Orales Arzneimittel OTEZLA® (Apremilast) erhält Zulassung von der Europäischen Kommission für die Behandlung von Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis

(19.01.2015, Pharma-Zeitung.de) BOUDRY, Schweiz - Copyright by Business Wire - Celgene

OTEZLA®, ein selektiver Phosphodiesterase-4 (PDE4)-Inhibitor, wird als erste orale Therapie zur Behandlung der Psoriasis seit 20 Jahren und zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis seit 15 Jahren zugelassen.1, 2, 3

OTEZLA® hat bei Psoriasis eine nachweisbare und anhaltende Wirksamkeit auch bei schwierig zu behandelnden Körperbereichen wie den Nägeln und der Kopfhaut gezeigt.1 Bei Psoriasis-Arthritis führt OTEZLA® unter anderem zu einer Verringerung des Schmerzes sowie einer Verbesserung der druckschmerzhaften und geschwollenen Gelenke, der Daktylitis und der Enthesitis.1

OTEZLA® besitzt ein Sicherheitsprofil ohne eine im EU-Label vorgeschriebene Notwendigkeit eines medikamentenbezogenen Prescreenings bzw. laufender Laborkontrollen.1

Celgene International Sàrl (NASDAQ: CELG), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Celgene Corporation, gab heute den Erhalt der Marktzulassung von der Europäischen Kommission (EC) für OTEZLA® (Apremilast) bekannt. Der oral verabreichte, selektive Phosphodiesterase-4 (PDE4)-Inhibitor wird für zwei Indikationen zugelassen:1

  • zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer chronischer Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf eine andere systemische Therapie nicht angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Intoleranz gegenüber anderen systemischen Therapien wie Ciclosporin, Methotrexat oder Psoralen und UVA-Licht (PUVA) vorliegt
  • als Monotherapie oder in Kombination mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) zur Behandlung aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwachsenen Patienten, die auf eine frühere DMARD-Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben

„Die Zulassung von OTEZLA® stellt eine wichtige neue Option für die Behandlung von Patienten dar, die bisher keine adäquate Therapie erhalten haben. OTEZLA® hat signifikante und klinisch relevante Verbesserungen bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis gezeigt, auch bei schwierig zu behandelnden Körperbereichen wie den Nägeln und der Kopfhaut sowie bei der Verringerung des Juckreizes, der für Patienten mit großen Belastungen verbunden sein kann”, so Prof. Dr. Diamant Thaçi, Facharzt für Dermatologie und Leiter des Exzellenzzentrums Entzündungsmedizin an der Universität zu Lübeck. „OTEZLA® wurde zudem allgemein gut vertragen und erfordert keine routinemäßigen Laborkontrollen, was sowohl für Ärzte als auch für Patienten Vorteile bedeuten kann.”

OTEZLA® ist das erste Medikament einer neuen Klasse zur Behandlung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, zwei Krankheiten mit unkontrollierter Immunantwort. Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung, die sich auf der Haut zeigt. Sie betrifft rund 14 Millionen Menschen in Europa4 und 125 Millionen Menschen weltweit.5 Plaque-Psoriasis, die auch als Psoriasis vulgaris bezeichnet wird, ist die häufigste Form der Erkrankung. Rund 80 Prozent der Menschen, die eine Psoriasis entwickeln, leiden unter einer Plaque-Psoriasis.6 Bei bis zu 30 Prozent der Menschen mit Psoriasis kann sich eine Psoriasis-Arthritis entwickeln. Dies ist ebenfalls eine immunvermittelte Erkrankung, von der nahezu 38 Millionen Menschen weltweit betroffen sind.7 Diese Erkrankung geht mit Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und Empfindlichkeit an Gelenken sowie einem Nachlassen der körperlichen Funktionsfähigkeit einher.8 Enthesitis (Entzündung im Bereich von Sehnen- oder Bänderansätzen) und Daktylitis (Entzündung an allen Gelenken eines Fingers oder Zehs, bekannt als „Wurstfinger“ bzw. „-zeh”) sind spezifische Krankheitsmanifestationen in Verbindung mit Psoriasis-Arthritis, die zu wesentlichen Einschränkungen führen können.8, 9

