Brainlab: Charity "Radiating Hope" verbindet klinische Experten mit Strahlenkliniken in Entwicklungsländern unter Nutzung von Quentry® Image Sharing and Collaboration

(18.12.2014, Pharma-Zeitung.de) CHICAGO - Copyright by Business Wire - Brainlab

Kliniker arbeiten quer über die Kontinente zusammen und nutzen medizinischen Datenaustausch, um Zweitgutachten und Anleitung zur Verbesserung der Ergebnisse der Patienten miteinander zu teilen

Ärzte in den USA nutzen die cloudbasierte Kooperationsplattform Quentry® in Partnerschaft mit Radiating Hope, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Verbesserung der Versorgung von Krebspatienten weltweit verpflichtet hat. Quentry ist eine cloudbasierte Kooperationsplattform, die medizinischem Fachpersonal ermöglicht, Patienten-Bildgebungsstudien und Begleitdokumente zu organisieren und miteinander zu teilen, um dabei zu helfen, die Lücke zwischen ärztlichem Fachwissen und zeitnahem Zugang zu Patientendaten zu schließen.

Quentry(r) Image Sharing and Collaboration used by Radiating Hope Charity to Connect Clinical Experts with Radiation Clinics in Developing Countries. (Photo: Business Wire)

Radiating Hope ist eine multinationale gemeinnützige Organisation mit Fokus auf der Verbesserung der Ergebnisse von Krebspatienten in unterversorgten Gebieten in den Entwicklungsländern durch die Bereitstellung moderner Ausrüstungen, Expertenwissen und operativer Unterstützung in Nigeria, Ghana, Simbabwe, Senegal und Tansania. Durch die Hilfestellung beim Angebot von fortschrittlicher Versorgung für Krebspatienten auf unterversorgten Märkten richtet sich Radiating Hope an einen dringenden Bedarf. In Entwicklungsländern ist Krebs die führende Todesursache aufgrund des verbreiteten Mangels an Technologie und Fachwissen. Quentry bietet eine wichtige Informationsbrücke zu US-Klinikern, die den Ärzten in diesen afrikanischen Kliniken kollegiale Unterstützung bieten. Kliniker sind in der Lage, mit diesem Onlineservice unter Nutzung von Patientenbildern und anderen Daten Remote Tumor Boards (etwa: Fern-Tumor-Arbeitsgruppen) durchzuführen, sei es quer durch eine Stadt oder rund um den Globus. Der Service wird auf Webbasis über Mobilgeräte ohne Installationshardware angeboten, so dass eine zuverlässige Internetverbindung ausreicht, um jederzeit und überall auf die Daten zuzugreifen.

Radiating Hope übernimmt eine aktive Rolle bei der Bereitstellung von fachkundiger Anleitung für die Kliniken in dem Programm unter Nutzung des Quentry-Service. Kliniker in Afrika können mit einem Klick ihre Patientendatensätze zusammen mit Bildern, Berichten und anderen Dokumenten in die Cloud hochladen. Wenn die Daten einmal in der Cloud sind, erhalten die Mitglieder des Remote Tumor Board automatische Mitteilungen und können ohne Verzögerung mit der Zusammenarbeit beginnen. Eine neue Funktion von Quentry mit der Bezeichnung Dose Review ermöglicht jetzt, Behandlungspläne lokal in Afrika oder an den Partnerstandorten in den USA zu simulieren und diese dann online anzusehen und zu besprechen.

„Quentry funktioniert sehr gut für die Art von globaler Zusammenarbeit, die wir mit Radiation Hope leisten”, erläutert Aaron Odom, Physiker am Norton Cancer Institute in Louisville, Kentucky (USA) und freiwilliger Physikexperte für Radiating Hope. „Wir können unter Nutzung der Bildpräsentations- und Behandlungsplanungs-Tools wie Dose Review unsere klinischen Stellungnahmen anbieten. Low-Profile-Technologien wie Quentry sind wesentlich, um die mangelhafte Versorgungslage für Krebspatienten auf ganzen Kontinenten wie Afrika zu verbessern.”

„Wir sind stolz, dass unsere Technologie an vorderster Front bei der Bekämpfung von Krebs auf einer globalen kooperativen Ebene steht”, sagte Stefan Vilsmeier, Präsident und CEO von Brainlab. „Es war schon immer unsere Mission, den Zugang zur Behandlung und deren Beständigkeit zu verbessern, und Quentry ist die Technologie zur Erfüllung dieser Mission, in Verbindung mit den freiwilligen Ärzten von Radiating Hope.”

Weitere Informationen erhalten Sie auf brainlab.com/quentry.

Über Brainlab

Brainlab, ansässig in München, entwickelt, fertigt und vermarktet softwaregesteuerte Medizintechnologie, die Zugang zu innovativen, wenig invasiven Behandlungen gewährt.

Die Kernprodukte konzentrieren sich auf informationsgestützte Chirurgie, Radiochirurgie, Präzisions-Radiotherapie, digitale Operationssaal-Integration sowie Informations- und Wissensaustausch. Brainlab-Technologie treibt Behandlungen in Radiochirurgie und Radiotherapie voran, desgleichen zahlreiche chirurgische Bereiche wie Neurochirurgie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, CMF, Wirbelsäulen- und Unfallchirurgie.

Brainlab ist in Privatbesitz seit seiner Gründung im Jahr 1989 und hat bisher über 5000 Systeme in etwa 95 Ländern installiert. Brainlab beschäftigt 1200 Mitarbeiter in 17 Niederlassungen weltweit, darunter 290 Forschungs- und Entwicklungsingenieure, die einen wesentlichen Bestandteil des Produktentwicklungsteams bilden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf brainlab.com.

Über Radiating Hope

Radiating Hope ist eine zu 100 Prozent ehrenamtlich geführte, auf Krebsheilung fokussierte und wahrlich Berge besteigende - nicht nur im übertragenen Sinn - gemeinnützige Organisation nach US 501(c)(3) mit der Mission der Verbesserung der Versorgung von Krebspatienten, insbesondere mittels Radioonkologie-Therapie.

Radiating Hope wurde von bergsteigenden Radioonkologen mit dem Ziel gegründet, Krebspatienten rund um die Welt zu helfen und stellt Strahlenbehandlungsausrüstungen für Länder zur Verfügung, in denen Krebstherapien schwer zu finden und optimale Behandlungen selten sind.

Radiating Hope stellt Ausrüstungen auf verschiedene Arten und Weisen bereit: durch das Aufbringen von Mitteln und die Bewusstseinsbildung durch Bergbesteigungen, Gebetsfahnen und andere Projekte, sowie durch die Bildung von Partnerschaften mit medizinischen Fachleuten und Ausrüstungsherstellern.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


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annmarie.lacasha@brainlab.com






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