ARIAD legt langfristige Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten zu Ponatinib aus klinischer Phase-2-Studie PACE vor

(14.06.2015, Pharma-Zeitung.de) WIEN und CAMBRIDGE, Massachusetts/USA - Copyright by Business Wire - ARIAD Pharmaceuticals, Inc.

Mediane Nachbeobachtungsdauer nun rund 3,5 Jahre bei Patienten mit CML in der chronischen Phase

ARIAD Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: ARIA) legte heute langfristige Nachbeobachtungsdaten aus der zulassungsrelevanten Phase-2-Studie zu Iclusig®(Ponatinib), dem zugelassenen BCR-ABL-Inhibitor, vor. Die Daten beziehen sich auf stark vorbehandelte Patienten mit behandlungsresistenter oder -intoleranter chronischer myeloischer Leukämie (CML) oder Philadelphia-Chromosom-positiver akuter lymphatischer Leukämie (Ph+ ALL). Die Studie zeigt nun, dass Iclusig nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von rund 3,5 Jahren bei CML in der chronischen Phase (CP-CML) und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 2,9 Jahren bei allen Studienteilnehmern weiterhin antileukämische Wirkung bei Patienten aufweist, denen ansonsten nur begrenzte Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. CP-CML-Patienten sprechen langfristig auf das Arzneimittel an. 83 Prozent (statistisch errechneter Wert) der CP-CML-Patienten, die ein gutes zytogenetisches Ansprechen (MCyR) erzielten, zeigen auch nach drei Jahren noch ein MCyR.

Außerdem konnten 95 Prozent der CP-CML-Patienten, bei denen die Ponatinib-Dosis reduziert wurde, ihr Ansprechen (MCyR) aufrechterhalten. Bei der Entscheidung für die Einleitung bzw. Fortsetzung der Iclusig-Therapie, inbesondere bei Patienten, bei denen ein erhöhtes Risiko von Arterienverschlussereignissen (AOE) besteht, sind die Vorteile und Risiken sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

„Dieses anhaltende Ansprechen in der PACE-Studie mit einer Nachbeobachtungszeit von mindestens 3,3 Jahren in einer so stark vorbehandelten Patientenpopulation ist sehr ermutigend. 83 Prozent der CP-CML-Patienten, die den primären Endpunkt des guten zytogenetischen Ansprechens erreichten, zeigen auch nach drei Jahren noch eine MCyR“, erklärte Dr. Jorge E. Cortes, M.D., Professor und Deputy Chair, Department of Leukemia, MD Anderson Cancer Center der Universität Texas. „Die sorgfältige Abwägung von Vorteilen und Risiken der Einleitung einer Ponatinib-Therapie, insbesondere bei Patienten, bei denen möglicherweise ein erhöhtes Arterienverschlussrisiko besteht, kann zur Identifizierung von Patienten mit behandlungsrefraktären Ph+-Leukämien beitragen, die am meisten von dieser Therapie profitieren können.“

Die Daten wurden heute auf der 20. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie (EHA) in Wien vorgelegt.

Aktualisierte Ergebnisse der PACE-Studie

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Ponatinib bei CML- und Ph+ ALL-Patienten, die behandlungsresistent sind, Dasatinib oder Nilotinib nicht vertragen oder die eine T315I-Mutation aufweisen, wurden in der zulassungsrelevanten Phase-2-Studie PACE ausgewertet. Insgesamt wurden 449 Patienten mit Ponatinib mit einer Anfangsdosis von 45 mg/Tag behandelt. 93 Prozent der Patienten hatten zuvor zwei oder mehr zugelassene Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) erhalten und 55 Prozent hatten zuvor mindestens drei zugelassene TKI erhalten.

