Synexus investiert in Doppler-Ultraschall, um die Probandensuche in Großbritannien anzukurbeln

(14.06.2010, Pharma-Zeitung.de) MANCHESTER, England - Copyright by Business Wire - Synexus

Gemeinsame Entwicklung und Kommerzialisierung von Filmformulierungen verschreibungspflichtiger Produkte

Das Unternehmen Synexus mit Sitz im englischen Manchester, das weltweit größte multinationale Unternehmen im Bereich der Probandensuche und der Durchführung klinischer Studien, investierte vor kurzem in Doppler-Ultraschallgeräte für seine gesamten sieben Forschungszentren in Großbritannien. Nach der Schulung aller bei Synexus beschäftigten Ärzte werden die Geräte jetzt im Rahmen der Suche nach Patienten für eine neue Diabetesstudie eingesetzt.

Verwendet werden die Dopplergeräte, um diagnostizierte periphere arterielle Verschlusskrankheiten (pAVK) bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zu bestätigen.

Laut Angela Harnick, der Leiterin des Unternehmens in Großbritannien, ist es für Unternehmen wie Synexus unerlässlich, auch künftig in Diagnoseeinrichtungen dieser Art zu investieren: „Wir alle sind uns genau der Herausforderungen bewusst, die eine schnelle, kosteneffiziente Suche von Probanden für Studien in Großbritannien darstellt. Wie unsere früheren Investitionen in DXA-Scanner soll auch diese Investition uns dabei zu helfen, schnellstmöglich geeignete Patienten zu finden, und unserem Projektteam und den Versuchsleitern eine bessere Kontrolle über Umfang und Zeitplan ermöglichen.“

In der Regel verfügen Ärzte für Allgemeinmedizin in Großbritannien nicht über Doppler-Ultraschallgeräte und müssen daher Patienten für den pAVK-Test an entsprechende Fachärzte überweisen. Dabei können Wartezeiten von mehreren Wochen entstehen, bis eine gesicherte Diagnose gestellt und die Behandlung begonnen werden kann. Allgemeinmediziner, die mit Synexus zusammenarbeiten, um Patienten als Probanden für diese Diabetesstudie zu finden, können den Doppler-Test innerhalb weniger Tage anbieten.

Michael Fort, CEO von Synexus, ist sich sicher, dass kontinuierliche Investitionen in Diagnoseeinrichtungen entscheidend sind, wenn es darum geht, klinische Studien in Großbritannien zeitgerecht abzuschließen: „Wir müssen Maßnahmen ergreifen, welche die Teilnahme an klinischen Studien für die Patienten attraktiver machen, und wir müssen den Ärzten für Allgemeinmedizin zeigen, dass es Vorteile für ihre Patienten hat, wenn diese an unseren Studien teilnehmen, da Diagnosen schneller gestellt werden können und eine erstklassige medizinische Versorgung geboten werden kann. Wir von Synexus werden dem in Großbritannien zu verzeichnenden Trend gegen die Probandensuche für klinische Studien auch weiterhin entgegenwirken. Seit 2005 konnten wir die Zahl der Patienten, die hier an klinischen Studien teilnehmen, von 1.000 auf über 5.000 im Jahr 2009 steigern, und wir werden uns weiterhin bemühen, diese Zahlen zu steigern.“

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