BioSpain 2010 wird 2.000 Business Meetings für über 600 Unternehmen ermöglichen

(24.09.2010, Pharma-Zeitung.de) MADRID - Copyright by Business Wire - ASEBIO

Neuer Markenname als Ausdruck des Branchenziels, dauerhafte Beziehungen mit Interessenvertretern aufzubauen

Der 5. internationale Biotechnologiekongress BioSpain 2010 wird vom 29. September bis 1. Oktober im Kongresszentrum und Auditorium von Navarra BALUARTE stattfinden.

  • 25% der teilnehmenden Unternehmen kommen nicht aus Spanien
  • Im Vergleich zu früheren Foren stellt BioSpain 2010 die Internationalisierung in den Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung
  • Im Jahr 2010 werden für den makroökonomischen Beitrag der Biotechnologie bereits 1,2% des spanischen Bruttoinlandsprodukts veranschlagt
  • Gemäß dem jüngsten ASEBIO-Bericht hat sich der spanische Biotechnologiesektor von 2005 bis 2008 bereits nahezu verdoppelt, wenn die Anzahl der Unternehmen zu Grunde gelegt wird

BioSpain 2010 wird 2.000 Business Meetings organisieren für mehr als 600 Unternehmen, von denen 25% nicht aus Spanien kommen. Dies entspricht einer Steigerung um 135% im Vergleich zu früheren Foren. 150 ausländische Unternehmen und Institutionen haben sich also dafür entschieden nach Spanien zu kommen und neue Geschäftschancen in der Biotechnologiebranche zu ergreifen. Im Vergleich mit BioSpain 2008 ist die Zahl der ausländischen Unternehmen um 60% gestiegen.

Diese Zahlen machen BioSpain zum bedeutendsten Biotechnologieforum in Südeuropa. Spanien übernimmt somit eine Vorreiterrolle bei der Einführung des Partnering-Konzepts, das entwickelt wurde, um bilaterale Business Meetings zwischen den einzelnen Unternehmen zu ermöglichen und zu fördern.

Pamplona wird Gastgeberstadt für dieses 5. BioSpain Forum (www.biospain2010.org) sein, das vom 29. September bis zum 1. Oktober stattfinden wird. Dieses Forum findet im Abstand von 2 Jahren statt und wird von der ASEBIO (Spanische Vereinigung für Biotechnologie) durchgeführt. Dabei erfährt das Forum auch Unterstützung durch die örtlichen Behörden, namentlich durch die SODENA (Entwicklungsgesellschaft von Navarra) mit dem Ziel, biotechnologische Know-how in Spanien zu verbreiten und die Entwicklung in diesem Bereich zu fördern. Andererseits wird das Forum auch von namhaften Unternehmen gefördert. Hierzu gehören beispielsweise Merck, Zeltia, AB BIOTICS, Genetrix, Genoma España, Caja Navarra und ICEX. Für das diesjährige Forum werden mehr als 1.200 Teilnehmer erwartet.

„Wir haben in der Regierung von Navarra aufgrund ihrer Erfahrungen mit diesem Markt und der langjährigen Förderung dieses Sektors den idealen Partner für die Durchführung der BioSpain 2010 gefunden”, so José María Fernández Sousa-Faro, Chairman bei ASEBIO.

Auf Regierungsseite betonte José María Roig Aldasoro, verantwortlich für das Amt für Innovation, Unternehmensentwicklung und Beschäftigung, „dass der Biotechnologiesektor bereits Teil der Realität von Navarra ist“ und ergänzte „dass dieser Weg auch in Zukunft weiter beschritten werden soll, um unternehmerische Aktivitäten zu diversifizieren und zu fördern und auf diese Weise neue Arbeitsplätze zu schaffen.”

BioSpain 2010 wird im Rahmen seiner Messeveranstaltung über 132 Ausstellerstände verfügen. Dies sind 15% mehr als bei der Veranstaltung vor 2 Jahren. Somit werden diese Stände Platz für über 160 Unternehmen bieten, von denen 24% (38) nicht aus Spanien kommen werden. Auch dies unterstreicht den internationalen Charakter dieses Forums. Die wichtigsten Länder, gemessen an der Zahl der teilnehmenden Unternehmen: Frankreich (27 Unternehmen), Großbritannien (16), USA (16), Deutschland (12), Kanada (6), Israel (9), Portugal (8), Schweiz (4), Belgien (4), Dänemark (3) und Mexiko (3).

Darüber hinaus sind die Organisatoren von BioSpain 2010 hocherfreut, 3 international angesehene Redner als Teilnehmer begrüßen zu können: Carlos Cordón-Cardó, Deputy Director of the Department of Pathology von der Columbia Universität, Larry Fritz, CEO bei Covella Pharmaceuticals und Teilhaber der Wagniskapital-Beteiligungsgesellschaft Westfield Capital Management und Conny Bogentoft, CEO bei Karolinska Development AB. Cordón-Cardó wird die Rolle von Tumorstammzellen erläutern, Larry Fritz wird einen Vortrag zum Thema Aufbau und Entwicklung eines erfolgreichen Biotechnologieunternehmens halten und Conny Bogentoft wird erläutern, wie technologischer Transfer materialisiert werden kann. Mit anderen Worten, wie aus einer Idee eine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit werden kann.

