Oxford Nanopore gibt weitere Kooperationen mit Blick auf seine Nanoporensensortechnologie bekannt

(28.01.2013, Pharma-Zeitung.de) OXFORD, England - Copyright by Business Wire - Oxford Nanopore Technologies

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Oxford Nanopore Technologies, der führende Entwickler von Nanoporensensortechnologie für die Analyse von DNA, RNA, Proteinen und anderen Einzelmolekülen, teilt mit, dass er eine Reihe von Vereinbarungen mit führenden akademischen Forschungseinrichtungen geschlossen hat, darunter mit der University of Illinois at Urbana-Champaign, Brown University, Stanford University, Boston University, University of Cambridge und der University of Southampton.

Oxford Nanopore besitzt ein Portfolio an geistigem Eigentum, das mehr als 300 erteilte Patente und Patentanmeldungen in über 80 Patentfamilien umfasst. Das Unternehmen beschäftigt sich derzeit mit Techniken der Nanoporen-basierten Analyse anhand von biologischen und Festkörper-Nanoporen sowie hybriden Versionen dieser Nanoporen und einer großen Vielfalt von Adaptionen und Modifikationen. Das erweiterte IP-Portfolio deckt jetzt ein breites Spektrum von Technologien ab, darunter:

  • DNA-Basenidentifizierung anhand einer biologische Nanopore
  • Charakterisierung einzelner Polymermoleküle basierend auf Monomer-Interface-Interaktionen
  • Hinzufügung von Adaptern zu Nanoporen für Messungen
  • Geenetisch modifizierte Nanoporen für Messungen
  • Kombination von Nanoporen und Enzymen für Messungen
  • Verwendung von Molekularmotoren in Kombination mit Nanoporen
  • Bindung von Polymerasen an eine Oberfläche, darunter Poren-gebundene Anlagerung
  • Verwendung von Festkörper-Nanoporen zur Detektion von markierter ssDNA und dsDNA
  • Verwendung von Festkörper-Geräten zur Steuerung der Bewegung von Polymeren
  • Detektion und Positionsmessung von Sonden auf einem DNA-Strang, während der Strang einen nanoskaligen Detektor durchläuft
  • Methoden zur Herstellung von Festkörper-Nanoporen, darunter mehrschichtige Geräte
  • Verwendung funktionalisierter Festkörper-Nanoporen zur molekularen Charakterisierung, einschließlich Graphen, Tunnelströme und Nanoröhren
  • Zeitbasierte Nanoporen-Multiplex-Messungen auf einem einzigen Chip, einschließlich Einbindung einer 96-Well-Platte
  • Verwendung von elektrischer Spannung, um DNA unter Rückkopplung zu steuern
  • Messung von DNA, die mit einem beschränkten Volumen interagiert, wie eine Polymerase auf einer Oberfläche
  • Ebene Lipiddoppelschicht für die parallele Messung von mehreren Kanälen
  • Sequenzierung mittels Detektion von Produkten enzymatischer Wirkung auf der DNA/RNA anhand einer Nanopore
  • Verwendung mehrerer „Knoten“ zur Analyse einer einzigen Probe auf gebündelte Weise, um die Zeit bis zum Ergebniserhalt zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern
  • Methoden und Algorithmen für die Analyse von Nanoporensignalen

„Oxford Nanopore hat beträchtliche Ressourcen in den Aufbau seiner Fachkompetenz, seines Knowhow und seines Portfolios an geistigem Eigentum investiert, was unsere führende Position bei Nanoporensensortechnologien stützen wird. Die heute bekannt gegebenen Kooperationen stärken unsere Stellung in wichtigen Bereichen mit Blick auf aktuelle und zukünftige Generationen von Nanoporentechnologie“, erklärte Dr. Gordon Sanghera, der CEO von Oxford Nanopore. „Wir freuen uns, weitere Innovationen in den Laboren unserer Partner zu unterstützen, die die von unseren eigenen interdisziplinären F&E-Mitarbeitern geleistete Pionierarbeit ergänzen.“

Oxford Nanopore Technologies

Um weitere Informationen über die Technologie und das Portfolio an geistigem Eigentum von Oxford Nanopore zu erhalten, besuchen Sie bitte http://www.nanoporetech.com/about-us/intellectual-property.

Oxford Nanopore Technologies Ltd entwickelt eine neuartige Technologie für die direkte, elektronische Detektion und Analyse von Einzelmolekülen anhand von Nanoporen. Die modulare, skalierbare GridION-Technologieplattform und das miniaturisierte MinION-Instrument bieten erhebliche Vorteile mit Blick auf vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Das Unternehmen entwickelt eine Reihe von Anwendungen für seine Nanoporensensortechnologie zur Nutzung in der wissenschaftlichen Forschung sowie im klinischen und industriellen Bereich, die ausnahmslos mit GridION und MinION kompatibel sind. Dazu gehören: DNA-Sequenzierung, die eine Nanopore mit einem prozessiven Enzym für die Analyse von DNA kombiniert, und Proteinanalyse-Techniken, die Zielproteine, Aptamere und Nanoporen für direkte elektronische Analysen dieser Zielproteine kombinieren. Das Unternehmen unterhält zudem Partnerschaften zur Entwicklung von Festkörper-Nanoporen.

Oxford Nanopore ist Kooperationen und exklusive Lizenzverträge mit führenden Einrichtungen eingegangen, darunter mit der University of Oxford, Harvard und UCSC. Das Unternehmen verfügt über Förderprogramme in diesen Laboren, um die Wissenschaft der Nanoporenmessung zu unterstützen. Oxford Nanopore lizenziert bzw. besitzt über 300 erteilte Patente und Patentanmeldungen in über 80 Patentfamilien, die sich auf zahlreiche Aspekte der Nanoporenmessung beziehen, von biologischen Nanoporen bis hin zu Festkörpernanoporen, sowie für die Analyse von DNA, Proteinen und anderen Molekülen. Dies umfasst die Nutzung funktionalisierter Festkörper-Nanoporen für die molekulare Charakterisierung, Methoden zur Herstellung von Festkörper-Nanoporen und Modifikationen von Festkörper-Nanoporen, um die Sensitivität oder andere Parameter anzupassen.

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