Neue Berichte melden Fortschritte bei der Reprieve-geführten diuretischen Therapie für Patienten mit akuter Herzinsuffizienz

(20.12.2018, Pharma-Zeitung.de) MILFORD, Mass. - Copyright by Business Wire - Reprieve Cardiovascular, Inc.


Die auf der Ausstellung des Kongresses für Gerätetherapien für Herzinsuffizienz präsentierten Resultate zeigen eine verbesserte Möglichkeit zur Unterstützung der Kliniker bei der Entfernung von überschüssiger Flüssigkeit


Reprieve Cardiovascular™, ein wegweisendes Unternehmen für medizinische Geräte, das sich auf die Verbesserung der Resultate für Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz (ADHF) spezialisiert hat, gab heute bekannt, dass neue klinische Studienresultate Verbesserungen bei der Fähigkeit der Reprieve-geführten diuretischen Therapie gezeigt haben, um das Flüssigkeitsmanagement für Personen mit akuter, dekompensierter Herzinsuffizienz (ADHF) zu optimieren. Die Studienresultate wurden auf dem Kongress für Gerätetherapien für Herzinsuffizienz (D-HF, Device Therapies for Heart Failure), vom 14. - 15. Dezember in Frankfurt, Deutschland, präsentiert.


Professor Piotr Ponikowski, Professor für Kardiologie an der medizinischen Universität Wroclaw, 4. Militärkrankenhaus in Wroclaw, Polen, präsentierte erste positive Ergebnisse der TARGET II Studie. Basierend auf dem Erfolg einer Umsetzbarkeitsstudie namens „TARGET I“ (präsentiert im Mai 2018 auf der ESC-Heart Failure), wurde „TARGET II“ entwickelt, um das Flüssigkeitsmanagement zu optimieren, indem die Reprieve-geführte diuretische Therapie bei ADHF-Patienten zur Erzielung eine sicheren Nettomengenreduzierung bei gleichzeitiger, bedeutender Erleichterung der assoziierten Symptome verwendet wurde. Auf der D-HF berichtete Prof. Ponikowski über iterative Verbesserungen, die an der Reprieve-geführten diuretischen Therapie vorgenommen wurden. Diese an TARGET II vorgenommenen Verbesserungen führten zu einem höheren Nettoflüssigkeitsverlust in der Kontrollgruppe von TARGET I und zwar von -1754 ml auf -3661 ml im Verlauf von 24 Stunden. Weitere Resultate der TARGET II-Studie werden auf zukünftigen Konferenzen präsentiert.


„Diese Resultate ändern unsere Denkweise über diuretische Therapie“, erklärte Piotr Ponikowski, Professor für Kardiologie an der medizinischen Universität Wroclaw, 4. Militärkrankenhaus in Wroclaw, Polen und einer der führenden Prüfärzte für diese Studie. „Die neuen Resultate dieser Studie sind vielversprechend, da sie zeigen, dass wir in der Lage waren, die Flüssigkeitsentfernungsrate bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz mit der Reprieve-geführten diuretischen Therapie zu steigern.“


Außerdem erklärte Dr. Howard Levin, Chief Medical Officer von Reprieve Cardiovascular, die grundlegende Physiologie von Reprieve-geführter diuretischer Therapie in einem Vortrag mit dem Titel „Ist diuretische Resistenz heilbar?“ (Is Diuretic Resistance Curable?) Dr. Levin beschrieb die Probleme der diuretischen Therapie, die derzeit die primäre Therapie für ADHF-Patienten darstellt: die unmögliche Vorhersage der Patientenreaktion, das Risiko von Hypotonie und/oder akuter Nierenschädigung und schließlich das Versagen der diuretischen Therapie bei Herbeiführung einer signifikanten Gewichts- oder Volumenentfernung in mehr als der Hälfte der behandelten Patienten. Laut Dr. Levin kann die Reprieve-geführte diuretische Therapie die Vorteile von diuretischer Therapie verstärken – speziell was die Entfernung von Flüssigkeit und Sodium angeht – während sie gleichzeitig vor den negativen Auswirkungen von Diuretika schützt, indem sie einen übermäßigen Flüssigkeits- und Sodiumverlust verhindert.


