Internationale Experten diskutieren Ursachen und Behandlungsoptionen bei Nachgeburtsblutungen, häufigste Ursache der Müttersterblichkeit

(20.09.2010, Pharma-Zeitung.de) BARCELONA - Copyright by Business Wire - Cook Medical

Innere Blutungen gefährden das Leben von 14 Millionen Müttern unmittelbar nach der Entbindung

Cook Medical hat Experten der Fachgebiete Frauengesundheit und Nachgeburtsblutungen aus Nordamerika, Europa, Nahost und Afrika an einen runden Tisch eingeladen, um mit der internationalen Presse Risiken, Risikofaktoren und Prävalenz von Nachgeburtsblutungen (PPH) zu diskutieren, einer fatalen Geburtskomplikation, die jährlich bei etwa 14 Millionen Frauen auftritt. Die Diskussion werden ferner die aktuellen Optionen für die Behandlung der Nachgeburtsblutung wie den Bakri Balloon erörtern.1 Die Diskussionsrunde wird am 22. September in Barcelona stattfinden, parallel zum ersten Global Congress of Maternal and Infant Health im Palau de Congressos de Barcelona (22. bis 26. September).

Die Müttersterblichkeit, die als Tod der Mutter während der Schwangerschaft oder bis zu 42 Tagen nach der Entbindung definiert ist, tritt gehäuft kurz vor, während oder unmittelbar nach der Entbindung auf2, in der Regel als Folge von Komplikationen, die nicht vorhersehbar und schwer zu vermeiden sind. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation treten jährlich rund 14 Millionen Fälle von geburtshilflichen Blutungen auf, an denen etwa 140.000 Frauen sterben.3 Nachgeburtsblutungen können bei gesunden Frauen innerhalb von zwei Stunden zum Tod führen.4 Selbst in den USA, wo die geburtshilfliche Versorgung zu den besten der Welt gehört, verursachen sie fast 20 Prozent der schwangerschaftsbezogenen Todesfälle.5

Nachgeburtsblutungen stellen die größte globale Bedrohung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen während der Entbindung dar. Das Ausmaß des Problems ist in der internationalen Presse bereits hinlänglich beschrieben worden. Cook will mit der Diskussionsrunde jedoch die medizinischen Ursachen in den Mittelpunkt stellen, Patientinnen und Risiken bestimmen und die verfügbaren Behandlungsoptionen zur Sprache bringen. Tragischerweise sind existierende Behandlungsalternativen, die das Risiko des Verlusts der Gebärfähigkeit minimieren und eine Hysterektomie vermeiden können, in vielen Fällen nicht verfügbar oder werden zu wenig eingesetzt“, erklärt Christina Anné, Vice President der Cook Medica-Geschäftssparte Women’s Health. „Mit dieser Diskussionsrunde will Cook zur Aufklärung von Politikern, Mitarbeitern von Gesundheitsbehörden, Angehörigen von Gesundheitsberufen und der gesamten Öffentlichkeit beitragen und darüber informieren, wie Patientinnen mit erhöhtem Risiko von Nachgeburtsblutungen erkannt werden können und welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wollen wir die Ausbildung der Gesundheitsberufe im Zusammenhang mit der PPH thematisieren und was in diesem Bereich verbessert werden sollte. Wir sind sehr erfreut über die Gelegenheit, diese Diskussionsrunde in Verbindung mit dem ersten Global Congress of Maternal and Infant Health zu organisieren, da Cook das gleiche Ziel wie der Kongress verfolgt, nämlich die Verbesserung der Gesundheitsversorgung für Mütter rund um den Globus.“

Panelists will highlight the causes of postpartum hemorrhage, including uterine atony; lacerations of the perineum, vagina, cervix or uterus; retention of placental tissue; uterine rupture; blood clotting abnormalities; hypertensive disorders; rapid or prolonged labor; placenta previa; and a prior history of PPH. They will also detail each of the current available treatment methods such as injections of oxytocin or administration of other uterotonic drugs, use of a balloon tamponade that applies direct pressure to stop hemorrhage, blood transfusions, laparotomy, embolization and even hysterectomy, the last resort in the treatment of PPH.

Nähere Informationen zur Diskussionsrunde

Was:

        „Müttersterblichkeit: Prävention, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für Nachgeburtsblutungen“  

Wer:

Die erlesenen Diskussionsteilnehmer sind: (Hinweis: Die Diskussionsteilnehmer erhalten von Cook Medical eine Vergütung für ihre Teilnahme.)  

