Unterforderung und Langeweile am Arbeitsplatz sind extreme Herausforderungen für Unternehmen und Mitarbeiter

(30.07.2012, Pharma-Zeitung.de) Für deutsche Unternehmen ist der Fachkräftemangel durch den demografischen Wandel eine echte Herausforderung. In vielen Betrieben ist dies bereits heute deutlich spürbar. Aktuelle Studien belegen jedoch, dass trotzdem immer mehr Menschen im Beruf unterfordert sind. Nach einer Untersuchung der Universität Stuttgart Hohenheim sind viele Menschen an Arbeitsplätzen eingesetzt, für die sie überqualifiziert sind. Fast jeder fünfte Arbeitnehmer (17,6 Prozent) mit Hochschulstudium oder abgeschlossener Berufsausbildung sei unterfordert. (http://www.ftd.de/wissen/leben/:trotz-fachkraeftemangel-deutsche-sind-im-job-massenweise-unterfordert/70067183.html)

Die Daten aus der Gallup-Studie 2011(http://eu.gallup.com/Berlin/153302/Pressemitteilung-zum-Gallup-Engagement-Index-2011.aspx) sind erschreckend. So sind lediglich 14% der Arbeitnehmer in Deutschland emotional an ihr Unternehmen gebunden. Die Mehrzahl 63% macht Dienst nach Vorschrift. Und ganze 23% verspüren sogar gar keine emotionale Bindung zum Arbeitsplatz. Mit anderen Worten: Diese Mitarbeiter haben bereits innerliche gekündigt und arbeiten aktiv gegen die Interessen des Unternehmens. Es ist davon auszugehen, das ein großer Teil dieser Mitarbeiter in ihrer Tätigkeit unterfordert, gelangweilt und desinteressiert sind.

Es liegt auf der Hand, dass hier ein sehr großes Potential ungenutzt bleibt und schlussendlich sowohl dem Mitarbeiter wie auch dem Unternehmen schadet. Die Mitarbeiter sind stark gefährdet in einem Boreout-Syndrom zu landen. Den Unternehmen entstehen im Gegenzug Kosten ohne eine Arbeitsleistung zu erhalten.
Vor allem für die Arbeitgeber ist die Unterforderung von Mitarbeitern im Beruf eine Herausforderung. Leicht verlieren sie Arbeitskräfte, die eigentlich viel mehr leisten könnten, als man sie lässt. Darum sollten Führungskräfte ihre Angestellten beobachten und ihnen helfen, aus dem Boreout auszubrechen.

Doch was heißt eigentlich Boreout?

Der Boreout ist der hässliche Bruder vom BURNOUT. Burnout ist in aller Munde und im Laufe der Jahre gesellschaftsfähig geworden, doch kaum einer kennt den BOREOUT. Der Boreout zeigst sich durch Unterforderung, Langweile und Desinteresse und ist teilweise fataler als der Burnout.

Ein Boreout kann entstehen, wenn Unterforderung, Desinteresse und Langeweile mit erlernten und trainierten Verhaltensweisen gekoppelt sind. Die Menschen zeigen ihrem Umfeld, dass sie ausgelastet sind oder sogar gestresst wirken. Häufig entwickelt sich daraus dann ein Gefühl der Leere und der Bedeutungslosigkeit. Menschen mit dem Boreout Syndrom leiden, empfinden letztlich auch ihre Existenz sinnlos, reagieren mit sozialem Rückzug und haben starke Selbstzweifel. Die Betroffenen wissen selbst meist gar nicht, dass Sie in einer Falle stecken.

Der Boreout ist eine Herausforderung, in der sowohl der Vorgesetzte wie auch der betroffene Mitarbeiter gefordert sind. Für die Unternehmen stellt sich die Frage:

Wie kann eine Führungskraft den Boreout erkennen?
• Der Mitarbeiter lässt keinen „Ein“-Blick auf seinen Monitor zu
• Routineaufgaben werden in die Länge gezogen
• Es finden verstärkt Rauch – oder Kaffeepausen alleine oder mit Kollegen statt
• Der Mitarbeiter hat echtes Interesse an Workshops, Besprechungen oder Fortbildungen
• Die Fehlzeiten betroffener Arbeitskräfte durch Krankheitstage steigen

Hier ist also eine hohe emotionale Kompetenz der Vorgesetzten gefragt. Um diese Kompetenz wirksam zu aktivieren, bieten spezielle Coachingangebote für Führungskräfte umfassende Möglichkeiten. Der Berater und Coach Ulrich Kern unterstützt Unternehmen dabei eine individuelle Führungskultur zu entwickeln. Daraus ergibt sich im zweiten Schritt eine Führungsstruktur in der jede Führungskraft ihre Aufgaben optimal erfüllen kann. So ist gewährleistet, dass die Unternehmensstrategie durch engagierte, motivierte Mitarbeiter und unter Nutzung der gesamten Ressourcen in konkrete Ergebnisse umgesetzt wird.