„Wir freuen uns, diese neuen Daten präsentieren zu können, die einen vielversprechenden Schritt in Richtung einer neuen Therapie für Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz darstellen. Die Flüssigkeitsmanagementtechnologie von Reprieve Cardiovascular ist womöglich genau in der Lage, die kontrollierte Herzinsuffizienz-Therapie zu ermöglichen, die ADHF-Patienten brauchen“, erklärte Jim Dillon, CEO von Reprieve Cardiovascular. „Unsere geführte diuretische Therapie (GDT, Guided Diuretic Therapy) hat das Potenzial, einen ganz neuen Standard bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz zu etablieren, indem sie den Ärzten maximale Flüssigkeitsentfernung ermöglicht und zugleich die Patienten vor negativen Auswirkungen aufgrund übermäßigen Flüssigkeitsverlustes schützt. Bei D-HF stellen wir nach wie vor großes Interesse an unserer ersten Studie und unserer Technologie fest, ähnlich dem Interesse, dass wir auf der Konferenz der ‚Heart Failure Society of America‘ im September und ESC - Heart Failure 2018 im Mai gesehen haben.“


ADHF ist ein plötzliches Auftreten von Herzversagenssymptomen, die typischerweise Atembeschwerden (Dyspnea), Anschwellen der Extremitäten und Ermüdung umfassen. Die derzeitige Behandlung von ADHF schließt die diuretische Therapie ein, mit der ein gesundes Flüssigkeitsniveau in den Nieren und im ganzen Körper wiederhergestellt werden soll. Diuretische Therapie kann unberechenbar sein und bei Verschlechterung des Patientenzustands an Wirksamkeit verlieren. Bei manchen Patienten kann diuretische Behandlung eine Kondition namens „diuretischem Widerstand“ bewirken, die der diuretischen Funktion entgegenwirkt und die Schwere der Flüssigkeitsüberbelastung verstärken und möglicherweise zur akuten Verletzung der Niere führen kann. Die Reprieve-geführte diuretische Therapie ist so konzipiert und entwickelt, dass Kliniker die diuretische Dosis erhöhen können, ohne dass das Risiko von diuretischem Widerstand steigt, sodass eine sichere und effektive Entfernung von übermäßiger Flüssigkeit bei ADHF-Patienten sowie die Minderung von Symptomen möglich wird.


Über die geführte diuretische Therapie von Reprieve Cardiovascular


Die geführte diuretische Therapie von Reprieve Cardiovascular dient zum Flüssigkeitsmanagement während einer diuretischen Therapie bei Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz (ADHF), die außerdem eine Reihe von Symptomen im Zusammenhang mit dieser Erkrankung lindert. Die Therapie besitzt das Potenzial, ein präzises und vorhersehbares Management der Flüssigkeitsbilanz von Patienten zu ermöglichen, vor gefährlichem Flüssigkeitsungleichgewicht zu schützen, eine bessere Kontrolle der diuretischen Therapie zu garantieren und somit die diuretische Effizienz unter den Patienten zu verbessern. Zu den potenziellen Vorteilen gehören eine schnellere Entlastung bei gleichzeitigem Schutz der wichtigsten Organfunktionen, Verringerung der Symptome von CHF wie Atemnot, Aszites und Schwellungen, Verkürzung der Klinikaufenthaltsdauer, Reduzierung der Wiedereinweisungsrate sowie eine bessere Lebensqualität für Patienten.


Über Reprieve Cardiovascular


Reprieve Cardiovascular ist ein wegweisendes Unternehmen für medizinische Geräte, das sich auf innovative Flüssigkeitsmanagement-Technologien für Herzinsuffizienz spezialisiert hat. Die Reprieve-Technologie des Unternehmens wird derzeit als eine innovative Behandlung zum Flüssigkeitsmanagement getestet. Die Befähigung von Kliniken zur präzisen Kontrolle des Flüssigkeitsvolumens von Patienten führt nicht nur zur verbesserten kardialen Behandlung, sondern fördert die Entlastung von Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz (ADHF). Reprieve Cardiovascular, Inc. und RenalGuard Solutions, Inc. sind Tochtergesellschaften der CardioRenal Systems, Inc. Weitere Informationen finden Sie auf www.reprievecardio.com oder folgen Sie Reprieve Cardiovascular auf Twitter unter @ReprieveCardio.


Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


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