Den aktualisierten Daten aus der laufenden Studie zu CP-CML-Patienten (n=270) zufolge erhalten 114 Patienten (42 %) nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 42,3 Monaten (Daten mit Stand vom 2. Februar 2015) weiterhin Ponatinib. Weitere Daten der CP-CML-Patienten:

  • 59 Prozent der CP-CML-Patienten erzielten MCyR (primärer Endpunkt) zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
    • 83 Prozent (statistisch errechneter Wert) der Patienten, die MCyR erzielten, zeigen auch nach drei Jahren noch ein MCyR.
  • 39 Prozent erzielten ein gutes molekulares Ansprechen (MMR) oder ein besseres Ergebnis.
  • Bei der Kaplan-Meier-Analyse liegt das progressionsfreie Überleben nach drei Jahren bei schätzungsweise 60 Prozent.
  • Das Gesamtüberleben nach drei Jahren liegt bei schätzungsweise 81 Prozent.
  • Bei 23 Prozent der CP-CML-Patienten trat ein als schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis (SAE) eingestuftes Arterienverschlussereignis (AOE) auf und bei 28 Prozent der CP-CML-Patienten trat ein AOE jeglicher Art auf. Die mittlere Zeitspanne bis zum Beginn eines AOE bei CP-CML-Patienten lag bei 14,1 (0,3 bis 44,0) Monaten.
  • 4 bzw. 5 Prozent der CP-CML-Patienten erlitten eine schwerwiegende oder sonstige venöse Thromboembolie.
  • Die häufigsten behandlungsbezogenen unerwünschten Reaktionen jeglicher Schwere, die bei mindestens 40 Prozent der CP-CML-Patienten auftraten, waren Bauchschmerzen (46 %), Hautausschlag (46 %), Thrombozytopenie (45 %), Kopfschmerzen (43 %), Verstopfung (41 %) und trockene Haut (41 %). Die Abbruchrate aufgrund unerwünschter Reaktionen lag bei CP-CML-Patienten bei 18 Prozent.

„Diese Daten zeigen, dass die Mehrzahl der CP-CML-Patienten in der PACE-Studie das antileukämische Ansprechen aufrechterhalten konnte, selbst wenn die Tagesdosis von Iclusig reduziert wurde“, erläuterte Dr. Frank G. Haluska, M.D., Ph.D., Senior Vice President of Clinical Research and Development und Chief Medical Officer bei ARIAD. „Die Sicherheit und Wirksamkeit von Iclusig bei Anfangsdosierungen von unter 45 mg wird in der randomisierten Studie OPTIC (Optimizing Ponatinib Treatment ICML) geprüft, die demnächst beginnen soll.“

Aktualisierung der Wirksamkeitsdaten nach der Empfehlung prospektiver Dosisreduzierungen(Daten von 10. Oktober 2013 bis 2. Februar 2015)

Am 10. Oktober 2013 sprach ARIAD eine Empfehlung hinsichtlich der Reduzierung der Dosis bei den in der PACE-Studie verbleibenden Patienten aus. Die Empfehlungen betrafen folgende Dosisreduzierungen, sofern die Nutzen-Risiko-Analyse nicht eine Behandlung mit einer höheren Dosis rechtfertigte:

  • Bei CP-CML-Patienten, die bereits ein MCyR erreicht hatten, sollte die Ponatinib-Dosis auf 15 mg/Tag reduziert werden,
  • bei CP-CML-Patienten, die ein MCyR noch nicht erreicht hatten, sollte die Dosis auf 30 mg/Tag reduziert werden, und
  • bei Patienten im fortgeschrittenen Stadium sollte die Dosis auf 30 mg/Tag reduziert werden.

Im Februar 2015, d.h. nach einer Nachbeobachtungszeit von 1,3 Jahren (16 Monaten) nach der Abgabe dieser Empfehlungen, lag die Rate der Erhaltung des Ansprechens bei CP-CML bei 95 Prozent - unabhängig davon, ob bei den Patienten prospektive Dosisreduzierungen vorgenommen wurden.

