Britische Gesundheitsbehörde NICE empfiehlt das Covidien BIS Hirnmonitoring-System

(28.01.2013, Pharma-Zeitung.de) BOULDER, Colorado, USA - Copyright by Business Wire - Covidien

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Covidien, ein führender globaler Anbieter medizinischer Produkte und anerkannter Innovator in den Bereichen Patientenüberwachungs- und Beatmungssystemen, gab heute bekannt, dass die britische Gesundheitsbehörde NICE (National Institute for Health and Clinical Excellence) eine Empfehlung für EEG-basierte Überwachungssysteme – speziell den Bispectral Index Monitor (BIS™) – als Option zur Messung der Narkosetiefe veröffentlicht hat.

Das NICE empfiehlt den Einsatz des BIS Monitors bei allen Patienten, die eine totale intravenöse Anästhesie (Narkose) erhalten sowie bei jeder Art von Allgemeinanästhesie, wenn beim Patienten ein erhöhtes Risiko für bestimmte Narkosekomplikationen besteht. Zu dieser Gruppe gehören Patienten, die ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wachheit oder eine zu tiefe Narkose aufweisen. Das Covidien BIS Brain Monitoring System erleichtert die Bestimmung der Narkosetiefe des Patienten anhand der elektrischen Hirnaktivität.

Die NICE-Leitlinien empfehlen das BIS System als Option für Patienten, bei denen die Gefahr von intraoperativer Wachheit oder exzessiver Narkosetiefe besteht. Beide Komplikationen können zu ernsten kurzfristigen und langfristigen Gesundheitsproblemen führen, darunter posttraumatische Belastungsstörungen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle bei älteren Patienten oder kognitive Dysfunktion.

Patienten mit erhöhtem Risiko für unerwünschte Wachheit sind in der Regel ältere Patienten und Patienten mit morbider Adipositas, schlechter Herz-Kreislauf-Funktion, zwei oder mehr chronischen Erkrankungen und starkem Konsum von Opiaten oder Alkohol. Weitere Risikofaktoren sind intravenöse Anästhesiemethoden und bestimmte chirurgische Verfahren.

Ausschlaggebend für die Empfehlung von BIS Monitoring als Option für Patienten, die eine totale intravenöse Anästhesie erhalten, war die hohe Kosteneffizienz der Technologie und die bisher fehlende Möglichkeit, bei diesen Patienten eine präzise Bestimmung der Narkosemittelkonzentration vorzunehmen.

„Mit den NICE-Bewertungen und -Empfehlungen erhalten Anästhesisten klare Leitlinien für den Einsatz von Anästhesie-Monitoring-Lösungen, die die Versorgung und Sicherheit von Patienten mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Reaktionen auf eine Allgemeinanästhesie verbessern“, so Scott Kelley, M.D., Chief Medical Officer, Beatmungs- und Überwachungslösungen, Covidien. „Mit der BIS Hirnmonitoring-Technologie können Anästhesisten in Verbindung mit ihren sonstigen Standardpraktiken die Narkosetiefe des Patienten präzise bestimmen und die Dosierung des Anästhetikums entsprechend anpassen, sodass eine optimale Behandlung gewährleistet und die Risiken für den Patienten minimiert werden.“

Die NICE Diagnostics Guidance basiert auf umfangreicher klinischer Evidenz, einem Bericht des Southampton Health Technology Assessment Centre der University of Southampton sowie den Stellungnahmen mehrerer Berufsverbände und Hersteller von Medizintechnik. Zu den sonstigen Hirnmonitoring-Technologien, die im Rahmen der klinischen Studie bewertet wurden, gehören GE Healthcare E-Entropy und Schiller Narcotrend-Compact M.

ÜBER COVIDIEN

Covidien ist ein weltweit führender Anbieter medizinischer Produkte und Technologien, der durch innovative und richtungweisende Lösungen einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Behandlung schwerer Erkrankungen leistet. Covidien produziert, vertreibt und betreut ein vielfältiges Sortiment branchenführender Produktlinien in drei Marktsegmenten: Medizinische Geräte (Medical Devices), Pharmazeutika (Pharmaceuticals) und Medizinbedarf (Medical Supplies). Im Jahr 2012 erzielte Covidien einen Umsatz von 11,9 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 43.000 Mitarbeiter in 70 Ländern, und seine Produkte werden in mehr als 140 Ländern verkauft. Nähere Informationen sind im Internet unter www.covidien.com verfügbar.

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