Process Systems Enterprise: Premiere des Advanced Process Modelling Forum 2012

(29.03.2012, Pharma-Zeitung.de) LONDON - Copyright by Business Wire - Process Systems Enterprise

Shell und Pfizer referieren über Gas-to-Liquids-Konversion und systembasierte Pharmazeutika

Process Systems Enterprise (PSE), Anbieter der weltweit führenden erweiterten Verfahrensmodellierungsplattform gPROMS und ModelCare-Dienstleistungen, ist am 18. und 19. April Gastgeber des erstmalig stattfindenden Advanced Process Modelling Forum 2012 in London.

Das Forum ist ein wichtiger Event für Unternehmen der verarbeitenden Industrie, die eine nachhaltige Wertschöpfung durch hochpräzise Prognosemodelle verwirklichen wollen. Die Zielgruppen sind Unternehmens- und Technologie-Entscheidungsträger der verarbeitenden Industrie aus Branchen wie Pharmazeutik, Öl und Gas, Energieerzeugung, Chemie, Petrochemie, Lebensmittel sowie Mineralien und Bergbau.

„Bei der erweiterten Verfahrensmodellierung handelt es sich um die Anwendung von Prognosemodellen für eine rasche Erkundung der Designoptionen, Minimierung der Ungewissheiten sowie bessere, schnellere und sichere Entscheidungsprozesse“, berichtet Organisator Mark Matzopoulos, COO bei PSE. „Bisher war die Verfahrensmodellierung großen Unternehmen der verarbeitenden Industrie vorbehalten. Mit Vorträgen von Pfizer, GSK und Eli Lilly ist die Biowissenschaftsbranche auf dem Forum jedoch sehr präsent. In diesem Bereich dürfen Sie spannende Ankündigungen erwarten.“ Pharmaunternehmen implementieren die Technologie zur Beschleunigung der Wertschöpfung und zur Unterstützung des Wechsel von der stapelweisen zur kontinuierlichen Verarbeitung sowie zu Optimierung der Werkstoff-Verarbeitungsverfahren und des Betriebs.

Die beiden Hauptredner sind Jan van Schijndel, Manager XTL Development bei Shell, und Ravi Shanker, Senior Research Fellow bei Pfizer. Van Schijndel wird darlegen, wie Shell modellbasierte Synthesewerkzeuge zur Entwicklung der nächsten Generation von GTL-Anlagen (Gas-to-Liquid) konzipiert, die auf Erfahrungen mit der umfangreichen Pearl-Entwicklung in Katar basieren. Im Mittelpunkt des Vortrags von Shanker stehen systembasierte Pharmazeutika – ein modellbasierter Ansatz zur Optimierung der Wirkstoffherstellung. Dabei wird ein ganzheitliches Bild erstellt, dass sowohl die biologischen Effekte im menschlichen Körper als auch die Wirkstoff- und Produktherstellung beinhaltet.

Auf dem Programm stehen außerdem Vorträge von GSK, Eli Lilly, SABIC, SASOL, Süd-Chemie und Sulzer Chemtech sowie den Forschungsunternehmen TNO, Rutgers University und Imperial College London und des Energy Technologies Institute (ETI). Die Vorträge behandeln die Anwendung modellbasierter Methoden zur Verbesserung von Verfahrensdesign und -skalierung, Betriebsoptimierung, Beschleunigung der Verfahrensinnovation und Risikomanagement beim Einsatz neuer Technologien mit Schwerpunkt auf Arbeitsabläufen vom Labor bis zur Produktionsstätte für die Entwicklung neuer Verfahren für große Produktionsvolumen.

Zu den weiteren Höhepunkten gehören Vorträge zur Investition des ETI in ein systemweites Modellierungs-Toolkit zur Beschleunigung und Risikominimierung bei der Entwicklung von CCS-Technologien (Carbon Capture & Storage) in Großbritannien und die neuesten Entwicklungen im Bereich der erweiterten Thermodynamik-Techniken SAFT, die thermodynamische Vorhersagen mit beispielloser Genauigkeit ermöglichen, wenn wenige oder keine Daten vorliegen.

Prof. Costas Pantelides, Managing Director bei PSE, kommentiert: „Die Vielfalt und die große Zahl der Anwendungen, die echten Mehrwert generieren, zeigen, dass sich die Verfahrensmodellierung auf dem Weg zu einer Schlüsseltechnologie für Industrie-Innovatoren befindet. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Trend einen grundlegenden Wandel in der Wertschöpfung für alle Sektoren der verarbeitenden Industrie bewirkt, der bei Praktikern, aber auch betriebswirtschaftlichen Führungskräften auf großes Interesse stoßen dürfte.“

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