Behandlung mit VX-661 und Ivacaftor zeigte in Phase-2-Studie statistisch signifikante Verbesserungen der Lungenfunktion bei Patienten mit Mukoviszidose, die zwei Kopien der F508del-Mutation aufweisen

(19.04.2013, Pharma-Zeitung.de) CAMBRIDGE, Massachusetts - Copyright by Business Wire - Vertex Pharmaceuticals Incorporated

-28-tägige Kombinationstherapie mit VX-661 und Ivacaftor erzielte in den beiden höchsten Dosierungsgruppen relative Steigerungen der mittleren Lungenfunktion (prozentuale vorhergesagte Einsekundenkapazität FEV1) um 9,0 Prozent (p=0,01) und 7,5 Prozent (p=0,02) im Vergleich zur Placebogruppe -

-VX-661 wurde allein und in Verbindung mit Ivacaftor generell gut vertragen -

-Vertex veranstaltet heute um 16.30 Uhr eine Telekonferenz für Investoren -

Vertex Pharmaceuticals Incorporated (Nasdaq: VRTX) gab heute die Ergebnisse einer Phase-2-Studie über VX-661 und Ivacaftor bekannt. Diese zeigen statistisch signifikante Verbesserungen der Lungenfunktion bei erwachsenen Mukoviszidosepatienten, die zwei Kopien (homozygot) der F508del-Mutation aufweisen, der häufigsten Mutation des CFTR-Gens (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator). Die Studie untersuchte vier Dosierungsstufen von VX-661 (10, 30, 100 und 150 mg), die einmal täglich über 28 Tage in Verbindung mit zweimal täglich verabreichtem Ivacaftor (150 mg) eingenommen wurden. Darüber hinaus untersuchte die Studie eine separate Patientengruppe, die VX-661 (10, 30, 100 und 150 mg) ohne Ivacaftor über 28 Tage erhielt. Sowohl innerhalb der jeweiligen Gruppen als auch gegenüber der Placebobehandlung wurden dosierungsabhängige Verbesserungen der mittleren Lungenfunktion (prozentuale vorhergesagte Einsekundenkapazität, FEV1) in den Kombinationstherapiegruppen festgestellt. Die Patienten aus den Kombinationstherapiegruppen mit Dosierungen von 100 und 150 mg zeigten am 28. Behandlungstag relative Verbesserungen der mittleren Lungenfunktion von 9,0 Prozent (p=0,01) bzw. 7,5 Prozent (p=0,02) gegenüber der Placebogruppe. Im Gegensatz dazu wiesen die Placeboprobanden am 28. Tag eine mittlere relative Lungenfunktionsveränderung von 0,03 Prozent auf (innerhalb der Gruppe). In allen Kombinationstherapiegruppen kehrte die mittlere relative FEV1 während der 28-tägigen Auswaschperiode nach Absetzen der Behandlung zum Ausgangswert zurück. VX-661 wurde sowohl als Monotherapie als auch in Verbindung mit Ivacaftor generell gut vertragen, und die meisten Nebenwirkungen waren gering- bis mittelgradig ausgeprägt und ähnlich auf die verschiedenen Verum- und Placebogruppen verteilt. Vertex plant weitere Studien, um das Potenzial von VX-661 für die fortgeschrittene Arzneimittelentwicklung näher zu beurteilen, nachdem es Gespräche mit den Aufsichtsbehörden geführt hat.

„Diese erste Studie über VX-661 und Ivacaftor liefert eine weitere Bestätigung der Strategie, einen Korrektor und einen Potenziator zur Verbesserung der Lungenfunktion von Patienten einzusetzen, die an der häufigsten Form von Mukoviszidose leiden“, so Dr. Peter Mueller, Chief Scientific Officer und Executive Vice President of Global Research and Development von Vertex. „Mit diesen Daten und dem jüngsten Beginn eines Phase-3-Programms für eine Kombination unseres am weitesten entwickelten CFTR-Korrektors VX-809 mit Ivacaftor machen wir bedeutende Fortschritte in unseren Bemühungen, vielen weiteren Menschen mit Mukoviszidose zu helfen.“

