Transparenz im Qualitätsmanagement der Prozessindustrie

QM-Cockpit für SAP-Branchenlösung Foodsprint

(01.08.2013, Pharma-Zeitung.de) Die Novellierung des Verbraucherinformationsgesetzes zum 1. September 2012 oder der Pferdefleischskandal haben das Thema Qualitätsmanagement (QM) und Qualitätssicherung (QS) wieder verstärkt in den Blickpunkt gerückt. Da Konsumenten immer kritischer in Bezug auf Inhalte und Herkunft von Lebensmitteln sind, legen Nahrungsmittelproduzenten erhöhte Aufmerksamkeit auf ihr Qualitätsmanagement. Anwendern Branchenlösung Foodsprint steht dafür ein neues QM-Cockpit zur Verfügung. Übersichtlich präsentiert es sämtliche QM-relevanten Parameter wie Prüflose oder QM-Auswertungen am Bildschirm und ermöglicht so ein stringentes Qualitätsmanagement über den gesamten Produktentstehungsprozess hinweg.

Es gibt in der Prozessindustrie durchaus noch Nachholbedarf bei der Optimierung der Qualitätsmanagementprozesse. "Es mangelt den Herstellern sicherlich nicht an Qualitätsbewusstsein und Qualitätsabsicherung, nur das IT-gestützte Management der Prüfprozesse lässt oft noch zu Wünschen übrig", weiß Holger Behrens, Vorstand der cormeta ag, deren SAP-basierte Branchenlösung Foodsprint von zahlreichen Nahrungsmittelproduzenten eingesetzt wird.
"Unser SAP-basiertes Foodsprint deckt vom Bestellwesen über Planung, Fertigung und Qualitätskontrolle bis zur Finanzbuchhaltung alle betriebswirtschaftlichen Funktionen und Prozesse durchgängig integriert ab. Wir können Daten nach FDA-, HACCP- und GMP-Richtlinien dokumentieren, vermerken die Herkunft der Rohstoffe, können Chargen rückverfolgen, haben die Rezepturentwicklung ins ERP eingebunden, die Allergenabwicklung integriert, können externe Laborinformations- und Wiegesysteme anbinden und vieles mehr", betont der cormeta-Vorstand. "Jetzt lassen sich auch alle benötigten QM-Informationen in unserem neuen QM-Cockpit übersichtlich an zentraler Stelle anzeigen und nachverfolgen."

SAP QM übersichtlich im Cockpit
Zwischen Wareneingangsprüfung im LIMS und Endkontrolle kann zusätzlich zum ERP eine angebundene QM-Software helfen, die Qualitätssicherung systemgestützt zu managen. Mit einem QM-System, cormeta bindet an ihre Branchenlösung für die Nahrungsmittelindustrie typischerweise SAP QM an, lassen sich Prüfprozesse implementieren und Prüfmerkmale festlegen. Diese können je nach Fertigung recht unterschiedlich sein. Im QM wird hinterlegt, ob und wie oft während der Produktion sensorische und labortechnische Prüfungen vorgenommen werden sollen. Soll etwa in regelmäßigen Stichproben der ph-Wert während des Fertigungsprozesses geprüft werden, wird dies im QM-System entsprechend abgebildet.

Wird ein Auftrag in Foodsprint eingelastet und freigegeben, erzeugt das angebundene QM-System automatisch einen entsprechenden Prüfdatensatz mit Prüfvorgaben, Prüfplänen, etc. Soll beispielsweise der ph-Wert oder der Süßegrad in definierten Prüfintervallen respektive nach bestimmten Arbeitsschritten mehrfach im Produktionsprozess ermittelt werden, sind die Prüfpunkte im QM dementsprechend angelegt. In der QM-Software lassen sich dann sämtliche Prüfergebnisse zum Fertigungsauftrag festhalten und dokumentieren. Zudem berücksichtigt die Software die verschiedenen Produktionschargen und versieht jede Charge mit einem eigenen Prüflos. Und damit die Produktion nicht einfach weiterläuft, obwohl ein Prüfergebnis negativ ausfällt, lassen sich die Werte automatisch an den Produktionsauftrag rückmelden. Innerhalb des Produktionsprozesses können Mitarbeiter über Qualitätsmeldungen Mängel, etwa an Maschinen oder Zwischenprodukten, im QM abwickeln und dokumentieren. Betroffene Chargen und deren Zusammensetzung sind leicht zu identifizieren und zu isolieren.

In Foodsprint sorgt jetzt ein QM-Cockpit für die nötige Transparenz. Dort sind zentral alle QM-relevanten Daten und Reports in einer Bildschirmmaske übersichtlich zusammengefasst. Der Produktionsauftrag, beziehungsweise je nach Prüflos auch Teilmengen davon, kann erst abgeschlossen werden, wenn die Prüfergebnisse keine Qualitätsmängel erkennen lassen. Der QM-Vorgang ist dann komplett, wenn durch den Verwendungsentscheid alle Prüfungen dokumentiert und abgeschlossen wurde.


Über cormeta ag

SAP Channel Partner cormeta
Die cormeta ag ist seit fast 20 Jahren qualifizierter SAP-Partner sowie Branchenexperte mit Fokus auf dem Mittelstand. Eigens für den technischen (Groß-)Handel, den Kfz-Teile- und Reifenhandel, den Handel mit Industrietechnik, für Nahrungsmittelproduzenten, die pharmazeutische Industrie sowie die Textilwirtschaft entwickelt und implementiert das etablierte Software- und Beratungsunternehmen leistungsstarke SAP Business All-in-One- sowie SAP Business Objects-Lösungen.

Als Strategie- und Technologiespezialisten verfügen die cormeta-Mitarbeiter über umfassendes Prozess- und Produkt-Know-how innerhalb des SAP Portfolios - u.a. zu Business Analytics und Business Intelligence (BI/BW), Product Lifecycle Management (PLM) inkl. Recipe Development (Rezepturentwicklung), Mobile Lösungen basierend auf SAP Standards, In-Memory-Technologien (SAP HANA), Extended Warehouse Management (EWM), Cloud Anwendungen - und leisten fachkundigen Service und Support bei der SAP Technologie.

SAP- und ERP-Anwender jeder Größe und Branche profitieren zudem von den ausgereiften cormeta Credit Management Tools. Die topaktuellen Module für Finanzkommunikation und Debitorenmanagement lassen sich als Add-ons komplett in SAP integrieren: So fügen sich CGsprint, KVsprint, RMsprint, DMsprint, ABSsprint, CREFOsprint etc. nahtlos in operative Geschäftsprozesse ein. Sie unterstützen die Debitorenqualifizierung über Wirtschaftsauskunfteien, das Management von Kreditversicherungen und Reklamationen, die Verwaltung verkaufter Forderungen, die Abwicklung von Inkassoverfahren sowie ein verlässliches Risikomanagement.

Am Hauptsitz in Ettlingen sowie in den Niederlassungen Berlin, Düsseldorf und Hamburg beschäftigt die cormeta ag 94 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 12/13 (Ende 30.04.2013) konnte das Unternehmen einen Umsatz von 19,1 Millionen Euro erzielen. www.cormeta.de

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