Wie bereits zuvor erwähnt, ist das von der EBD Group organisierte Partnering-Konzept einer der vielversprechendsten Aspekte von BioSpain 2010. Dieses Konzept beinhaltet die Organisation bilateraler Meetings zwischen einzelnen Unternehmen in separaten und eigens für diesen Zweck vorbereiteten Räumlichkeiten. Darüber hinaus wird auch ein spezielles von Europe Unlimited durchgeführtes Forum für Investoren abgehalten, um neue Finanzierungsmöglichkeiten für künftige unternehmerische Projekte zu erschließen. Im Rahmen des Forums werden 30 Unternehmen ihre Unternehmenspläne vor einem Fachpublikum erläutern. Hierzu zählen unter anderem Vertreter der Unternehmen Merck & Co, Bay City Capital, La Caixa, Ysios Capital Partners, GlaxoSmithKline Pharmaceuticals, Forbion Capital Partners, Suanfarma Biotech, McKinsey & Company und PharmaVentures.

Die Teilnehmer erhalten auch die Möglichkeit, im Rahmen der Veranstaltung „Speaker’s Corner” die Ausführungen von Vertretern von Unternehmen und Institutionen zu verfolgen. Zu diesem Zweck wird eine Agenda mit Präsentationen von Geschäftsfeldern und Produkten dieser Gruppen erstellt.

Wie bei früheren Veranstaltungen wird die wissenschaftliche Agenda für BioSpain 2010 der für die Ausrichtung von BIOTEC 2010 verantwortlichen spanischen Biotechnologievereinigung SEBIOT übertragen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden angesehene Wissenschaftler von CSIC und CIMA (Spanien), dem Interdisciplinary Nanoscience Centre der Universität von Aarhus (Dänemark), dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (Deutschland) und dem Institute of Food Research (Großbritannien) anwesend sein.

Biotechnologieunternehmen schaffen durchschnittlich Arbeitsplätze für 20 Mitarbeiter

Laut General Secretariat of the Ministry for Science and Innovation schufen Biotechnologieunternehmen im Jahr 2003 durchschnittlich Arbeitsplätze für 6 Personen. Gegenwärtig liegt die durchschnittliche Zahl bei 20 Personen, während die öffentlichen Investitionen im Bereich FuE seit 2006 um 30% gestiegen sind. Darüber hinaus wird der makroökonomische Beitrag zum spanischen Bruttoinlandsprodukt des Jahres 2010 bereits mit 1,2% veranschlagt. Andererseits belaufen sich die vom spanischen Wissenschaftsministerium im Jahr 2009 gewährten Subventionen für den Biotechnologiesektor auf 105 Millionen Euro. Dies entspricht 5,6% der von dieser Institution gewährten Gesamthilfe. In diesem Rahmen ist Spanien gegenwärtig die Nummer Zwei in der OECD, nach den Vereinigten Staaten, die einen noch höheren Betrag öffentlicher Gelder für FuE im Gesundheitsbereich zuteilen.

Laut jüngstem ASEBIO-Bericht hat sich die Größe des spanischen Biotechnologiesektors von 2005 bis 2008 nahezu verdoppelt, wenn die Anzahl der Unternehmen zu Grunde gelegt wird. Im letzten Jahr erwirtschaftete der Biotechnologiesektor einen Umsatz von über 31,1 Mrd. Euro und schuf 108.374 Arbeitsplätze. Dies entspricht jährlichen Wachstumszahlen von 18,9% bzw. 4,3%. Die internen Investitionen von Biotechnologieunternehmen im Bereich FuE behielten ihren positiven Trend bei und verzeichneten eine Zunahme um 85 Millionen Euro. Führend in diesem Bereich sind die Regionen von Madrid und Katalonien. Mit geringem Abstand folgen Andalusien und das Baskenland.

Der Madrid Scientific Park hat im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit ASEBIO 430 Biotechnologieerfindungen zusammengestellt. 57% davon wurden im Spanischen Patent- und Markenamt registriert. In Bezug auf wissenschaftliche Veröffentlichungen spanischer Unternehmen in unterschiedlichen Zeitschriften oder Fachmedien wurden insgesamt 177 Fälle verzeichnet, die auf 24 unterschiedliche Institutionen zurückgehen (im Gegensatz zu 140 Fällen von 22 Unternehmen im Jahr 2008). Zu guter Letzt gingen im Jahr 2009 38 Produkteinführungen auf ASEBIO-Institutionen zurück, 101 Bündnisse wurden geschlossen – 42% davon zwischen Biotechnologieunternehmen und öffentlichen Institutionen – und 58 Biotechnologieunternehmen wurden neu gegründet.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



Weitere Informationen anfordern

Kontaktieren Sie den Autor um weitere Informationen zu erhalten. Füllen Sie das folgende Formular aus und erhalten Sie kostenfrei und unverbindlich weitere Informationen vom Anbieter.

Firma
Anfrage
Name
E-Mail
Telefon

Weitere Pressemitteilungen von ASEBIO

22.10.2010 ASEBIO: 700 Unternehmen mit 1.400 Teilnehmern auf der BioSpain 2010
02.10.2010 ASEBIO: Eine gute Patentschutzpolitik ist der Schlüssel zum erfolgreichen Technologietransfer
01.10.2010 Die Anzahl der Biotechnologieunternehmen verzeichnete trotz Krise lediglich einen Rückgang um 10%
06.08.2010 BioSpain 2010 baut internationale Reichweite aus

Newsletter abonnieren


Ansprechpartner

Lucía Cecilia Mercado
ASEBIO Communication Manager
Tel.: 91 210 93 74
Mobil: 663 117 293
lcecilia@asebio.com
oder
Berbés Asociados
Maribel Otero/Jorge Sánchez
Tel.: 91-563 23 00
maribelotero@berbes.com
jorgesanchez@berbes.com
http://twitter.com/berbes_asoc
www.facebook.com/berbesasocidos






Partner
Medizinische Übersetzungen
Zerfallszeittester / Disintegration Tester DISI

Ihre Pressemitteilung hier?

Nutzen Sie Pharma-Zeitung.de für effektive Pressearbeit und Neukundengewinnung.

» Pressemitteilung veröffentlichen