Die Mukoviszidose wird durch ein defektes oder fehlendes CFTR-Protein hervorgerufen, das infolge von Mutationen des CFTR-Gens auftritt. Bei Menschen mit zwei Kopien der häufigsten Mutation des CFTR-Gens, der F508del-Mutation, erreicht kein oder wenig CFTR-Protein die Zelloberfläche. Es wird angenommen, dass der bekannte CFTR-Korrektor VX-661 hilft, die CFTR-Proteine an die Zelloberfläche zu bringen. Ivacaftor, bekannt als ein CFTR-Potenziator, hält die CFTR-Proteinkanäle länger offen, um den Austausch von Salz und Wasser zu steigern. Weltweit weist fast die Hälfte der Mukoviszidosepatienten zwei Exemplare der F508del-Mutation auf, während bei einem weiteren Drittel eine Kopie davon vorliegt.

Über die Studie

Im Rahmen der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-2-Studie wurden 128 Mukoviszidosepatienten im Alter von mindestens 18 Jahren behandelt, bei denen zwei Kopien der F508del-Mutation vorlagen. Ein Teil der Patienten wurde randomisiert in Gruppen unterteilt, die entweder mit VX-661(in einmal täglich verabreichten Dosierungen von 10, 30, 100 und 150 mg) oder einem Placebo allein über 28 Tage behandelt wurden. Die übrigen Probanden wurden randomisiert in Gruppen aufgeteilt, in denen sie entweder VX-661 (10, 30, 100 und 150 mg einmal täglich) in Verbindung mit Ivacaftor (150 mg zweimal täglich) oder ein Placebo über 28 Tage hinweg verabreicht bekamen. Die primären Endpunkte der Studie waren Sicherheit, Verträglichkeit und Veränderung der Schweißchloridwerte. Die Veränderung der Lungenfunktion (prozentuale vorhergesagte Einsekundenkapazität, FEV1) wurde als sekundärer Endpunkt erfasst.

In den Kombinations- und Monotherapiegruppen wurden statistisch signifikante absolute Rückgänge der mittleren Schweißchloridwerte festgestellt, sowohl innerhalb der jeweiligen Gruppe als auch im Placebovergleich. Diese Veränderungen waren generell gering und variabel über die Dosierungsgruppen verteilt.

Generell wurde VX-661 allein und in Verbindung mit Ivacaftor gut vertragen. Die häufigsten Nebenwirkungen betrafen die Lungen. Die meisten Nebenwirkungen waren gering- bis mittelgradig ausgeprägt und traten in ähnlicher Schwere, Art und Häufigkeit in den Verum- und Placebogruppen auf. Ernste unerwünschte Ereignisse traten in den Verums- und Placebogruppen ebenfalls mit ähnlicher Häufigkeit auf.

Lungenfunktionsergebnisse der Kombinationstherapie

In allen Dosierungsgruppen (10, 30, 100 und 150 mg) wurden sowohl innerhalb der jeweiligen Probandengruppen als auch im Placebovergleich absolute und relative Verbesserungen der mittleren Lungenfunktion festgestellt. Die Verbesserungen der Lungenfunktion waren dosierungsabhängig, wobei die größten Verbesserungen in den Gruppen mit den höchsten Dosierungsstufen von VX-661 in Verbindung mit Ivacaftor auftraten. Die Patienten aus den Kombinationstherapiegruppen mit den beiden höchsten Dosierungsstufen (100 und 150 mg VX-661 in Verbindung mit 150 mg Ivacaftor) zeigten am 28. Behandlungstag statistisch signifikante relative Verbesserungen der mittleren Lungenfunktion von 9,0 Prozent (p=0,01) bzw. 7,5 Prozent (p=0,02) gegenüber der Placebogruppe. Die Verbesserungen der FEV1-Werte wurden im frühen Behandlungsstadium beobachtet und die relativen Verbesserungen der mittleren FEV1-Werte aus der höchstdosierten Kombinationstherapiegruppe (150 mg VX-661 in Verbindung mit 150 mg Ivacaftor 150) im Vergleich zur Placebogruppe waren am 14., 21. und 28. Tag statistisch signifikant. In allen Kombinationstherapiegruppen kehrte der mittlere relative FEV1-Wert während der 28-tägigen Auswaschperiode nach Absetzen der Behandlung zum Ausgangswert zurück. Darüber hinaus wurden die unten aufgeführten Lungenfunktionsergebnisse festgestellt:

Veränderung der mittleren Lungenfunktionswerte    

Mittlere relative Veränderung des prozentualenvorhergesagten FEV1 vom Ausgangswert

   

Mittlere absolute Veränderung des prozentualenvorhergesagten FEV1 vom Ausgangswert

    Tag 0 - 28    

28 Tage nach der Behandlung(Mittelwert innerhalb der Gruppe)*

    Tag 0 - 28    

28 Tage nach der Behandlung(Mittelwert innerhalb der Gruppe)*

Placebo (n=23) (innerhalb der Gruppe)     0,03 (NS)     1,6     -0,4 (NS)     0,6                           Kombinationstherapiegruppen     vs. Placebo           vs. Placebo       VX-661 (10 mg) + Ivacaftor (150 mg) (n=17)     4,1 (NS)     1,7     2,3 (NS)     0,8 VX-661 (30 mg) + Ivacaftor (150 mg) (n=17)     5,4 (NS)     1,2     3,4 (NS)     0,5 VX-661 (100 mg) + Ivacaftor (150 mg) (n=15)     9,0 (p=0,01)     1,7     4,8 (p=0,01)     0,5 VX-661 (150 mg) + Ivacaftor (150 mg) (n=16)     7,5 (p=0,02)     1,4     4,5 (p=0,01)     0,7

NS = Nicht statistisch signifikant

* Der statistische Analyseplan (SAP) dieser Studie beinhaltete keine statistischen Vergleiche für die 28-tägige Auswaschperiode.

In der Dosierungsgruppe, die 100 mg VX-661 in Verbindung mit Ivacaftor verabreicht bekam, wiesen 66,7 Prozent der Patienten (10/15) nach 28 Tagen eine relative Verbesserung der Lungenfunktion von mindestens 5 Prozent auf (intraindividuell). In der Dosierungsgruppe, die 150 mg VX-661 in Verbindung mit Ivacaftor erhielt, wiesen 56,3 Prozent der Patienten (9/16) nach 28 Tagen eine relative Verbesserung der Lungenfunktion von mindestens 5 Prozent auf (intraindividuell). Unter den mit einem Placebo behandelten Patienten lag bei 21,7 Prozent (5/23) am 28. Tag eine relative Verbesserung der Lungenfunktion von mindestens 5 Prozent vor (intraindividuell).

Ergebnisse der Monotherapie mit VX-661

In allen Dosierungsstufen (10, 30, 100 und 150 mg) der VX-661-Monotherapiegruppe wurden am 28. Tag sowohl gruppenintern als auch im Placebovergleich Steigerungen der mittleren absoluten und relativen Lungenfunktionswerte festgestellt. In allen dieser Behandlungsgruppen waren diese Anstiege variabel, nicht dosierungsabhängig und nicht statistisch signifikant.

Veränderung der mittleren Lungenfunktionswerte    

Mittlere relative Veränderung des prozentualenvorhergesagten FEV1 vom Ausgangswert

   

Mittlere absolute Veränderung des prozentualenvorhergesagten FEV1 vom Ausgangswert

      Tag 0 - 28     Tag 0 - 28 Placebo (n=23) (innerhalb der Gruppe)     0,03 (NS)     -0,4 (NS) Monotherapiegruppen (vs. Placebo)             VX-661 (10 mg) (n=7)     4,5 (NS)     3,6 (NS) VX-661 (30 mg) (n=8)     0,1 (NS)     0,5 (NS) VX-661 (100 mg) (n=8)     3,1 (NS)     1,9 (NS) VX-661 (150 mg) (n=9)     4,2 (NS)     2,7 (NS)