  • Von den 64 Patienten, die sich am 10. Oktober 2013 im MCyR-Stadium befanden und bei denen eine prospektive Dosisreduzierung vorgenommen wurde, erhielten 61 Patienten (95 %) ihr Ansprechen nach 1,3 Jahren nach der prospektiven Dosisreduzierung aufrecht.
  • Von den 47 Patienten, die sich am 10. Oktober 2013 im MMR-Stadium befanden und bei denen eine prospektive Dosisreduzierung vorgenommen wurde, erhielten 44 Patienten (94 %) ihr Ansprechen nach 1,3 Jahren nach der prospektiven Dosisreduzierung aufrecht.
  • Bei 42 Patienten im MCyR-Stadium wurde die Dosis nicht reduziert (die Mehrzahl davon erhielt am 10. Oktober 2013 bereits eine reduzierte Dosis von 30 mg bzw. 15 mg); 39 dieser Patienten (93 %) zeigten nach weiteren 1,3 Jahren der Ponatinib-Therapie immer noch ein MCyR.

Aktuelle Daten zur Sicherheit nach der Empfehlung prospektiver Dosisreduzierungen (Daten von 10. Oktober 2013 bis 2. Februar 2015)

  • 5 der 71 Patienten (7 %), bei denen eine prospektive Dosisreduzierung vorgenommen wurde und bei denen früher keine Arterienverschlussereignisse aufgetreten waren, erlitten in dem Zeitraum von 1,3 Jahren nach der prospektiven Dosisreduzierung ein Verschlussereignis.
  • 9 von 67 Patienten (13 %), bei denen keine prospektive Dosisreduzierung vorgenommen wurde und bei denen kein früheres AOE aufgetreten war, erlitten im selben Zeitraum ein AOE.

Über Iclusig® (Ponatinib) Tabletten

Iclusig ist in den USA, der EU, Australien, Israel, Kanada und der Schweiz zugelassen.

In Europa ist Iclusig ein Kinase-Inhibitor mit folgenden Indikationen:

Iclusig ist indiziert bei erwachsenen Patienten mit

  • chronischer myeloischer Leukamie (CML) in der chronischen Phase, akzelerierten Phase oder Blastenkrise, die behandlungsresistent gegenüber Dasatinib bzw. Nilotinib sind, die Dasatinib oder Nilotinib nicht vertragen und bei denen eine anschließende Behandlung mit Imatinib klinisch nicht geeignet ist, oder bei denen eine T315I-Mutation vorliegt.
  • Philadelphia-Chromosom-positiver akuter Lymphoblastenleukamie (Ph+ ALL), die behandlungsresistent gegenüber Dasatinib sind, die Dasatinib nicht vertragen und bei denen eine anschließende Behandlung mit Imatinib klinisch nicht geeignet ist, oder bei denen eine T315IMutation vorliegt.

Wichige Informationen zum Medikament IclusigDieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.

Bevor Sie Iclusig verschreiben, lesen Sie bitte die vollständige Fachinformation (FI).

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 15 mg bzw. 45 mg Ponatinib (als Hydrochlorid). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Filmtablette enthält 40 mg Lactose Monohydrat (Iclusig 15 mg) bzw. 120 mg Lactose Monohydrat (Iclusig 45 mg). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Poly(O-carboxymethyl)stärke – Natriumsalz, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Talkum, Macrogol 4000, Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171).

Anwendungsgebiete: Iclusig ist indiziert bei erwachsenen Patienten mit

• chronischer myeloischer Leukämie (CML) in der chronischen Phase, akzelerierten Phase oder Blastenkrise, die behandlungsresistent gegenüber Dasatinib bzw. Nilotinib sind, die Dasatinib oder Nilotinib nicht vertragen und bei denen eine anschließende Behandlung mit Imatinib klinisch nicht geeignet ist, oder bei denen eine T315I-Mutation vorliegt.

