Aktueller Staub- und Gasexplosionsschutz - Fachveranstaltungen im Haus der Technik am 18. und 19. Juni 2009 in Berlin geben Lösungsmöglichkeiten und ausführliche Umsetzungsbeispiele
(06.03.2009, Pharma-Zeitung.de)
Gefahrstoffverordnung und Betriebssicherheitsverordnung verlangen von den Betreibern pharmazeutischer und verfahrenstechnischer Anlagen, Gefährdungsbeurteilungen hinsichtlich möglicher Explosionsgefahren durchzuführen und die Maßnahmen für einen sicheren Anlagenbetrieb festzulegen. Dies beginnt mit der Betrachtung und Bewertung der relevanten sicherheitstechnischen Kennzahlen, führt über die Bewertung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens explosionsfähiger Gemische und wirksamer Zündquellen letztendlich zur Festlegung der Anforderungen an Schutzmaßnahmen zur Begrenzung der Auswirkungen von Explosionen.
Grund genug also für das Haus der Technik, am 18. Juni 2009 in Berlin das Seminar „Aktueller Staubexplosionsschutz“ anzubieten.
Anhand von praktischen Beispielen werden hier die wichtigsten Fragestellungen bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen zum Explosionsschutz dargestellt. Gleichzeitig werden aktuelle Entwicklungen und Tendenzen des Explosionsschutzes besonders betrachtet. Ziel ist es, dem Anwender einen Einblick in die bestehenden Lösungsmöglichkeiten und Wege zur Entscheidungsfindung zu geben.
Das Seminar steht unter Leitung von Herrn Dr.-Ing. Bernd Broeckmann, der unterstützt wird von Herrn Dr.-Ing. Marc Scheid (Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin).
Die Mitarbeit der Referenten in einer Vielzahl von Normungs- und Arbeitsgruppen gewährleistet für die Teilnehmer den Überblick über die aktuellsten Entwicklungen.
Einen Tag später findet am gleichen Ort die Veranstaltung „Aktueller Gasexplosionsschutz“ statt. Hierbei werden u.a. die Zoneneinteilung, die Vorgehensweise bei der Inertisierung und Maßnahmen zur Vermeidung von Zündquellen vertiefend diskutiert. Neben Herrn Dr. Broeckmann tritt hier Herr Dr. Reiner Grätz (Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin) als Referent auf.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im
Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 , Fax
0201/1803-346 oder im Internet unter www.exschutz.info oder direkt
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H050-06-233-9.html
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H050-06-236-9.html
Über Haus der Technik e.V.
1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.
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