Iroko Cardio International Sàrl nimmt Betrieb auf und ernennt Dr. Jürgen Raths zum Präsident und CEO

(26.08.2010, Pharma-Zeitung.de) GENF - Copyright by Business Wire - Iroko Cardio

Optimierte Abläufe erhöhen die Produktivität der Blutspendezentren

Dr. Jürgen Raths wurde zum Präsident und CEO von Iroko Cardio International Sàrl ernannt, einem neu geschaffenen Unternehmen, das sich auf die weltweite Kommerzialisierung von Aggrastat® (Tirofiban) außerhalb der USA konzentriert. Iroko Cardio International hat seinen Geschäftssitz in Genf, in der Schweiz.

Dr. Raths hatte verschiedene medizinische, kaufmännische und allgemeine Managementpositionen in der Branche für spezialisierte Pharmaprodukte in Europa und den USA inne. Als Head of Critical Care Europe baute er den ersten paneuropäischen Geschäftsbereich von Eli Lilly auf, dessen Schwerpunkt die Versorgung hochgradig spezialisierter Kunden wie z. B. Herzchirurgen und Intensivmediziner mit den besten wissenschaftlichen und kommerziellen Diensten ihrer Klasse war. Zuletzt war er als CEO von Arpida tätig, ein börsennotiertes schweizer Biotech-Unternehmen, das er mit Erfolg durch eine Fusion führte.

Bei seiner Arbeit wird er von IROKO Cardio LLC unterstützt, das seine Betriebstätigkeiten von Philadelphia aus weiterführt.

„Wir freuen uns sehr, dass Jürgen die Führung von Aggrastat® übernommen hat“, sagte Bert van den Bergh, der geschäftsführende Vorsitzende von Iroko Cardio LLC. „Wir sind überzeugt, dass Jürgen in der Lage sein wird, ein erfolgreiches Team für unser Geschäft zusammenzubringen und die Marke in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern in aller Welt weiterzuentwickeln.“

Über Aggrastat®:

Wichtige Informationen über AGGRASTAT® als Injektionslösung

AGGRASTAT® (Tirofibanhydrochlorid) ist zur Prävention eines drohenden Myokardinfarkts bei Patienten mit instabiler Angina pectoris oder einem Nicht-Q-Wellen-Myokardinfarkt angezeigt, bei denen die letzte Episode von Brustschmerzen während der letzten 12 Stunden auftrat und EKG-Veränderungen und/oder erhöhte Myokardenzyme vorliegen. Von der Therapie mit AGGRASTAT® profitieren insbesondere Patienten, bei denen ein hohes Risiko besteht, dass sie innerhalb der ersten 3 bis 4 Tage nach dem Auftreten der Symptome einer akuten Angina pectoris einen Myokardinfarkt zu entwickeln, darunter z. B. Patienten, die sich wahrscheinlich bald einer PTCA unterziehen werden.

Bei den meisten Patienten sollte AGGRASTAT® intravenös mit einer initialen Infusionsrate von 0,4 Mikrogramm/kg/min über 30 Minuten verabreicht werden, gefolgt von einer Erhaltungsinfusionsrate von 0,1 Mikrogramm/kg/min. Die vollständigen Einzelheiten hierzu finden Sie in den Verschreibungsinformationen des Produkts. AGGRASTAT® soll zusammen mit Acetylsalicylsäure und unfraktioniertem Heparin angewendet werden.

AGGRASTAT® ist kontraindiziert für Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil des Produkts sowie Patienten, die innerhalb der letzten 30 Tage aktive innere Blutungen oder eine Blutungsneigung aufwiesen, oder bei denen eine Geschichte von intrakraniellen Blutungen, intrakraniellen Neoplasmen, arteriovenösen Malformationen oder Aneurysmas vorliegt. Andere Gegenanzeigen für AGGRASTAT® sind unter anderem eine anamnetisch bekannte Thrombozytopenie im Anschluss an einen früheren Kontakt mit AGGRASTAT®, ein anamnestisch bekannter Schlaganfall innerhalb der letzten 30 Tage oder ein beliebig zurückliegender hämorrhagischer Schlaganfall, ein bedeutender chirurgischer Eingriff oder eine schwere physische Verletzung innerhalb des vorherigen Monats oder eine Geschichte, Symptome bzw. Diagnose einer Aortendissektion. AGGRASTAT® ist außerdem für Patienten kontraindiziert, bei denen eine schwere Hypertonie (systolischer Blutdruck >180 mm Hg und/oder diastolischer Blutdruck >110 mm Hg) vorliegt, Patienten, die gleichzeitig einen anderen parenteralen GPIIb/IIIa-Inhibitor verwenden oder die an akuter Perikarditis leiden.

Blutungen sind die häufigste Komplikation während einer Behandlung mit AGGRASTAT®. Die Vergabe von AGGRASTAT® wird mit einer Häufung von Blutungsereignissen in Verbindung gebracht, darunter sowohl starke als auch schwache Blutungen nach den Klassifizierungskriterien der TIMI-Studiengruppe (Thrombolysis in Myocardial Infarction). Die meisten mit AGGRASTAT® zusammenhängenden Blutungen treten an der Katheterpunktionsstelle auf. Es wurden Blutungen mit tödlichem Ausgang gemeldet. AGGRASTAT® sollte bei Patienten mit einer Thrombozytenzahl von weniger als 150.000/mm3, bei Patienten mit hämorrhagischer Retinopathie sowie chronischen Hämodialysepatienten mit Vorsicht verwendet werden. Aufgrund der gerinnungshemmenden Wirkung von AGGRASTAT® ist Vorsicht geboten, wenn es zusammen mit anderen Arzneimitteln verwendet wird, welche die Hämostase beeinflussen. Die Sicherheit von AGGRASTAT® in Verbindung mit thrombolytischen Wirkstoffen ist nicht nachgewiesen. Während einer Behandlung mit AGGRASTAT® sollten die Patienten auf mögliche Blutungen hin beobachtet werden. Wenn die Blutungen nicht durch Druck gestillt werden können, ist die Infusion von AGGRASTAT® und Heparin abzubrechen.

Die folgenden weiteren Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung berichtet: Blutungen, intrakranielle Blutungen, retroperitoneale Blutungen, Hämatoperikard und (alveolare) Lungenblutungen. Es wurden Blutungen mit Todesfolge gemeldet. Gesamter Körper: akute und/oder schwerwiegende Abnahme der Thrombozytenzahl, die mit Erkältungen, niedrigem Fieber oder Blutungskomplikationen in Verbindung stehen kann, Überempfindlichkeit, Hautreizung und/oder Nesselausschlag.

Für die vollständigen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen lesen Sie bitte die spezifischen Verschreibungsinformationen für Ihr Land.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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