Johns Hopkins Center for Health Security, Weltwirtschaftsforum und Bill & Melinda Gates Foundation veranstalten Pandemiebereitschaftsübung mit Livestreaming

(17.10.2019, Pharma-Zeitung.de) NEW YORK - Copyright by Business Wire - Johns Hopkins Center for Health Security


Betonung des dringenden Bedarfs an einer globalen öffentlich-privaten Zusammenarbeit zur Eindämmung schwerer weltweiter wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Konsequenzen einer Pandemie.


Das Johns Hopkins Center for Health Security veranstaltet zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill & Melinda Gates Foundation ein Event 201. Dabei handelt es sich um eine multimediale weltweite Pandemiebereitschaftsübung, die am Freitag, den 18. Oktober 2019 in New York stattfindet. Interessenten können sich anmelden und an der simultanen virtuellen Übung teilnehmen, die von 8:50 Uhr bis 12:30 EDT unter centerforhealthsecurity.org/event201/ auf Englisch abgehalten wird. Die Bereitschaftsübung unterstreicht den Bedarf einer globalen öffentlich-privaten Zusammenarbeit zur Eindämmung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Konsequenzen von schweren Pandemien.



In den vergangenen Jahren ist weltweit eine zunehmende Zahl an Epidemien aufgetreten, rund 200 pro Jahr, die eine Belastung begrenzter Ressourcen darstellen. Eine große globale Pandemie wäre mit ernsten Folgen für die Weltgesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft verbunden. Wirtschaftsstudien zufolge könnten Pandemien einen durchschnittlichen jährlichen wirtschaftlichen Verlust von 0,7 Prozent des weltweiten BSP bzw. 570 Milliarden US-Dollar verursachen.



Event 201veranschaulicht unter Mitwirkung von 15 Führungskräften aus dem Geschäftsleben, Regierungskreisen und dem öffentlichen Gesundheitswesen, realistische politische Probleme, die während einer Pandemie unter erhöhtem Druck zu bewältigen sind. In einer videobasierten Übung werden die Akteure mit einem Szenario konfrontiert, das ungelöste und umstrittene politische und wirtschaftliche Fragen aufdeckt, die mit einem ausreichenden politischen Willen, finanziellen Ressourcen und Sorgfalt behoben werden könnten.



„Zusätzlich zu der erheblichen Belastung der Gesundheit und des Gesundheitswesens können Pandemien auch schwere Kettenreaktionen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Konsequenzen nach sich ziehen“, erklärte Dr. med. Tom Inglesby, Direktor des Johns Hopkins Center for Health Security an der Bloomberg School of Public Health. „Weder Regierungen noch die Privatwirtschaft können allein angemessen auf eine schwere Pandemie reagieren. Sie müssen zusammenarbeiten. Wir haben ein Event 201 zusammengestellt, das Führungskräfte auf überzeugende Weise ansprechen und ihnen behilflich sein soll, die Entscheidungen zu verstehen, die für die Vorbereitung und Reaktion auf biologische Bedrohungen notwendig sind.“



„Der Ausbruch von Infektionskrankheiten ist unvermeidlich, aber der davon verursachte wirtschaftliche Schaden kann vermieden werden“, so Ryan Morhard, Projektleiter für Global Health Security beim Weltwirtschaftsforum. „Eine breit gefächerte Koalition verschiedener Stakeholdergruppen muss der Frage einer schweren Pandemie im Voraus anhaltende Aufmerksamkeit schenken, um im Ernstfall Menschenleben zu retten und die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen einzudämmen.“



Chris Elias, President of Global Development bei der Gates Foundation, vermerkte, dass das „Event 201 und seine Vorgängersimulationen wie Clade X unverzichtbare Instrumente sind, um zu verstehen, welche Maßnahmen für eine wirksame Reaktion auf öffentliche Gesundheitskrisen notwendig ist, und ebenso, was passieren kann, wenn wir nicht darauf vorbereitet sind.“



Die Bereitschaftsübung wird mit Mitteln aus dem „Open Philanthropy Project“ finanziert.



Weitere Informationen erhalten Sie unter centerforhealthsecurity.org/event201, #Event201, @JHSPH_CHS, @wef und @gatesfoundation.



EVENT 201 IST EINE FIKTVIE ÜBUNG UND ERKRANKUNG



Hinweis an die Redaktion: Anmeldung erbeten für einen bestätigten Platz, Informationen über Kamera- und Aufnahmebeschränkungen; Zugriff am gleichen Tag auf Videomaterial, Grafiken, Audiomaterial, Fotos und Interviews. Siehe Event 201 Medienberatung und sonstiges Material.



Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


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