• Philadelphia-Chromosom-positiver akuter Lymphoblastenleukämie (Ph+ ALL), die behandlungsresistent gegenüber Dasatinib sind, die Dasatinib nicht vertragen und bei denen eine anschließende Behandlung mit Imatinib klinisch nicht geeignet ist, oder bei denen eine T315I-Mutation vorliegt. Siehe Abschnitt 4.2 der FI zur Beurteilung des kardiovaskulären Status vor Beginn der Behandlung und Abschnitt 4.4 der FI zu Situationen, in denen eine alternative Behandlung erwogen werden kann.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Nebenwirkungen: Sehr häufige Nebenwirkungen (≥ 1/10): Infektionen der oberen Atemwege, Anämie, verminderte Thrombozytenzahl, verminderte Neutrophilenzahl, verminderter Appetit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Hypertonie, Dyspnoe, Husten, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Übelkeit, erhöhte Lipasewerte, erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Aspartataminotransferase, Hautausschlag, Trockenheit der Haut, Knochenschmerzen, Arthralgie, Myalgie, Gliederschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelspasmen, Abgeschlagenheit, Asthenie, peripheres Ödem, Pyrexie, Schmerzen. Häufige Nebenwirkungen (≥ 1/100 bis < 1/10): Pneumonie, Sepsis, Follikulitis, Panzytopenie, febrile Neutropenie, verminderte Zahl weißer Blutzellen, Dehydration, Flüssigkeitsretention, Hypokalzämie, Hyperglykämie, Hyperurikämie, Hypophosphatämie, Hypertriglyceridämie, Hypokaliämie, Gewichtsverlust, zerebrovaskuläres Ereignis, Hirninfarkt, periphere Neuropathie, Müdigkeit, Migräne, Hyperästhesie, Hypoästhesie, Parästhesie, transitorische ischämische Attacke, Verschwommensehen, trockene Augen, periorbitales Ödem, Augenlidödem, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, kardiale Stauungsinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, Angina pectoris, Perikarderguss, Vorhofflimmern, verminderte Ejektionsfraktion, periphere arterielle Verschlusskrankheit, periphere Ischämie, periphere Arterienstenose, Claudicatio intermittens, tiefe Venenthrombose, Hitzewallungen, plötzliche Hautrötung („Flushing“), Lungenembolie, Pleuraerguss, Epistaxis, Dysphonie, pulmonale Hypertonie, Pankreatitis, erhöhte Amylasewerte im Blut, gastroösophageale Refluxkrankheit, Stomatitis, Dyspepsie, geblähter Bauch, abdominelle Beschwerden, Mundtrockenheit, erhöhtes Bilirubin im Blut, erhöhte alkalische Phosphatase im Blut, erhöhte gamma-Glutamyltransferase, juckender Hautausschlag, exfoliativer Hautausschlag, Erythem, Alopezie, Juckreiz, Hautabschälung, nächtliches Schwitzen, Hyperhidrose, Petechien, Ekchymose, Hyperästhesie, exfoliative Dermatitis, Muskel- und Skelettschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen im Brustkorb durch Verspannungen, erektile Dysfunktion, Schüttelfrost, grippaler Infekt, nicht kardial-bedingte Schmerzen in der Brust, tastbarer Knoten, Gesichtsödem. Gelegentliche Nebenwirkungen (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Tumor-Lyse-Syndrom, Hirnarterienstenose, Retinavenenthrombose, Verschluss der Retinavene, Verschluss einer Netzhautarterie, Sehstörung, Myokardischämie, akutes Koronarsyndrom, Herzbeschwerden, ischämische Kardiomyopathie, Koronararterienspasmus, linksventrikuläre Dysfunktion, Vorhofflattern, schlechte periphere Durchblutung, Milzinfarkt, venöse Embolie, Venenthrombose, Magenblutung, Hepatotoxizität, Ikterus. Hinweise zu ausgewählten Nebenwirkungen: Bei Patienten, die mit Iclusig behandelt wurden, sind schwerwiegende Gefäßverschlüsse, einschließlich kardiovaskuläre, zerebrovaskuläre und periphere Gefäßereignisse und Venenthrombosen aufgetreten. In allen Patientengruppen wurde häufig über eine Myelosuppression berichtet.

