Veröffentlichung der ersten gemeinsamen Definition des Begriffs „Patientenzentrierung" im British Medical Journal, die von AstraZeneca in Zusammenarbeit mit Patienten und Pflegekräften erarbeitetet wurde

(31.03.2017, Pharma-Zeitung.de) CAMBRIDGE, England - Copyright by Business Wire - AstraZeneca

AstraZeneca kündigte heute an, dass BMJ Innovations die erste gemeinsame Definition des Begriffs „Patientenzentrierung" (Patient Centricity) für die Pharmaindustrie veröffentlicht hat. Die Definition wurde mit Patienten und Betreuungspersonen gemeinsam auf der Grundlage von Forschungen, die von AstraZeneca und Vertretern der Patientengemeinschaft geführt wurden, entwickelt, um ein umfassendes Verständnis der Patientenbedürfnisse und -werte zu schaffen. Es wurden außerdem zehn begleitende patientenzentrierte Prinzipien festgelegt und in BMJ Innovations veröffentlicht, um der Pharmaindustrie einen konsequenten Referenzrahmen zu bieten und so eine sinnvolle und gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit mit den Patienten zu ermöglichen. Weitere Untersuchungen der Ergebnisse bei Patientengemeinschaften in den USA und Europa haben ihre Gültigkeit bestätigt.



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Die in BMJ veröffentlichte Studie definiert die Patientenzentrierung als: „Putting the patient first in an open and sustained engagement of the patient to respectfully and compassionately achieve the best experience and outcome for that person and their family.” (Dem Patienten in einer offenen und nachhaltigen Zusammmenarbeit mit dem Patienten die oberste Priorität einräumen, um mit Respekt und Mitgefühl die beste Erfahrung und das beste Ergebnis für diese Person und ihre Familie zu erreichen.) Diese Definition umfasst fünf klare Punkte, die für Patienten von großer Bedeutung sind und die durch die Studie erkannt und geprüft wurden: (1) Inklusivität; (2) Verfolgen gleicher Ziele, die patienten- und familienzentriert sind; (3) Stärkung der Patienten, die Kontrolle über die eigene Gesundheit zu übernehmen; (4) respektvolle, mitfühlende und offene Arbeitsweise; und (5) partnerschaftliches Zusammenarbeiten.

Patricia Furlong, Präsidentin und CEO von Parent Project Muscular Dystrophy und Co-Autorin der Studie, erklärte: „Es ist ein wegweisendes Projekt für die Pharmaindustrie. Als Patienten und Betreuer sind wir gespannt, wie die Industrie Patienten sinnvoll einbinden wird, um das zu leisten, was wir tatsächlich wollen. Die Definition und Aufstellung von Leitlinien sind ein klarer Wegweiser für die Industrie, da festgelegt wird, wie die Patienten sinnvoll in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt werden, indem sie in den Entscheidungsprozess auf eine Art und Weise eingebunden werden, die für sie tatsächlich von Vorteil ist."

Guy Yeoman, Vizepräsident, Patient Centricity bei AstraZeneca, sagte: „Wir haben die Patienten gefragt, worauf sich unsere Industrie konzentrieren sollte, und es war eindeutig, dass sie von uns wollten, dass wir aufhören, uns allein darauf zu konzentrieren, was wir leisten, und darüber nachdenken sollten, wie wir es leisten. Wenn wir das 'wie' richtig hinbekommen, wird das 'was' sehr viel bedeutungs- und wirkungsvoller für die Patienten sein. Zum ersten Mal glauben wir, eine maßgebliche Definition dafür zu haben, wie eine Patienteneinbindung durchgeführt werden sollte und wie wir als Industrie Forschung betreiben und unsere Medikamente entwickeln sollten".

Die Studie von AstraZeneca beinhaltet einen umfassenden patientenbezogenen Teil einschließlich Interviews mit Patienten und Patientenorganisationen und einer Interaktion mit Patienten über ein Online-Forum und Patientenbeiräte. Gesundheitsversorger und -kostenträger machten ebenso Angaben zu Patientenbedürfnissen. Nach der Datenerfassung führten Forscher zwei Patienten-Workshops durch, um für die Patientenzentrierung eine Definition zu entwickeln und einschlägige Prinzipien für Pharmaunternehmen festzulegen, die für Patenten von höchster Bedeutung sind. Die Prinzipien wurden von insgesamt 22 Patienten und Betreuungspersonen unter sehr unterschiedlichen Bedingungen in den USA und Europa entwickelt und wurden zudem von jeweils 470 und 703 Patienten der Onlinenetzwerke PatientsLikeMe und Carenty geprüft.

Verweis: Yeoman G, Furlong P, Seres M, et al. Defining patient centricity with patients for patients and caregivers: a collaborative endeavor. BMJ Innovations. Erste Onlineveröffentlichung: 24. März 2017. doi: 10.1136/bmjinnov-2016-000157

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