Curavisc® nach Kniegelenksarthroskopie in Studie untersucht: deutliche Schmerzreduktion und frühere Beweglichkeit

(01.07.2009, Pharma-Zeitung.de) Curavisc®-Studie auf 58. Jahrestagung der Norddeutschen Orthopädenvereinigung präsentiert – Sicherer, wirksamer Einsatz des Hyaluronsäurepräparates der curasan AG belegt – Curavisc® für klinischen Alltag empfohlen

Kleinostheim, 1. Juli 2009 – Die hohe Wirksamkeit und Sicherheit des Hyaluronsäurepräparates Curavisc® der curasan AG in der Nachbehandlung der Kniegelenksarthroskopie wurde auf der 58. Jahrestagung der Norddeutschen Orthopädenvereinigung präsentiert. Grundlage war eine Studie des Caritas Krankenhauses Bad Mergentheim.

Ziel der prospektiven Studie war es, herauszufinden, welche Auswirkungen Curavisc® auf Entzündungs- und Schmerzparameter nach einer Kniearthroskopie hat. Geprüft wurde diese Fragestellung im Jahr 2008 bei 100 Patienten mit Kniegelenksarthrose, bei denen eine arthroskopische Gelenklavage durchgeführt wurde. „Dies führt in der direkten postoperativen Phase üblicherweise zu verstärkten Schmerzen und einer Gelenkschwellung“, erklärt Dr. Wolf-Dietrich Hübner, Leiter des Bereichs Medizin bei der curasan AG. Ursächlich dafür ist die Tatsache, dass bei der Arthroskopie die im Gelenk vorhandene körpereigene Hyaluronsäure vollständig herausgespült wird – das Gelenk ist zunächst trocken, so dass die Knorpelflächen direkten Kontakt haben und ungeschützt aufeinander reiben. Dies kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Mit der unmittelbar zum Abschluss der Arthroskopie erfolgenden Gabe von Curavisc® kann laut Ergebnis der Studie eine signifikante Schmerzreduktion sowie eine frühere Beweglichkeit und Belastbarkeit erzielt werden. Die kontinuierliche Besserung der Symptomatik bei allen Parametern wurde über einen Untersuchungszeitraum von 7 Tagen nach dem Eingriff dokumentiert.

„Zwar können Schmerzmittel ebenfalls eine gute Wirkung bei operationsbedingten Schmerzen nach einer Arthroskopie erzielen, jedoch limitieren häufig auftretende gastrointestinale Nebenwirkungen deren Einsatz – und dies besonders bei älteren Patienten“, erklärt Dr. Wolf-Dietrich Hübner. Curavisc® als unmittelbar nach der Kniegelenksarthroskopie in das Gelenk eingebrachtes Präparat hat sich in der Studie hingegen als sicheres und wirksames Produkt erwiesen, das direkt an der Ursache der Schmerzentstehung ansetzt. Bei keinem der Patienten traten Komplikationen auf, die auf die Verwendung des Hyaluronsäurepräparates zurückzuführen wären. Curavisc® ist demnach in besonderem Maße für den klinischen Alltag zu empfehlen, da die Schmerzen nach dem Eingriff reduziert werden und sich die Mobilität der Patienten bereits in den ersten sieben Tagen deutlich erhöht.

Die curasan AG stellt das hochreine Curavisc® vollständig synthetisch her, was bezüglich der Verträglichkeit deutliche Vorteile bietet. So besteht bei der fermentativ herstellten Hyaluronsäure kein Allergierisiko, wie es bei tierischen Produkten der Fall sein kann. Curavisc® ist eine 1% viskoelastische Lösung mit einem mittleren Molekulargewicht von ca. 1.200.000 - 1.400.000 Dalton (CE 0483, PZN: 1442295). Curavisc® kommt bei früheren Stadien der Arthrose zum Einsatz, um Gelenkflüssigkeit zu ergänzen, den Schmerz zu lindern und die Beweglichkeit zu steigern.


Über curasan AG

Hintergrundinformation zur curasan AG:

Die börsennotierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) zählt zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Regenerativen Medizin, vor allem bei der Knochen- und Geweberegeneration. Neben dem synthetischen Knochenersatz- und -aufbaumaterial Cerasorb® hat das Unternehmen eine zukunftsweisende Produktpipeline aufgebaut. Ziel in den nächsten Jahren ist es, mehrere Medizinprodukte zur Marktreife zu bringen und über gut positionierte Vertragspartner in verschiedenen Teilmärkten zu vertreiben.

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