Synexus profitiert von Ungarns florierendem klinischen Studiensektor
(16.08.2010, Pharma-Zeitung.de) MANCHESTER, England - Copyright by Business Wire - Synexus
Das Unternehmen gibt zudem die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zu Nutzererfahrungen unter Leitung eines ehemaligen IDEO-Führungsmitgliedes bekannt
In der ersten Jahreshälfte 2010 konnte Synexus seine Aktivität im Zusammenhang mit klinischen Studien in Ungarn um 25 Prozent steigern. Das Dedicated Research Centre des Unternehmens in Ungarn ist seit 2006 in Betrieb und hat sich zu einem seiner erfolgreichsten Standorte in Mittel- und Osteuropa entwickelt. Die Budapester Betriebsniederlassung war seit ihrer Übernahme durch Synexus an mehr als 74 Studien beteiligt und hat über 600 Patienten randomisiert.
Dr. Erika Nemeth, die Landesmanagerin von Synexus in Ungarn, vertritt die Ansicht, dass der Aufwärtstrend zur Durchführung klinischer Studien in Ungarn anhalten wird: „Das hohe Kompetenzniveau in der medizinischen Forschung und Entwicklung in Ungarn hat einen hohen Beteiligungsgrad an klinischen Studien zur Folge und bedeutet, dass Pharma- und Biotechunternehmen Ungarn weiterhin sehr gerne in ihre globalen klinischen Studienprogramme einbeziehen. Es deuten keine Zeichen auf eine Abschwächung dieser Entwicklung hin und wir sehen ein anhaltend starkes Interesse seitens führender Studienträger sowie kleinerer innovativer Biotechgesellschaften.“
Die Häufigkeit chronischer Erkrankungen wie z. B. Herz- und Gefäßkrankheiten und chronisch obstruktive Lungenkrankheit innerhalb der ungarischen Bevölkerung in Verbindung mit dem geringen Angebot von vorbeugenden Gesundheitsdiensten und Gesundheitsbildung bedeutet, dass die Anzahl unbehandelter Patienten anhaltend hoch und somit für klinische Studien attraktiv ist. Darüber hinaus steht der Pharmamarkt in Ungarn vor einer bedeutenden Wachstumsphase im kommenden Jahrzehnt, was die größten Akteure veranlasst, dort eine stärkere und proaktivere Präsenz zu etablieren, bevor sie ihre neuen Arzneimittel auf den Markt bringen.
Synexus-CEO Michael Fort sagte, dass die Produktivität der Forscher, die attraktiven Allgemeinkosten und die weltberühmte ungarische Kompetenz und Innovation das Land zu einem Schlüsselbereich für die zukünftige Entwicklung seines Unternehmens machen: „Die Rahmenbedingungen für klinische Studien in Ungarn sind für Synexus ideal. Die Entwicklung des Sektors wird von den Behörden aktiv gefördert, der Enthusiasmus und die Produktivität der medizinischen Fachkräfte sind weithin anerkannt und die Nachfrage nach einer besseren Gesundheitsversorgung bedeutet, dass die Bevölkerung viel eher bereit ist, von der Teilnahme an klinischen Studien zu profitieren. Aus der Kostenperspektive bietet das Land klare Vorteile und unter den derzeitigen Wirtschaftsbedingungen sind diese für uns wie auch die Träger von klinischen Studien zweifellos attraktiv. Wie auch in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern wie Polen oder der Ukraine sehen wir in Ungarn ein vielversprechendes Interesse an der Durchführung von mehr Studien im Lande.“
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