Mikrojetreaktor schafft Lösungen zur unbedenklichen Herstellung von Nano- und Mikropartikeln

(24.08.2010, Pharma-Zeitung.de) Mikrojetreaktor schafft Lösungen zur unbedenklichen Herstellung von Nano- und Mikropartikeln

- MJR PharmJet rechnet mit verbesserter Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen bei zugelassenen und neuen Arzneimitteln-

Eine Grundvoraussetzung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist die Erforschung und Entwicklung innovativer Produkte und Produktionsverfahren. Die Nanotechnologie als Schlüsseltechnologie leistet hierzu einen bedeutenden Beitrag. Die Symbiose aus Mikroreaktionstechnik und Nanotechnologie zur Herstellung kleinster partikulärer Systeme eröffnet dabei neuartige Wege für Gesundheit, Kosmetik und Lebensmittel. Im Pharmabereich und dort vor allem beim Arzneistofftransport, der In-vivo-Diagnostik, der Implantatmedizin und bei Ansätzen innovativer Therapiekonzepte scheinen Lösungen bisher nicht vorhandener Möglichkeiten in greifbare Nähe zu rücken.

Die Herstellung von Nanopartikeln ist mit den bisherigen Methoden meist aufwändig und nur mäßig in einem technischen Umfeld kontrollierbar. Die innovative, patentgeschützte Herstellung von Nano- und Mikropartikeln in einem Mikrojetreaktor ist in allen technischen und physikochemischen Parametern leicht beherrschbar und auch effizient sowie kostengünstig in größere Produktionsmaßstäbe umsetzbar. Sie führt zu qualitativ sehr hochwertigen, homogenen Partikeln. Kombiniert mit einer statistischen Versuchsplanung gelingt die effiziente Entwicklung hoch spezialisierter, kundenspezifischer Partikel.

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Die Verwendung von Arzneistoffen mit pharmazeutischen Hilfsstoffen in einem einzigen Nano- oder Mikropartikel erweitert die Anwendungsmöglichkeiten weit über die reinen Größeneffekte der Miniaturisierung hinaus. Die Verbesserung der Löslichkeit oder die komplette Neuformulierung bereits zugelassener Arzneistoffe mit gebräuchlichen pharmazeutischen Hilfsstoffen minimieren das

klinische Entwicklungsrisiko erheblich. Dies ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Zulassung neuartiger, patentgeschützter Darreichungsformen mit verbesserter Wirkung bei gleichzeitiger Reduktion der Nebenwirkungen. Die dabei benötigten Substanzen sind pharmazeutisch unbedenklich. Für die Entwicklung hoch potenter Wirkstoff-Transportsysteme steht eine breite Palette von Möglichkeiten zur Verfügung. Dabei gibt es weder Beschränkungen bei Applikationsrouten noch ist die Nutzung empfindlicher Bio-Moleküle ausgeschlossen.

Die Einführung des Mikrojetreaktors in den Life Science Bereich verspricht einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag für die Gesundheit der Gesellschaft und zugleich für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu leisten. Die Verbesserung der Wirksamkeit von Wirkstoffen, verbesserte Formulierungen und das Design sowie die Herstellung neuartiger, überlegener Drug Delivery Systeme stehen dabei im Mittelpunkt. Das saarländische Unternehmen MJR PharmJet kann sich dabei auf überlegene Alleinstellungsmerkmale gegenüber seinen Konkurrenten stützen, wie dem Ansatz der Verwendung von pharmazeutischen Hilfsstoffen mit Arzneistoffen in einem einzigen Nano- oder Mikropartikel und einer statistischen Versuchsplanung zur effizienten Entwicklung hochspezialisierter, kundenspezifischer Partikel. Das Produktportfolio von MJR PharmJet reicht von Dienstleistungen, über Auftragsforschung bis hin zur Vermarktung eigener Formulierungsstrategien und Produkte. Abgerundet wird das Produktangebot durch den Verkauf von Mikrojetreaktor-Anlagen. Bereits jetzt

wurden verschiedene vermarktungsfähige Formulierungsstrategien und daraus abgeleitete konkrete, vermarktungsfähige Produkte entwickelt.

Zum Ausbau Ihrer Unternehmensaktivitäten bietet MJR PharmJet strategischen Partnern Allianzen zur Kooperation an, deren Ausgestaltung spezifisch an die Ideen und Bedürfnisse beider Partner angepasst werden können.


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Kontakt und weitere Informationen:
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