Praxis-Optimierungen: Pharma-Berater vs. Praxisberater

Pharma-Außendienstmitarbeiter überzeugen mit professionellen Angeboten

(03.05.2012, Pharma-Zeitung.de) Quelle: http://bit.ly/ILvVsg
Ausgangs-Situation: Der Bedarf an Beratung zu Fragen rund um die Führung des „Unternehmens Arztpraxis“ wächst immer weiter. Jeder zweite (2010: jeder dritte) Arzt gibt in-zwischen an, professionelle Unterstützung bei Einzelfragen oder eine Komplettberatung zu benötigen. Ärzte können hierzu auf ein breites, aber insgesamt unüberschaubares Angebot an Helfern zurückgreifen. Neben Beratungsunternehmen, die auf das Gesundheitswesen spezialisiert sind, drängen in den letzten Jahren immer mehr Branchenfremde in den Markt, vor allem in Zusammenhang mit der Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen in Arztpraxen. Aber auch Praxis-Software-Anbieter, Ärztekammern und –Verbände sowie Kassenärztliche Vereinigungen bieten entsprechende Leistungen an. Hinzu kommen inzwischen Pharma-Außendienstmitarbeiter der Pharmazeutischen Industrie, die entweder in Spezial-Stäben oder ergänzend zu ihrer normalen Informationsarbeit beratend tätig sind. Diese Entwicklung trägt dem Trend Rechnung, dass Pharmaberater aus Arztsicht im Bereich „Information“ fast vollständig ersetzbar sind (IFABS-Studie http://bit.ly/wuFZhU : „Wie ersetzbar ist der pharmazeutische Außendienst aus der Sicht niedergelassener Ärzte? Ergebnisse einer Exploration“), bei Dienstleistungen wie Fortbildung oder Praxisberatung jedoch kaum. Auch regionale Kundenzufriedenheitsanalysen (http://bit.ly/o1FDq0 )bestätigen diese Sachlage.
Studiendesign: Eine aktuelle Untersuchung unseres Instituts bei 970 Ärzten, die Beratungsunternehmen mit Praxisanalysen beauftragt hatten und parallel bei 610 Ärzten, die von 132 Pharma-Beratern betriebswirtschaftlich unterstützt wurden, ging der Frage nach, wie die Angebote der Pharma-Berater im Vergleich zu ihren Kollegen aus Beratungsunternehmen zu beurteilen sind und wie groß der Nutzen für niedergelassene Ärzte ist. Um gleichzeitig Entwicklungstendenzen zu untersuchen, wurden die aktuellen Resultate den Ergebnissen einer im Jahr 2010 durchgeführten Untersuchung (1.200 Ärzte, die Praxisanalysen von Beratungsunternehmen hatten durchführen lassen / 420 Ärzte, die von 89 Pharma-Beratern betriebswirtschaftlich unterstützt wurden) gegenübergestellt.
Das Fazit der Untersuchung: Der Vergleich „Pharma-Berater vs. Praxis-Berater“ 2012 bestätigt die schon 2010 ermittelten Ergebnisse: auch wenn die Berater aus pharmazeutischen Unternehmen nicht das gesamte Beratungs-Spektrum abdecken, punkten sie dennoch deutlich gegenüber ihren Kollegen aus Beratungsunternehmen mit einer genau definierten Leistung einschließlich Nachbetreuung zu günstigen Kosten und mit hohem Nutzen für die Ärzte. Vor allem ihre praktischen Erfahrungen machen sie zu einer echten Alternative, wenn Ärzte Unterstützungsbedarf in Sachen „Praxismanagement“ haben. Praxisberatungen stellen somit eine Option in der Veränderung des pharmazeutischen Außendienstes dar. Die hier gewonnenen Erfahrungen können – verbunden mit indikativen Spezialwissen - auch für die Zusammenarbeit mit Ärztenetzen, MVZ und in ambulant-stationären Kooperationen genutzt werden.
Eine Ergebniszusammenfassung kann per E-Mail an die Adresse post@ifabs.de bestellt werden.


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