Zahnimplantate aus Metall:

Allergische Reaktionen können Alternativen erfordern

(21.05.2015, Pharma-Zeitung.de) Die Menschen werden immer älter - doch die eigenen Zähne halten keinesfalls immer ein ganzes Leben lang durch. Der Zahnersatz wird von der Ausnahme zur Regel, wie die Marktentwicklung der letzten Jahre beweist. Für diesen Zahnersatz gibt es diverse Möglichkeiten; das Implantat erscheint dabei als die technisch beste Lösung. Im Gegensatz zur Brücke müssen die benachbarten Zähne der Zahnlücke nicht beschädigt werden, außerdem ähnelt das Implantat auch konstruktiv der natürlichen Zahnwurzel. Leider können in seltenen Fällen Allergien zu Komplikationen führen.


Gesunde Zähne: Hochfest und dauerhaft haltbar

Der natürliche Zahnschmelz ist eine technische Meisterleistung der Natur: Dank seiner hohen Festigkeit ist er prinzipiell für ein Menschenleben lang haltbar. Wie schwierig eine solche Festigkeit zu erreichen ist, zeigt der hohe Aufwand bei der Zahnimplantologie: Ein künstlicher Zahn besteht dabei aus einem Implantat, welches fest im Kiefer verankert wird, und einer Krone. Letztere wird wiederum in das Implantat geschraubt. Vor allem die verwendeten High-Tech-Materialen zeigen, wie anspruchsvoll moderne Zahntechnik ist: Zum Einsatz kommt hochfestes Titan. Im Vergleich zu anderen Metalllegierungen zeigt es auch bei langjähriger Nutzung eine ausgezeichnete Haltbarkeit. Bisher verwendete chirurgische Stähle können dies auf lange Sicht nicht immer von sich behaupten, in der Folge kommt es häufiger zu Schäden und einem dann notwendigen Austausch.


Allergische Reaktionen bei Titanimplantaten möglich

Im Vergleich zum Einsatz der Metalle in anderen Branchen bestehen bei der Zahnimplantologie aber ganz besondere Herausforderungen. Zum einen wird eine hohe Festigkeit bei geringer Baugröße verlangt, das Implantat lässt sich nicht beliebig vergrößern, um die gewünschte Festigkeit zu erreichen. Zum anderen besteht ständiger Körperkontakt, wodurch eine hohe Verträglichkeit vorausgesetzt wird. Die ist bei Titanlegierungen zwar in den meisten Fällen gegeben, bei einigen Patienten zeigen sich hingegen allergische Reaktionen. Ein Brennen im Mund, die Bildung von Blasen oder Zahnerosionen kann durch eine Unverträglichkeit des Metalls hervorgerufen werden. Eine Schwierigkeit besteht darin in der Diagnose, denn aufgrund der höchst unterschiedlichen Symptome ist eine zweifelsfreie Zuordnung der Beschwerden nicht immer möglich. Weitaus häufiger und in Hinblick auf die Erscheinungsformen nicht immer einfach abzugrenzen sind Entzündungen, die durch Fehler beim Einsetzen der Implantate, eine mangelnde Hygiene oder eine zu frühe Belastung hervorgerufen wurden.

Keramik etabliert sich als metallfreie Alternative

Sollte eine Unverträglichkeit bestimmter Metalle festgestellt werden, ist dies heute glücklicherweise kein Grund mehr, auf ein Implantat verzichten zu müssen. Auch wenn der Einsatz von Titanlegierungen aufgrund der hervorragenden technischen Eigenschaften weiter zunimmt, haben sich parallel auch Keramikimplantate etabliert. Mit einer hohen Lebensdauer von rund 15 Jahren, einer natürlichen Ästhetik und relativ geringen Kosten kann die Entwicklung bei den Keramikimplantaten überzeugen. Vor allem kann aber gänzlich auf den Einsatz von Metallen verzichtet werden, die das größte Risiko für allergische Reaktionen bergen. Beachtet werden sollte bei der Verwendung von Keramikimplantaten allerdings, dass eine ausgezeichnete Mundhygiene Pflicht ist. Die Pflege gleicht den natürlichen Zähnen, sollte aber mit einer besonderen Sorgfalt ausgeführt werden. Ansonsten droht vor allem an den Rändern Karies. Letzterer ist leider auch die häufigste Ursache für ein vorzeitiges Auswechseln der Keramikimplantate - Hygiene zahlt sich also aus.


Über Zahnarzt Berlin Dr. Seidel

Die Zahnarztpraxis Dr. Seidel (ist in Kleinmachnow bei Berlin zu finden. Das Team rund um den Zahnarzt, der sein Studium in Zahnheilkunde an der Berliner Charité absolvierte, ist besonders auf Angstpatienten und Kinder geschult und tritt somit individuell an jeden Patienten heran. Diskretion und Freundlichkeit ist dabei von höchster Bedeutung.
in wichtiger Tätigkeitsschwerpunkt der Zahnarztpraxis Dr. Seidel ist die Implantologie ( http://www.zahn-zahnarzt-berlin.de/zahnimplantate/ ). Durch seine zwanzigjährige Erfahrung zählt Dr. Seidel zu den bundesweit erfolgreichsten Spezialisten.

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