„Mit der Zulassung von OTEZLA® in Europa hat Celgene ein wichtiges Etappenziel seiner Bemühungen für Forschung und Innovation im Bereich der größten medizinischen Versorgungslücken erreicht, bei denen wir einen wesentlichen Unterschied im Leben der Menschen mit kräftezehrenden Entzündungskrankheiten bewirken können“, erklärte Tuomo Pätsi, Präsident von Celgene in der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA). „Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis benötigen in der Regel eine lebenslange Behandlung aufgrund der chronischen Natur ihrer Erkrankung. Wir glauben, dass es in unserer Verantwortung liegt, diesen Menschen eine neue Option zur Verbesserung ihrer Symptome und somit ihrer Lebensqualität zu bieten.“

Die Marktzulassung basiert auf den Sicherheits- und Wirksamkeitsergebnissen der beiden Phase-III-Studienprogramme ESTEEM UND PALACE, bei denen ein anhaltendes klinisches Ansprechen von Patienten mit Psoriasis (ESTEEM) und Psoriasis-Arthritis (PALACE) bei der Behandlung mit OTEZLA® über einen Zeitraum von 52 Wochen bei zahlreichen Endpunkten gezeigt werden konnte.1, 10

Im ESTEEM-Studienprogramm führte die Behandlung mit OTEZLA® bei Plaque-Psoriasis zu einer signifikanten und klinisch relevanten Verbesserung gemessen am PASI-75-Ansprechen (d. h. eine Verbesserung des Psoriasis Area and Severity Index um 75 Prozent vom Ausgangswert) nach 16 Wochen, dem primären Endpunkt. Bei Patienten, die Apremilast erhalten hatten, war das Ansprechen bei schwierig zu behandelnden Körperbereichen wie den Nägeln und der Kopfhaut deutlich besser als unter Placebo, was auch für die Reduktion des Juckreizes galt.1 Dies hat einen deutlichen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten sowie ihre persönliche Wahrnehmung der eigenen Krankheitslast.11

Im Zuge des PALACE-Studienprogramms führte die Behandlung mit OTEZLA® zu signifikanten und klinisch relevanten Verbesserungen der Symptome einer Psoriasis-Arthritis, wie Messungen des modifizierten ACR-20-Ansprechens (d. h. eine 20-prozentige Verbesserung der Krankheitsaktivität im Vergleich zum Ausgangswert, gemessen an den Kriterien des American College of Rheumatology) nach 16 Wochen, dem primären Endpunkt, zeigten. Bei Patienten, die Apremilast erhielten, wurden Verbesserungen bei typischen Manifestationen der Psoriasis-Arthritis festgestellt, wie zum Beispiel bei geschwollenen und druckschmerzempfindlichen Gelenken, Daktylitis und Enthesitis, der allgemeinen körperlichen Funktionsfähigkeit und der Lebensqualität.1, 9

Zu den im Verlauf dieser klinischen Phase-III-Studien am häufigsten beobachteten unerwünschten Ereignissen gehörten Diarrhö, Übelkeit, Infektionen der oberen Atemwege, Spannungskopfschmerz und Kopfschmerzen. Unerwünschte Ereignisse gastrointestinaler Natur traten meist in einem schwachen oder mäßigen Schweregrad auf. 0,3 Prozent der Fälle von Diarrhö und 0,3 Prozent der Fälle von Übelkeit wurden als schwerwiegend bewertet. Diese Nebenwirkungen traten in der Regel innerhalb der ersten beiden Behandlungswochen auf und klangen generell im Verlauf von vier Wochen wieder ab. Insgesamt wurden die meisten Nebenwirkungen als schwach oder moderat eingestuft.1

Die Entscheidung der Europäischen Kommission folgt auf die positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) im November 2014.12 OTEZLA® wird in den kommenden Monaten in der Europäischen Union gemäß den lokalen Anforderungen auf den Markt gebracht.

OTEZLA® wurde am 21. März 2014 von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) zur Behandlung von Erwachsenen mit aktiver Psoriasis-Arthritis und am 23. September 2014 zur Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die für eine Phototherapie und/oder systemische Therapie infrage kommen, zugelassen. In anderen Ländern, darunter Australien und die Schweiz, wurden bereits Anträge auf Marktzulassung gestellt.

