Bericht der BioInitiative 2012 warnt erneut vor drahtlosen Geräten und EMF (elektromagnetischen Feldern)

(28.01.2013, Pharma-Zeitung.de) RENSSELAER, Bundesstaat NEW YORK, USA - Copyright by Business Wire - BioInitiative Working Group

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Ein neuer Bericht der BioInitiative Working Group 2012 besagt, dass die Anzeichen für gesundheitliche Risiken, die von elektromagnetischen Feldern und drahtlosen Technologien (Hochfrequenzstrahlung) ausgehen, seit dem Jahr 2007 erheblich gestiegen sind. Der Bericht überprüft über 1.800 neue wissenschaftliche Studien. Benutzer von Mobiltelefonen, werdende Eltern, Kleinkinder und schwangere Frauen sind besonders gefährdet.

Es gibt ein einheitliches Schema des erhöhten Risikos für Gliome (bösartige Gehirntumore) und Akustikusneurinom bei der Benutzung von Handys und schnurlosen Telefonen“, erklärt Lennart Hardell, MD an der Universität Örebro in Schweden. „Epidemiologische Nachweise belegen, dass Hochfrequenz als menschlicher Krebserreger klassifiziert werden sollte. Die bestehenden öffentlichen Grenz- und Referenzwerte von FCC/IEE und ICNIRP reichen nicht aus, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.“

Laut einem Dutzend neuer Studien besteht eine Verbindung zwischen Mobilfunkstrahlung und der Schädigung von Sperma. Selbst ein Mobiltelefon in der Hosentasche oder am Gürtel kann die DNA im Sperma schädigen, zu deformiertem Sperma führen und die Fruchtbarkeit des Mannes beeinträchtigen. Laptops mit drahtlosen Internet-Verbindungen können die DNA im Sperma schädigen.

Aufgrund stichhaltiger Nachweise für einen anfälligen Organismus bei Autismus ist es einleuchtend, dass EMF/RFR (elektromagnetische Felder/Hochfrequenzstrahlung) das Risiko für und die Symptome von Autismus verstärken können. „Während wir die Verbindung zwischen autistischen Störungen und drahtlosen Technologien intensiv untersuchen, sollten wir dafür sorgen, dass Menschen mit autistischen Störungen, Kinder aller Altersstufen, Paare mit Kinderwunsch und schwangere Frauen so wenig wie möglich drahtlosen Geräten und EMF ausgesetzt sind“, so Martha Herbert, MD, PhD.

Drahtlose Geräte wie Telefone und Laptops, die von schwangeren Frauen benutzt werden, können die Entwicklung des Gehirns beim Fötus verändern. Dies wurde sowohl bei Tierversuchen als auch bei Humanstudien mit Hyperaktivität sowie Lern- und Verhaltensstörungen in Zusammenhang gebracht.

David O. Carpenter, MD, Mitherausgeber, äußert sich folgendermaßen:

„Es gibt jetzt wesentlich mehr Beweise für gesundheitliche Risiken, die Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt betreffen. Angesichts der Nachweise für gesundheitliche Schäden ist der Status quo nicht akzeptabel.“

Diese Studie umfasst EMF von Stromleitungen, elektrischen Leitungen, Geräten und tragbaren Geräten sowie drahtlosen Technologien (Mobil- und schnurlose Telefone, Mobilfunkmaste, ‚intelligente Stromzähler‛, WLAN, kabellose Laptops, drahtlose Router, Babyphone und andere elektronische Geräte). Zu den gesundheitsbezogenen Themen gehören die Schädigung der DNA und Gene, Auswirkungen auf Gedächtnis, Lernfähigkeit, Verhalten, Aufmerksamkeit, Schlafstörungen, Krebs und neurologische Störungen wie die Alzheimer-Krankheit. Für den Schutz gegen EMF und die Belastung durch drahtlose Geräte, die jetzt überall im täglichen Leben gegenwärtig sind, werden dringend neue Sicherheitsnormen benötigt.

Der Bericht der BioInitiative 2012 ist einzusehen unter: www.bioinitiative.org.

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