Informationen über die Strategieberatung sowie das Coaching für Unternehmen und Führungskräfte finden Sie unter http://www.die-management-beratung.de

Für die betroffenen Mitarbeiter ist die Situation etwas schwieriger, denn ähnlich wie beim Burnout nimmt der Mitarbeiter das zunehmenden Leistungsabfall gar nicht selbst wahr bzw. will diesen nicht wahrnehmen oder es ist seine Strategie so perfektioniert, alles zu vertuschen, dass es nicht entdeckt wird.

Für den einzelnen Mitarbeiter, der sich langweilt, ist es wichtig, seine Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Der erste Schritt ist das Anerkennen, dass man unter Boreout leidet. Auch wenn es schwer fällt, sollte sich der Mitarbeiter seinem Vorgesetzten anvertrauen und das Gespräch zu suchen. Wichtig ist, aus dem Hamsterrad auszusteigen, Eigenverantwortung zu übernehmen und die notwendigen Veränderungen in Gang bringen.
Wie kann der/die Betroffene selbst erkennen, dass er/sie im Boreout steckt?

Vielleicht machen Sie jetzt selbst einfach den Test und beantworten die folgenden Fragen:

• Haben Sie das Gefühl, Ihre Arbeit schneller erledigen zu können?
• Fühlen Sie sich eher unterfordert?
• Haben Sie das Gefühl, sie müssen die Zeit totschlagen?
• Überlegen Sie schon morgens, wie sie den Tag überstehen?
• Suchen Sie nach der Sinnhaftigkeit in der Arbeit?
• Suchen Sie nach Ersatztätigkeiten (Urlaub buchen, am Internet surfen etc.)?
• Simulieren Sie eifriges Arbeiten?
• Spüren Sie häufig Lustlosigkeit, überhaupt eine gestellte Aufgabe zu erledigen?
• Haben Sie eigentlich innerlich schon längst gekündigt.
• Fühlen Sie sich ständig müde?
• Sind Sie trotz allem abends ausgelaugt und erschöpft?
• Sind evtl. auch Depression oder Tabletten- und Alkoholmissbrauch ihre Begleiter?


Falls Sie drei oder mehr Symptome aus der vorstehenden Liste bei sich festgestellt haben, bewegen Sie sich gezielt auf einen Boreout zu. Dann ist es an der Zeit, Veränderungen in Ihrem Leben vorzunehmen und Bewegung ins Spiel zu bringen.

Ulrich Kern hat selbst mehrfach, nicht nur berufliche Unterforderungen erlebt und erfahren, was es bedeutet sich vor lauter Routine zu langweilen und viel mehr zu können als gefordert wird. Für Menschen, die vom Boreout betroffen sind, habe ich aus meinem persönlichen Vorgehen und Erfahrungen in der Bewältigung des Boreout ein Intensiv-Seminar erarbeitet.

In seinem Coaching erlangen die Teilnehmer wieder neue Energie und wecken ihre eigenen Erfolgspotentiale. Sie erkennen wie sie zukünftig Stolperfallen vermeiden und entdecken Wege um ihr Leben in Beruf, Familie und Freizeit nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten.

In den Seminaren verwendet er Methoden und Tools, die er in seinem eigenen Veränderungsprozess selbst genutzt und erfolgreich eingesetzt habe. Bei entsprechender konsequenter Anwendung ermöglichen diese Maßnahmen seinen Klienten ebenso die gewünschten Veränderungen herbeizuführen und diese auch im täglichen Leben wirksam umzusetzen.

Umfangreiche Informationen über Ulrich Kern und zu den Workshops und Seminare finden Sie auf der Website www.ulrichkern.de

Häufig scheitern die vorstehend beschriebenen Maßnahmen an den damit verbundenen Kosten. Nach Ansicht von Ulrich Kern ist dies gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel aus Sicht der Unternehmen an der falschen Stelle gespart. Die Kosten für Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterbindung und Nachwuchsförderung sind sinnvolle Investitionen um unterforderte Mitarbeiter optimal einzusetzen und so dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken. So sichern Inhaber, Gesellschafter oder Geschäftsführer langfristig die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens.


Über Ulrich Kern

Ulrich Kern arbeitet seit vielen Jahren in der Beratung und Coaching von Unternehmern. Zu seinen Kernkompetenzen gehören die Durchführung von Seminaren und Workshops in der Persönlichkeitsentwicklung sowie das persönliche Coaching von Unternehmern und Führungskräften. Darüber hinaus werden Unternehmen bei der Entwicklung von Personalentwicklungsstrategien effizient unterstützt.

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