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Über OTEZLA®

OTEZLA® ist ein oral verabreichbarer, niedermolekularer Inhibitor der Phosphodiesterase-4 (PDE4) mit spezifischer Wirkung auf das zyklische Adenosinmonophosphat (cAMP). Die Hemmung von PDE4 führt zu einem Anstieg der intrazellulären Konzentration von cAMP. Es wird vermutet, dass dadurch indirekt die Produktion von Entzündungsmediatoren moduliert wird.13 Weitere Informationen über die PDE4-Hemmung finden Sie unter http://www.discoverpde4.com/

Über ESTEEM-1 und -2

ESTEEM-1 und -2 sind zwei große, zulassungsrelevante, randomisierte, placebokontrollierte Phase-III-Studien zur Prüfung von Apremilast bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, deren Erkrankung bereits über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten vor dem Screening vorlag. Die Patienten kamen außerdem für eine Phototherapie und/oder eine systemische Therapie infrage. Etwa 1250 Patienten wurden im Verhältnis 2:1 randomisiert, um entweder 30 mg Apremilast zweimal täglich oder Placebo nach einer anfänglichen fünftägigen Titrationsphase während der ersten 16 Wochen zu erhalten, gefolgt von einer Erhaltungsphase von Woche 16 bis 32, in der die Placebogruppe bis Woche 32 auf 30 mg Apremilast zweimal täglich eingestellt wurde. Anschließend folgte eine randomisierte Absetzphase von Woche 32 bis 52 für Patienten, die auf die Behandlung ansprachen – je nach anfänglicher Apremilast-Randomisierung und PASI-Ansprechen. Etwa 30 Prozent aller Patienten hatten zuvor eine Phototherapie und 54 Prozent eine konventionelle systemische und/oder eine Biologika-Therapie erhalten.1

Über das PALACE-Programm

Bei den Studien PALACE-1, -2 und -3 handelt es sich um zulassungsrelevante, multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte Parallelgruppen-Studien der Phase III mit zwei Verumgruppen. Im Rahmen dieser Studien erhielten etwa 1500 Patienten im Verhältnis 1:1:1 randomisiert über einen Zeitraum von 16 Wochen entweder zweimal täglich 20 mg Apremilast, zweimal täglich 30 mg Apremilast oder ein gleich aussehendes Placebo. In der 16. Woche erfolgte die randomisierte Zuteilung eines Teils der mit Placebo behandelten Patienten zu einer der beiden Apremilast-Gruppen, während die verbliebenen Patienten bis zur 24. Woche weiter mit Placebo behandelt wurden. Nach der 24. Woche begannen die Patienten eine offene Langzeit-Anschlussbehandlung mit Apremilast.

In den Studien PALACE-1, -2 und -3 wurde ein breites Spektrum von Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis untersucht, darunter Patienten, die mit oral verabreichten krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) und/oder Biologika vorbehandelt waren, sowie Patienten, die zuvor nicht auf einen TNF-Blocker angesprochen hatten.1 Insgesamt ist das PALACE-Programm das bislang größte Studienprogramm zu Psoriasis-Arthritis, das darauf abzielt, Daten für einen Zulassungsantrag zu sammeln.

ZUSÄTZLICHE WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN (basierend auf EU-Label)

Kontraindikationen

OTEZLA® (Apremilast) ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Apremilast oder einem in der Zusammensetzung enthaltenen Hilfsstoff kontraindiziert.

OTEZLA® ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Patienten mit seltener erblicher Galaktose-Intoleranz, schwerem Laktasemangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollte OTEZLA® nicht verabreicht werden.

Die Sicherheit von Apremilast wurde im Rahmen der klinischen Studien nicht bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis oder Psoriasis geprüft, die unter moderaten oder schweren Nierenfunktionsstörungen litten. Die Dosis von OTEZLA® sollte bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen auf einmal täglich 30 mg reduziert werden.

Gewichtsabnahme: Der durchschnittliche Gewichtsverlust bei einer Behandlung über 52 Wochen mit Apremilast betrug 1,99 kg. 14,3 Prozent der Patienten berichteten über eine Gewichtsabnahme zwischen 5 und 10 Prozent, während 5,7 Prozent mehr als 10 Prozent an Gewicht verloren. Keiner der betroffenen Patienten berichtete über diesbezügliche erkennbare klinische Folgen. 0,1 Prozent der mit Apremilast behandelten Patienten haben die Therapie aufgrund der Gewichtsabnahme abgebrochen. Bei Patienten, die zu Beginn der Behandlung bereits untergewichtig sind, sollte das Gewicht regelmäßig überwacht werden. Bei ungeklärtem oder klinisch signifikantem Gewichtsverlust ist gegebenenfalls ein Absetzen der OTEZLA®-Behandlung in Erwägung zu ziehen.

