Sieben Nutzendimensionen der flexiblen, mobil nutzbaren IT-Arbeitsplätze

Veränderte Arbeitsorganisation in den Unternehmen macht grundlegend neue Konzepte notwendig

(05.12.2012, Pharma-Zeitung.de) Infolge immer mobilerer Arbeitsprozesse und der gleichzeitig wachsenden Ansprüche der Unternehmen an eine hohe organisatorische Flexibilität haben die klassischen Formen der Arbeitsorganisation mit ihren starren Desktop-Architekturen keine Zukunft mehr. Allerdings wird der Wechsel von stationären Clients zu mobilen Endgeräten nach den Einschätzungen des Beratungshauses Centracon AG den veränderten Ansprüchen der Firmen meist auch nicht gerecht.

„Der Einsatz von iPads macht noch längst keine zukunftsfähige neue Desktop-Strategie“, erklärt Vorstand Robert Gerhards. Vielmehr empfiehlt der Consultant, sich einer durchgängigen Neugestaltung der gesamten Client-Strukturen zu widmen. „Zumal sie auf verschiedenen Ebenen eine Reihe Vorteilseffekte erzeugen hilft, die sich mit der alleinigen Einführung mobiler Devices nicht erzielen lassen.“ Die vielfältigen Nutzenaspekte seien in der Praxis allerdings häufig noch nicht ausreichend bekannt. Centracon hat deshalb die unternehmensstrategisch relevanten Dimensionen flexibler und mobil nutzbarer IT-Arbeitsplätze analysiert:

1. Unternehmenskultur: Über technisch moderne und flexible Arbeitsplätze positionieren sich Unternehmen als moderne Arbeitgeber, zumal den Usern individuelle Wünsche an die Endgeräte erfüllt werden und sie entsprechend ihren privaten Gewohnheiten über Social Media-Plattformen kommunizieren können. Aber auch die IT-Abteilungen profitieren, weil sie auf technisch versiertere User treffen und dadurch ein einfacherer Informationsaustausch möglich ist.

2. Mobilität: Der Business-Nutzen besteht insbesondere darin, dass sich durch eine ortsunabhängige Nutzung von Anwendungen und Dokumenten neue Geschäftsmodelle entwickeln sowie eine zielgenauere Prozessgestaltung vornehmen lässt. Ebenso wird das kollaborative Arbeiten durch virtuelle Teams unterstützt. Aus Sicht des IT-Betriebs bewirkt der Mobilitätsaspekt zudem, dass Anwendungen auf beliebigen Endgeräten genutzt werden können.

3. Produktivität: Zufriedenheit der Mitarbeiter drückt sich in ihrer Arbeitsmotivation und geringen Ausfallzeiten aus. Aber auch automatisierte und dadurch schnellere Bereitstellung von Anwendungen und anderen IT-Diensten, ein Angebot an Selfservices und geringere Wartezeiten bei Updates oder Bootzeiten erzeugen positive Produktivitätseffekte auf Seiten der User.

4. Agilität: Unternehmensakquisitionen können leichter integriert und neue Business-Anwendungen schneller für die Mitarbeiter nutzbar gemacht werden. Die notwendigen IT-Ressourcen stehen dafür flexibel zur Verfügung, während im IT-Betrieb eine dynamische Nutzung der Hardware-Potenziale ermöglicht wird. Ausdruck der Agilität ist aber auch die Nutzung von zusätzlichen Public Cloud-Ressourcen innerhalb einer Private Cloud und die schnelle Bereitstellung von IT-Arbeitsplätzen.

5. Innovation: Die Mitarbeiter sind nicht mehr nur reine Konsumenten der IT, sondern werden deren Mitgestalter. Durch diese Rollenveränderung ergeben sich ganz neue Impulse für die Unternehmens- und technische Kultur. Die Mitarbeiter erleben eine neue Form der Selbstständigkeit, die Arbeitsplätze lassen sich informationstechnisch in einem hohen Grad individualisieren und die Arbeitsprozesse werden flexibler. Außerdem können die User eigenständig Service Requests durchführen sowie IT-Produkte in eigener Regie auswählen und bereitstellen.

6. Compliance: Es werden keine Daten mehr auf die standortunabhängig nutzbaren Devices übertragen, somit entsteht auch kein Datenverlust oder können Dritte auf kritische Unternehmensinformationen zugreifen, wenn das Gerät ausfällt. Der Zugang erfolgt über sichere öffentliche Netze, die Berechtigungen werden automatisiert verwaltet. Die User können zudem nur auf solche Applikationen zugreifen, die vom Unternehmen freigegeben wurden.

7. Kostenreduzierung: Allein durch Selfservices und die automatisierte Bereitstellung von Anwendungen werden positive wirtschaftliche Effekte erzeugt. Aufwandsersparnisse entstehen aber auch infolge des zentralen Supports der Endgeräte und weil an den dezentralen Standorten keine IT-Ressourcen mehr notwendig sind. Gleichzeitig werden Kostenersparnisse durch die Anwendungs- und Server-Virtualisierung generiert.


Über denkfabrik groupcom gmbh

Die Centracon AG mit Sitz in Leichlingen ist ein auf die Bereiche Arbeitsplatzmanagement, Desktop Virtualisierung, Software und Serviceautomation, Self Service Portale, Identity und Access Management sowie Remote Access und Authentisierungslösungen spezialisiertes IT-Beratungsunternehmen.
Centracon bietet neben Programm- und Projektmanagement ebenfalls Technologieberatung, vom Business Case angefangen, über Lösungsentwicklung bis hin zur Betriebsintegration und strategischen IT-Business-Beratung. Centracon berät und arbeitet nach international anerkannten Best-Practice-Methoden wie PRINCE2 und ITIL und hat sich seit der Gründung 1990 zu einem führenden Spezialberater mit inzwischen 34 Mitarbeitern entwickelt. Zu den Kunden gehören unter anderem die Deutsche Bahn, GAD, Deutsche Telekom, e.on, Deutsche Lufthansa Sparkassen-Informatik, weitere verschiedene große Mittelständler und Behörden wie das Bundesinnenministerium. www.centracon.com

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