30.000 Euro für Früherkennung und Heilung von Brustkrebs

KOMEN Deutschland schreibt neue Förderprojekte aus

(07.03.2013, Pharma-Zeitung.de) Brustzentren, Selbsthilfegruppen und andere Einrichtungen können sich für 2013 bewerben

FRANKFURT – Der Verein zur Heilung von Brustkrebs, KOMEN Deutschland, schreibt 30.000 Euro aus Erlösen von Benefizveranstaltungen aus, um Projekte der Früherkennung und Hilfe Brustkrebsbetroffener in den Regionen zu fördern, in denen sie eingenommen wurden. Brustzentren, Selbsthilfegruppen und andere gemeinnützige Einrichtungen in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Hamburg können sich ab jetzt für eine einjährige Förderung bewerben.
"Es ist seit 1999 gute Tradition in Deutschland, dass wir Spenden sammeln und sie für Brustkrebs-Früherkennung und Hilfe Betroffener ausgeben", sagte Inge Althaus, Vorsitzende des Fachausschusses Fördergelder, bei der Bekanntgabe des diesjährigen Fördervolumens in Frankfurt am Main. "Neben der Brustkrebsprävention und Früherkennung unterstützen wir vorrangig Projekte, die die Lebensqualität von Brustkrebserkrankten verbessern". Bei Brustkrebs können Nebenwirkungen der Behandlung die Lebensqualität von Operierten beeinträchtigen. Dazu zählen Lymphödeme, Fatigue oder Schlafstörungen. Die Erkrankung und die langwierige Behandlung kann auch Partnerschaft und Familie belasten. "Deshalb fordern wir in diesem Jahr besonders solche Einrichtungen auf, sich für eine Projektförderung zu bewerben, die darin Schwerpunkte ihrer Arbeit haben", erläuterte Inge Althaus.
Projektförderung in Hessen, Nordrhein-Westfalen und der Metropolregion Hamburg
Die Fördersumme wurde 2012 durch die Benefizläufe Race for the Cure in Frankfurt, Köln und Hamburg sowie andere Wohltätigkeits-Events eingenommen. Für Hessen kamen durch den Frankfurter Lauf 15.000 Euro an Fördergeldern zusammen. In Nordrhein-Westfalen trugen neben dem Kölner Race vor allem ein Golfturnier in Nettetal und der Lex Spenden-Lauf in Mönchengladbach zu dem Ergebnis von 7.500 Euro bei, in Hamburg stockte die Zumba Party in Pink im September die Erlöse des Race auf 7.500 Euro auf. Bislang hat KOMEN in Deutschland Fördergelder von knapp 1,2 Million Euro für Früherkennung, Hilfsprojekte und Förderung der Versorgungsforschung zur Verfügung gestellt.
Laufzeit der Förderung ist ein Jahr. Anträge müssen bis zum 31. Mai 2013 bei KOMEN Deutschland eingegangen sein. Die Antragsteller werden bis etwa Mitte Juli benachrichtigt. Die Ausschreibungsbedingungen und weitere Informationen sind im Internet unter www.komen.de/foerderprogramme zu finden.


Über Susan G. KOMEN Deutschland e.V.

Über Susan G. KOMEN Deutschland e.V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs
In Deutschland erkranken derzeit jährlich knapp 72.000 Frauen und etwa 500 Männer an Brustkrebs. Mit 29 Prozent ist Brustkrebs die häufigste aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen; 83 bis 87 Prozent der erkrankten Frauen leben nach fünf Jahren noch.* Damit Frauen und Männer über die Risiken informiert sind und falls sie erkranken, schnell wieder gesunden, setzt der gemeinnützige Verein für die Heilung von Brustkrebs Susan G. KOMEN Deutschland e.V. auf Aufklärung rund um das Thema Brustgesundheit und Brustkrebs. Er informiert seit 1999 über gesunde Lebensweise, Früherkennung und Brustkrebs und ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband.

Broschüren für Betroffene und ihre Angehörigen, "Pink-Infotaschen" für Brustkrebspatientinnen sowie Infoveranstaltungen zur Früherkennung in Unternehmen sind Beispiele der Arbeit. Darüber hinaus unterstützt KOMEN ausgewählte Projekte, die sich der Heilung von Brustkrebs und Hilfe für Patientinnen und ihre Angehörigen widmen. Bis 2012 konnte KOMEN Deutschland bundesweit dafür mehr als 1,2 Millionen Euro an Fördergeldern vergeben.
KOMEN Deutschland finanziert seine Arbeit durch Einnahmen aus Benefiz-Veranstaltungen wie dem Race for the Cure, Marketingkooperationen mit Firmen wie KitchenAid oder Thomas Sabo sowie Spenden. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Botschafterinnen wie die Fußballnationalspielerin Inka Grings und die Sängerin Cassandra Steen unterstützen KOMEN Deutschland dabei.
Der eingetragene gemeinnützige Verein mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zum Netzwerk der US-amerikanischen Stiftung Susan G. Komen for the Cure, die 1982 von der heutigen WHO-Botschafterin für die Krebsaufklärung in New York, Nancy G. Brinker, gegründet wurde. Anlass war ein Versprechen, das Brinker ihrer Schwester Susan G. Komen gegeben hatte, die im Alter von 36 Jahren an Brustkrebs gestorben war. Das Versprechen: Alles in ihrer Macht stehende im Kampf gegen Brustkrebs zu tun.
* Quelle: Krebs in Deutschland 2007/2008. Häufigkeiten und Trends. 8. Ausgabe. Hrsg. vom Robert Koch-Institut und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. Berlin, 2012

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Susan G. KOMEN Deutschland e.V.
Verein für die Heilung von Brustkrebs
Tel.: 069.678 65 38 0
Fax: 069.678 65 38 19
E-Mail: info@komen.de




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