Das WIN Consortium kündigt das 3. jährliche WIN Symposium an: Wirksamere Ansätze für die Diagnose und Behandlung von Krebs
(10.11.2010, Pharma-Zeitung.de) VILLEJUIF, Frankreich - Copyright by Business Wire - WIN Consortium
„Prepare PISCO®“-Studie läuft im Academic Medical Center in Amsterdam
„Nahezu 30 Prozent der Herzschlagpatienten haben selbst nach einer Koronarangioplastie noch eine suboptimale Mikrozirkulation, was ihr Todesrisiko innerhalb eines Jahres beinahe verdreifacht. PICSO® wurde entwickelt, um diesen Patienten zu helfen.“
Jon H. Hoem, CEO, Miracor Medical Systems
Das Worldwide Innovative Networking Consortium (WIN) lädt zum 3. jährlichen WIN Symposium ein, das in diesem Jahr ein sehr schwieriges Thema behandelt: Ansätze zur Steigerung der Wirksamkeit in der Diagnose und Behandlung von Krebs.
Erste Ankündigung des 3. jährlichen WIN Symposium
Das nächste Symposium wird vom 6. bis 8. Juli im Palais des Congrès in Paris stattfinden und sich mit den folgenden Themen auseinandersetzen:
- Die Bestimmung der Wirksamkeit zielgerichteter Krebstherapien
- Die Bestimmung der Wirksamkeit genetischer und molekularer Biomarker bei der Auswahl von geeigneten Patienten für zielgerichtete Therapien
- Die Verbesserung des Aufbaus klinischer Studien, die zielgerichtete Therapien verwenden: Effektive Vergleiche, geeignete Endpunkte und Kombinationstherapien - ist die Randomisierung notwendig?
- Schaffung einer effektiveren Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Patienten
- Innovative Technologien zur Erkennung genetischer und molekularer Anomalitäten in Tumoren
- Die Verbesserung der Bioinformatik und der Anwendungen der Systembiologie
Das WIN Consortium (http://www.winconsortium.org) wurde ins Leben gerufen, um Forschungsergebnisse schneller und kostengünstiger in effektive Krebstherapien am Krankenbett zu verwandeln. Dieses Ziel erfordert den Einsatz aller seiner Mitglieder und die Einbeziehung der führenden Forscher auf diesem Gebiet. Sein Ziel ist die Schaffung eines offenen Diskussionsforums, in dem Ihr Fachwissen in Verbindung mit den Beiträgen aller Interessenträger in der Entwicklung von Krebsmedikamenten von unschätzbarem Wert ist.
Die 22 Gründungsmitgliedsorganisationen des WIN Consortium laden Sie und Ihre Einrichtung zu diesem Forum ein.
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„Das WIN Consortium wurde vom Institut Gustave Roussy (IGR, Frankreich) und dem MD Anderson Cancer Center der Universität Texas (MDACC, USA) als eine gemeinnützige Organisation ins Leben gerufen, die Krebszentren und Industriepartner aus fünf Kontinenten zusammenbringt. Es zielt auf das Problem ab, die Wirksamkeit der Krebsversorgung für diverse Patientengruppen aus Nord- und Südamerika, Europa, Asien, Afrika und Nahost auf globaler Ebene durch personalisierte Therapien zu verbessern“, sagte John Mendelsohn, der Präsident des MDACC und der Vorsitzende des WIN Consortium.
Vladimir Lazar, der Chief Operating Officer des WIN Consortium, erklärte: „Das WIN Consortium und sein jährliches Symposium zielen auf die Förderung einer innovativen Kooperation zwischen Krebszentren, Pharma- und Technologieunternehmen, Patientenverbänden, staatlichen Stellen und anderen Interessenträgern im Bereich der Diagnose und der personalisierten Krebsbehandlung auf der Basis von Biomarkern.“
„Unsere übergeordneten Ziele sind, bahnbrechende Entdeckungen personalisierter Krebsmedikamente schneller und effizienter in klinische Standardbehandlungen zu verwandeln, die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität von Krebspatienten entscheidend zu verbessern und dabei zu versuchen, die ersten relevanten Studienergebnisse in dem sehr ambitionierten Zeitrahmen von drei bis fünf Jahren vorzulegen“, sagte Richard L. Schilsky, der Vorsitzende des WIN Scientific Advisory Board.
„Molekulardiagnostik, zielgerichtete Therapien und die Validierung neuartiger Behandlungslösungen sind die Schlüsselelemente unserer Strategie für eine bessere Patientenversorgung“, so Thomas Tursz, der Vizevorsitzende des WIN Consortium. „Dazu unterstützen wir innovative klinische Studien, fördern weltweite Kooperationen und schaffen neue Beziehungen zwischen Pharma- und Biotechunternehmen und staatlichen Stellen.“
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Fotos/Multimedia-Galerie verfügbar unter: http://www.businesswire.com/cgi-bin/mmg.cgi?eid=6504613&lang=de
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