Warnhinweise: Enthält Lactose. Siehe Packungsbeilage für weitere Informationen. Die in der Flasche befindliche Dose mit Trockenmittel darf nicht geschluckt werden. Siehe auch veröffentlichte Fachinformation für weitere Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen.

Verkaufsabgrenzung: Verschreibungspflichtig (Österreich: Rezept- und apothekenpflichtig).

Pharmakotherapeutische Gruppe: antineoplastisches Mittel, Proteinkinase-Inhibitor, ATC-Code: L01XE24.

Inhaber der Zulassung: ARIAD Pharma Ltd., Riverbridge House, Guildford Road, Leatherhead, Surrey KT22 9AD, Vereinigtes Königreich.

Weitere Informationen: Ausführliche Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Dosierung und Art/Dauer der Anwendung entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels).

Über ARIAD

ARIAD Pharmaceuticals, Inc., mit Hauptsitzen in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts und in Lausanne (Schweiz) ist ein integriertes globales Onkologie-Unternehmen, das durch die Entwicklung bahnbrechender Medikamente das Leben von Krebspatienten verbessert. ARIAD arbeitet zurzeit an neuen Therapien, um die Behandlung verschiedener Formen von chronischer und akuter Leukämie, Lungenkrebs und anderer schwer behandelbarer Krebsarten weiterzuentwickeln. Mithilfe von rechner- und strukturgestützten Ansätzen entwirft ARIAD kleinmolekulare Arzneimittel, die Resistenzen gegenüber bislang verfügbaren Krebstherapien überwinden sollen. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.ariad.com oder folgen Sie ARIAD auf Twitter (@ARIADPharm).

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält sogenannte „zukunftsgerichtete Aussagen“, die jeweils zur Gänze unter diesen Warnhinweis fallen. Dabei handelt es sich um jegliche Aussagen in dieser Mitteilung, die sich nicht auf historische Tatsachen beziehen, darunter unter anderem insbesondere Aussagen in Bezug auf aktualisierte klinische Daten zu Iclusig, das therapeutische Potenzial von Iclusig und den voraussichtlichen Zeitplan für die Aufnahme der ersten Patienten in die OPTIC-Studie zum Dosisbereich. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den Erwartungen der Geschäftsleitung und unterliegen diversen Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Ereignisse, Zeitpläne und Leistungen maßgeblich von den ausdrücklichen oder impliziten Darstellungen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten gehören unter anderem insbesondere die mit unserer Forschungsarbeit sowie mit Entwicklungs-, Herstellungs- und sonstigen Aktivitäten verbundenen Kosten, die Durchführung, Zeitplanung und Ergebnisse von weiteren klinischen Studien zu Iclusig und unseren Produktkandidaten, das Vorliegen ausreichender Kapitalressourcen und die Verfügbarkeit zusätzlicher Finanzmittel, Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit Iclusig sowie sonstige Faktoren, die in den öffentlichen Eingaben des Unternehmens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC, darunter unser jüngster Jahresbericht auf Formblatt 10-K und spätere Quartalsberichte auf Formblatt 10-Q, ausführlicher erläutert werden. Sofern nicht anders angegeben, gelten derartige zukunftsgerichtete Aussagen ausschließlich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung und wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, derartige Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um nach dieser Mitteilung eintretenden Ereignissen oder Umständen Rechung zu tragen. Anlegern wird ausdrücklich empfohlen, sich nicht in hohem Maße auf zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemitteilung zu verlassen.

Iclusig® ist ein eingetragenes Warenzeichen von ARIAD Pharmaceuticals, Inc.

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