NS = Nicht statistisch signifikant

Fortschritte in der Entwicklung mehrerer Korrektoren

Vertex hat drei Korrektoren aus der Forschung in die klinische Entwicklung befördert. Dabei handelt es sich um VX-809, VX-661 und VX-983. VX-809 ist der wichtigste Korrektor von Vertex und wird derzeit in Verbindung mit Ivacaftor im Rahmen von zwei laufenden Phase-3-Studien untersucht, die den Erwartungen zufolge insgesamt ca. 1000 Probanden im Alter von mindestens 12 Jahren mit zwei Kopien der F508del-Mutation aufnehmen werden. Vertex erwartet, aus diesen Studien Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten über einen 24-wöchigen Zeitraum zu gewinnen und, abhängig von den Studienergebnissen, im Jahr 2014 einen Zulassungsantrag für ein neues Arzneimittel (NDA) bei der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde FDA einzureichen. VX-661 ist der zweite Korrektor, den Vertex in die klinische Entwicklung befördert. Vertex plant weitere Studien, um das Potenzial von VX-661 für die fortgeschrittene Arzneimittelentwicklung näher zu beurteilen, nachdem es Gespräche mit den Aufsichtsbehörden geführt hat. VX-983 hat als dritter Korrektor des Unternehmens die klinische Entwicklung erreicht und wird derzeit im Rahmen einer Phase-1-Studie mit steigenden Mehrfachdosierungen an gesunden Freiwilligen geprüft. In der zweiten Hälfte des Jahres 2013 will Vertex eine 28-tägige Studie über VX-983 in Verbindung mit Ivacaftor zur Behandlung von Patienten beginnen, bei denen zwei Kopien der F508del-CFTR-Mutation vorliegen.

Neben seinen auf Kombinationen eines Korrektors mit Ivacaftor ausgerichteten Entwicklungsaktivitäten unterhält Vertex ein aktives Forschungsprogramm, dass Korrektoren der nächsten Generation identifiziert hat. Diese könnten in zukünftigen Kombinationstherapien zur Behandlung von Mukoviszidosepatienten eingesetzt werden.

Über die Mukoviszidose

Die Mukoviszidose ist eine seltene Erbkrankheit, welche die Lebenserwartung senkt und nicht heilbar ist. Von ihr sind etwa 30.000 Menschen in den USA und 70.000 Menschen weltweit betroffen. In den USA beträgt die durchschnittliche voraussichtliche Lebenserwartung einer an Mukoviszidose erkrankten Person derzeit etwa 37 Jahre, aber das durchschnittliche Todesalter liegt weiterhin in der Mitte des zweiten Lebensjahrzehnts.

Die Ursache der Mukoviszidose ist ein defektes oder fehlendes CFTR-Protein aufgrund von Mutationen im CFTR-Gen (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator). Mukoviszidose tritt nur bei Kindern auf, die zwei defekte CFTR-Gene - von jedem Elternteil eines - geerbt haben. Es sind mehr als 1.800 Mutationen im CFTR-Gen bekannt. Einige dieser Mutationen, die durch genetische Testverfahren oder Genotypisierung festgestellt werden können, rufen Mukoviszidose hervor, indem sie funktionsunfähige oder zu wenige CFTR-Proteine an der Zelloberfläche generieren. Das Fehlen funktionstüchtiger CFTR-Proteine führt zu einem mangelhaften Salz- und Wasseraustausch in den Zellen einer Reihe von Organen, einschließlich der Lunge.

Langjährige Kooperation mit Cystic Fibrosis Foundation Therapeutics, Inc. (CFFT)

Vertex begann sein Forschungsprogramm über Mukoviszidose im Jahr 1998 in Zusammenarbeit mit CFFT, der gemeinnützigen Tochtergesellschaft der Cystic Fibrosis Foundation in den USA, die sich mit der Entdeckung und Entwicklung von Arzneimitteln befasst. Diese Zusammenarbeit wurde ausgeweitet, um die Erforschung und Entwicklung der CFTR-Modulatoren von Vertex zu beschleunigen.

Über Vertex

Vertex schafft neue Möglichkeiten in der Medizin. Unser Team entdeckt, entwickelt und kommerzialisiert innovative Therapien, die Menschen mit schweren Krankheiten ein besseres Leben ermöglichen.

Die Wissenschaftler von Vertex und unsere Kooperationspartner arbeiten an neuen Arzneimitteln, um Hepatitis C, Mukoviszidose, rheumatoide Arthritis und andere lebensbedrohliche Krankheiten zu heilen oder zumindest erhebliche Behandlungsfortschritte zu erzielen.