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Dr. Maysoon Al Adham, King Abdulaziz, Berater und Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am King Abdulaziz Medical City sowie Assistenzprofessor an der King Saud Ben Abdulaziz University for Health Sciences, Riad, Saudi-Arabien

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Christina Anné, Vice President und Leiterin der globalen Geschäftssparte Women’s Health, Cook Medical

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Dr. Haywood Brown, Vorsitzender der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Duke University, Durham, US-Bundesstaat North Carolina

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Prof. Eduard Gratacos, Leiter der Maternal-Fetal-Medizin am Hospital Clinic in Barcelona sowie Mitglied des Vorstands und wissenschaftlicher Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Ultraschall in der Gynäkologie und Geburtshilfe (ISUOG)

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Prof. Franco Guidozzi, vormaliger Präsident der South Africa Society of Obstetricians and Gynaecologists, Professor, wissenschaftlicher Leiter und Chef-Facharzt der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie am Johannesburg Hospital und der University of Witwatersrand Medical School

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Dr. Saralyn Mark, First Medical Advisor, Office of Woman's Health des US Dept of Health and Human Services und Senior Scientific Advisor für die Cook Group

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Dr. Elaine M. Wolfson, Ph.D, Gründer und Präsidentin, Global Alliance for Women's Health (GAWH).

 

Wo:

Palau de Congressos de Barcelona, Sala 8  

Wann:

Mittwoch, 22. September 2010, 17.00 bis 18.00 Uhr Ortszeit  

Konferenzschaltung:

Für Medienvertreter, die an der Diskussionsrunde nicht persönlich teilnehmen können, wird eine Konferenzschaltung eingerichtet. Eine Liste der Einwahlnummern, Hinweise sowie Pressemappen zum Herunterladen erhalten Sie auf www.cookmedical.com/barcelona

 

Kontaktperson vor Ort:

Gail McDaniel

gail.mcdaniel@cookmedical.com

Mobil: + 812-369-9727

Twitter: gmcdaniel

Für Live-Updates über den Global Congress of Maternal and Infant Health folgen Sie Cook Women's Health auf Twitter @CookWomensHlth #PPH

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion werden von Cook Medical vergütet.

Über Cook Medical

Das 1963 gegründete Unternehmen hat zahlreiche medizinische Geräte für minimalinvasive Verfahren am gesamten Körper entwickelt, die heute allgemein angewandt werden. Das Unternehmen umfasst heute die Geschäftsbereiche medizinische Geräte, Wirkstoffe und biologische Transplantate und setzt sich für die Verbesserung der Patientensicherheit und Behandlungserfolge ein. Seit seiner Gründung ist Cook privates Unternehmen in Familienbesitz. Weitere Informationen sind erhältlich im Internet unter www.cookmedical.com. Folgen Sie Cook Medical über Twitter @cookmedicalpr und @CookWomensHlth.

Über den Global Congress of Maternal and Infant Health

Der erste jährlich stattfindende Global Congress of Maternal and Infant Health bringt Vertreter der Perinatalmedizin, Hochschulen, Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen und Fachorganisationen der Vereinten Nationen zusammen und ist ein Meilenstein für diesen Sektor. Der Kongress gibt den Startschuss für weitere Anstrengungen zur Beseitigung der Umstände, die das Wohlbefinden von Mutter und Kind gefährden und durch gesellschaftliche Traditionen, politische Instabilität und wirtschaftliche Ungleichheit hervorgerufen werden. Nähere Informationen zum Kongress: http://www.globalcongress2010.com/

1 Weltgesundheitsorganisation (WHO) Abteilung Reproduktive Gesundheit und Forschung. Müttersterblichkeit im Jahr 2000: Schätzungen der WHO, UNICEF und UNFPA. Genf: WHO, 2004 www.childinfo.org/files/maternal_mortality_in_2000.pdf

2 Website mit Fakten und Illustrationen zum Thema Entbindung: http://www.womendeliver.org/knowledge-center/facts-figures/maternal-health/

3 ACOG Practice Bulletin No. 76, 2006. http://publichealth.lacounty.gov/mch/ReproductiveHealth/PreconceptionHealth/PCHFiles/Hemorrhage%20Postpartum%20Hemorrhage%20ACOG.pdf

4 “Preventing Postpartum Hemorrhage: Active Management of the Third Stage of Labor – A Maternal and Neonatal Health Program Best Practice.” November 2001. http://www.reproline.jhu.edu/english/6read/6issues/6jtn/v4/tn110hemor.htm

5 Berg, C.J., et al. “Pregnancy-related mortality in the United states, 1991-1997. Obstet Gynecol 2003; 101:289-296. http://journals.lww.com/greenjournal/Abstract/2003/02000/Pregnancy_Related_Mortality_in_the_United_State.15.aspx

Fotos/Multimedia-Galerie verfügbar auf: http://www.businesswire.com/cgi-bin/mmg.cgi?eid=6434799&lang=de

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Mobil: +812-369-9727
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Shannon Breen, 781-487-4607
sbreen@racepointgroup.com






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