Schwangerschaft: Vor Beginn der Behandlung ist eine Schwangerschaft auszuschließen. Frauen im gebärfähigen Alter sollten während einer Behandlung wirksame Verhütungsmittel verwenden.

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die am häufigsten aufgetretenen unerwünschten Ereignisse im Laufe der klinischen Phase-III-Studien waren gastrointestinalen Erkrankungen, darunter Diarrhö (15,7 Prozent) und Übelkeit (13,9 Prozent). Es handelte sich meist um einen milden bis moderaten Schweregrad, wobei 0,3 Prozent der Diarrhö-Fälle und 0,3 Prozent der Fälle von Übelkeit als schwerwiegend eingestuft wurden. Diese Nebenwirkungen traten generell innerhalb der ersten beiden Behandlungswochen auf und ließen innerhalb von vier Wochen nach. Zu weiteren häufigen unerwünschten Ereignissen zählten Infektionen der oberen Atemwege (8,4 Prozent), Kopfschmerzen (7,9 Prozent) und Spannungskopfschmerz (7,2 Prozent). Insgesamt wurden die Nebenwirkungen als leicht oder moderat bezeichnet.

Die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die in den ersten 16 Wochen zu einem Abbruch der Behandlung führten, waren Diarrhö (1,7 Prozent) und Übelkeit (1,5 Prozent). Insgesamt traten schwere Nebenwirkungen nur selten auf und ohne spezifische Beeinträchtigung anderer Organe. Überempfindlichkeitsreaktionen wurden in den klinischen Studien mit Apremilast nur selten beobachtet.

Im Rahmen des placebokontrollierten Zeitraums der klinischen Phase-III-Studien mit Psoriasis berichteten 1,2 Prozent (14/1184) der mit Apremilast behandelten Patienten über eine Depression, verglichen mit 0,5 Prozent (2/418) der Studienteilnehmer in der Placebo-Gruppe. Diese Ereignisse wurden insgesamt nicht als schwerwiegend empfunden und führten auch nicht zum Abbruch der Behandlung.

Spezielle Patientenpopulationen

Insgesamt wurden bei den klinischen Studien keine Unterschiede im Sicherheitsprofil von älteren Patienten ab 65 Jahren und jüngeren Menschen unter 65 Jahren festgestellt.

Die Sicherheit von Apremilast bei Patienten mit Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis, die unter Leberinsuffizienz litten, wurde nicht geprüft.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Apremilast bei Kindern bis 17 Jahre wurde nicht nachgewiesen. Es stehen keine diesbezüglichen Daten zur Verfügung.

Klicken Sie bitte hier, um die vollständigen Verschreibungsinformationen (EU-Label) zu erhalten.

Über Psoriasis

Psoriasis ist eine immunvermittelte, nicht ansteckende, chronisch-entzündliche Systemerkrankung mit unbekannter Ursache. Es handelt sich um eine chronisch wiederkehrende Erkrankung, deren Schweregrad von kleineren lokalen Flächen bis hin zur gesamten Körperoberfläche reichen kann. Plaque-Psoriasis ist die häufigste Form der Psoriasis. Über 80 Prozent der Menschen, die eine Psoriasis entwickeln, leiden unter einer Plaque-Psoriasis, die sich in Form rötlicher, erhabener Hautveränderungen manifestiert, die von silbrig-weißen Schuppen bedeckt sind. Diese Flecken oder Plaques bilden sich häufig an Ellenbogen, Knien, im unteren Bereich des Rückens und auf der Kopfhaut.6 Psoriasis betrifft Männer und Frauen zu etwa gleichen Anteilen. Sie beeinträchtigt viele Aspekte des emotionalen und sozialen Wohlbefindens sowie die täglichen Aktivitäten und die Fähigkeit zu studieren oder zu arbeiten.5, 11 Im Mai 2014 verabschiedete die Weltgesundheitsversammlung eine Resolution zu Psoriasis, um die Mitgliedstaaten zu ermutigen, weitere Aufklärungsmaßnahmen einzuleiten und somit das Bewusstsein zu schärfen und die Stigmatisierung von Menschen mit dieser Erkrankung zu bekämpfen.14