Das Unternehmen wurde vor mehr als 20 Jahren in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts gegründet und unterhält nun laufende weltweite Forschungsprogramme und Niederlassungen in den USA, Großbritannien und Kanada. Derzeit beschäftigt Vertex mehr als 2.000 Mitarbeiter weltweit. In der Fachzeitschrift Science belegt Vertex seit drei Jahren in Folge einen Spitzenplatz auf der Rangliste der besten Arbeitgeber im Bereich der Biowissenschaften.

Informationen über die Telekonferenz

Vertex wird heute, am 18. April 2013 um 16.30 Uhr ET eine Telekonferenz mit Webcast abhalten, um die Ergebnisse der Phase-2-Studie über VX-661 zu erörtern. Die Telekonferenz wird live als Webcast übertragen. Einen Link dazu finden Sie in der Rubrik „Vertex Events“ auf der Unternehmenswebsite von Vertex unter www.vrtx.com.

Um die Live-Konferenzschaltung am Telefon mitzuverfolgen, wählen Sie 1-866-501-1537 (USA und Kanada) oder 1-720-545-0001 (international). Um eine rechtzeitig Zuschaltung zu gewährleisten, wird empfohlen, dass Teilnehmer sich mindestens 15 Minuten vor dem geplanten Webcast anmelden.

Der Konferenzkennung für den Live-Schaltung und die Aufzeichnung lautet 46110587.

Eine Aufzeichnung der Telekonferenz kann ab dem 18. April 2013 um 20.00 Uhr ET bis zum 25. April 2013 um 16.30 Uhr ET telefonisch abgerufen werden. Die Einwahlnummer für die USA und Kanada lautet 1-855-859-2056. Internationale Anrufer wählen bitte 1-404-537-3406.

Im Anschluss an den Live-Webcast wird eine Archivversion bis zum 25. April 2013 um 16.30 Uhr auf der Website von Vertex zur Verfügung stehen. Darüber hinaus stellt Vertex einen Podcast als MP3-Datei auf seiner Website unter www.vrtx.com zum Download bereit.

Hinweis zu zukunftsbezogenen Aussagen

Diese Pressemeldung enthält zukunftsbezogene Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Dazu gehören unter anderem die Aussagen von Dr. Mueller im zweiten Absatz dieser Pressemitteilung sowie Aussagen in Bezug auf (i) die Pläne von Vertex, zusätzliche Studien über VX-661 durchzuführen, um dessen Potenzial für die fortgeschrittene Arzneimittelentwicklung näher zu beurteilen, (ii) die Erwartungen des Unternehmens, über 24 Wochen gesammelte Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten aus seinen Phase-3-Studien über VX-809 in Verbindung mit Ivacaftor zu gewinnen und im Jahr 2014 einen NDA-Antrag bei der FDA einzureichen, (iii) die Pläne von Vertex, eine 28-tägige Studie über VX-983 in Verbindung mit Ivacator in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 zu beginnen und (iv) die Möglichkeit, dass die von Vertex identifizierten Korrektoren der nächsten Generation im Rahmen zukünftiger Kombinationstherapien für Mukoviszidosepatienten verwendet werden können. Während Vertex die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen für zutreffend hält, unterliegen diese Aussagen Risiken und Ungewissheiten, aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse maßgeblich von den Darstellungen der zukunftsbezogenen Aussagen abweichen könnten. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten gehören unter anderem das Risiko, dass die Phase-3-Studien über VX-809 in Verbindung mit Ivacaftor und die weiteren Studien zu VX-661 in Verbindung mit Ivacaftor verhindert oder verzögert werden könnten, das die Phase-3-Studien über VX-809 in Verbindung mit Ivacaftor und die zusätzlichen Studien über VX-661 in Verbindung mit Ivacaftor den Zulassungsantrag bzw. die Beförderung des Wirkstoffs in die fortgeschrittene Arzneimittelentwicklung nicht unterstützen, da Sicherheits- oder Wirksamkeitsbedenken bzw. andere Gründe auftreten, sowie die anderen Risikofaktoren, die Vertex in seinen jährlichen und vierteljährlichen Geschäftsberichten an die Securities and Exchange Commission aufführt. Diese Geschäftsberichte sind auf der Unternehmenswebsite unter www.vrtx.com erhältlich. Vertex verpflichtet sich nicht, die Inhalte dieser Mitteilung zu aktualisieren, falls neue Informationen vorliegen.

(VRTX – GEN)

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