Über Psoriasis-Arthritis

Psoriasis-Arthritis ist eine schmerzhafte, chronische Entzündungserkrankung, die mit Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und Druckschmerzhaftigkeit der Gelenke sowie Entzündungen im Bereich bestimmter Bänder und Sehnen und Beeinträchtigung der körperlichen Funktionsfähigkeit einhergeht.15 Psoriasis-Arthritis kann sich auf die Alltagsaktivitäten auswirken und zu Arbeitsunfähigkeit führen.5 Zu den spezifischen Manifestationen in Zusammenhang mit Psoriasis-Arthritis gehören Enthesitis und Daktylitis.9

Über Celgene

Celgene International Sàrl mit Sitz in Boudry im Schweizer Kanton Neuchâtel ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft und internationaler Hauptsitz der Celgene Corporation. Die Celgene Corporation hat ihren Hauptsitz in Summit im US-Bundesstaat New Jersey und ist ein integriertes, weltweit tätiges Biopharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzündungskrankheiten durch Gen- und Proteinregulierung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.celgene.com. Folgen Sie Celgene auf Twitter @Celgene.

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, bei denen es sich im Allgemeinen um Aussagen handelt, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsbezogene Aussagen sind an Wörtern wie „erwartet“, „geht davon aus“, „ist überzeugt“, „beabsichtigt“, „schätzt“, „plant“, „wird“, „Ausblick“ und ähnlichen Ausdrücken erkennbar. Die zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Plänen, Schätzungen, Annahmen und Prognosen der Geschäftsleitung und geben nur den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wieder. Wir unterliegen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsbezogener Aussagen aufgrund von neuen Informationen oder zukünftigen Ereignissen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unwägbarkeiten, von denen die meisten schwer vorhersehbar sind und in der Regel nicht unserer Kontrolle unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den in den zukunftsbezogenen Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen. Dies ist auf die Auswirkungen einer Reihe von Faktoren zurückzuführen, von denen viele in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K und in unseren anderen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Berichten ausführlich beschrieben sind.

Literatur

1 Apremilast Summary of Product Characteristics, Januar 2015.

2 Arava (leflunomide) Summary of Product Characteristics. Available online at: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000235/WC500026289.pdf.

3 Sandimmun Neoral. Scientific conclusions and grounds for the variation to the terms of the Marketing Authorisation. Verfügbar online unter: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Referrals_document/Sandimmun_Neoral_30/WC500158808.pdf.

4 Augustin M, Herberger K, Hintzen S, Heigel H, Franzke N, Shäfer I. Prevalence of skin lesions and need for treatment in a cohort of 90880 workers. Br J Dermatol. 2011;165(4):865–873.

5 International Federation of Psoriasis Associations. Psoriasis is a serious disease deserving global attention. 2012.

6 Villasenor-Park J et al. Psoriasis: Evolving treatment for a complex disease. Cleveland Journal of Medicine. Volume 79 (6) 2012.

7 World Psoriasis Day Consortium. Facts about Psoriasis. http://www.worldpsoriasisday.com/web/page.aspx?refid=129. Zugriff am 2. Dezember 2014.

8 Gladman DD. Psoriatic arthritis. Dermatologic Therapy, Vol. 22, 2009, 40–55.

9 American College of Rheumatology. Psoriatic Arthritis. September 2012.

10 Carle P et al. Apremilast, an Oral Phosphodiesterase 4 Inhibitor, in Patients With Moderate to Severe Psoriasis: Results of a Phase 3, Randomized, Controlled Trial (ESTEEM 2).

11 Armstrong AW et al. Quality of life and work productivity impairment among psoriasis patients: findings from the National Psoriasis Foundation survey data 2003-2011. PLoS One. 7.12 (2012): e52935. doi: 10.1371/journal.pone.0052935.

12 European Medicines Agency, Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP). Summary of opinion – Otezla (verfügbar online unter: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Summary_of_opinion_-_Initial_authorisation/human/003746/WC500177621.pdf.

13 Schafer PH et al. Apremilast, a cAMP phosphodiesterase-4 inhibitor, demonstrates anti-inflammatory activity in vitro and in a model of psoriasis. British Journal of Pharmacology (2010), 159, 842–855.

14 World Health Assembly progress on noncommunicable diseases and traditional medicine Press release. Verfügbar online unter http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2014/WHA-20140523/en/.

15 Gottlieb A, Korman NJ, Gordon KB, et al. Guidelines of care for the management of psoriasis and psoriatic arthritis: Section 2. Psoriatic arthritis: overview and guidelines of care for treatment with an emphasis on the biologics. J Am Acad Dermatol. 2008;58:851–864.

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