Das iPad im IGeL-Verkauf - Möglichkeiten und erste Erfahrungen

(12.10.2010, Pharma-Zeitung.de) Das Gerät

Das iPad der Firma Apple ist der Vertreter einer neuen Computer-Generation, dem Tablet-PC. Er besteht aus einem ultra-flachen Gehäuse, das die technischen Komponenten und das hochauflösende Dis-play beinhaltet. Es ist 13,4 mm dick, 242,8 mm hoch und 189,7 mm breit bei einem Gesamtgewicht von ca. 0,7 Kilogramm. Die einfache Bedienung, für die keine besonderen technischen Kenntnisse erforderlich sind, erfolgt über den berührungssensitiven Bildschirm (optional über eine anschließbare Tastatur). Von der Funktionalität her bietet das Gerät alle Möglichkeiten der Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation etc. wie „normale“ PCs. Das iPad ist problemlos mit Apple- und Windows-PCs synchronisierbar. Bei seinem Einsatz entwickelt sich keine Wärme (man kann das iPad also gut in der Hand halten) und es entstehen keine Geräusche (Lüfter, Festplatte etc.). Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Betriebsbereitschaft nach dem Einschalten, so dass langwierige Startvorgänge entfallen.

Der Nutzen für den IGeL-Verkauf

Leichtigkeit und Portabilität, das brillante Display, ein lange ausdauernder Akku, eine kurze Einarbeitungszeit sowie die software-basier-ten Anwendungsmöglichkeiten machen das Gerät auch als Hilfsinstrument für den IGeL-Verkauf geeignet. Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

- Einfachste Nutzung

Der schnellste Weg, IGeL-Informationsunterlagen für das iPad aufzubereiten, ist deren Integration – z. B. durch Scannen - in das Pro-gramm KEYNOTE (das dem Windows-Programm POWERPOINT entspricht). Hier können die Unterlagen vor- und rückwärts durch-blättert werden, indem man einfach mit einem Finger von einer Folie zur nächsten wischt.

- Schneller Zugriff auf Details

Ebenso ist es möglich, Details aus den Informationen, z. B. Abbildungen oder Grafiken, mit einer einfachen Fingerbewegung zu vergrößern.

- Argumentationsunterstützung

Die Praxis-Mitarbeiterinnen können mit Hilfe des iPads gezielt auf Fragen eingehen, da auch weiterführende Informationen, die nicht unmittelbarer Bestandteil der Gespräche sind, bereitgestellt und im Bedarfsfall herangezogen werden können, ohne Nachschlagen oder langes Suchen.

- Unabhängigkeit und Flexibilität in der Gestaltung

Im Zeitablauf müssen IGeL-Materialien immer wieder überarbeitet werden. Das ist mit Hilfe des iPad problemlos möglich. Die Inhalte der IGeL-Information sind – im Gegensatz zu gedruckten Medien - jederzeit schnell, sogar tagesaktuell, und vor allem (fast) kostenlos veränderbar.

- Einsatz verschiedener Präsentationsformen

Neben Folien mit Texten, Übersichten, Bildern und Grafiken können auch Video-Sequenzen integriert und präsentiert werden.

- Zweitnutzen als Präsentations-Monitor

In der Zeit, in der das iPad nicht genutzt wird, kann es in einer der am Markt erhältlichen Docking-Stationen aufgestellt werden (in denen das Gerät gleichzeitig aufgeladen wird) und automatisiert z. B. IGeL-Präsentationen abspielen.

- Hohe Attraktivität

Der Einsatz modernster PC- und Präsentationstechnik stellt einen Imagefaktor dar und erregt die Aufmerksamkeit der meisten Patienten. Wen die Technik allein nicht fasziniert, der ist zumindest von der brillanten Präsentationsform angetan. Zudem erscheinen die Inhalte auf dem iPad „wertiger“ als auf Papier.

Investitionsrechnung

Das günstigste iPad mit 16 GB Festplattenkapazität kostet € 499,-- brutto. IGeL-Praxen, die ihre Unterlagen in Form von Broschüren und Flyern drucken lassen, geben hierfür durchschnittlich € 1.400,-- pro Jahr aus. Aber auch die “Eigenfertigung” von Unterlagen ist nicht kostenlos: Papier-, Druck- und Arbeitskosten, die in einer professionell arbeitenden IGeL-Praxis anfallen, liegen bei durchschnittlich € 620,--.

Erste Erfahrungen

Erste Einsätze des iPads im IGeL-Verkauf belegen, dass die aufgeführten Aspekte im IGeL-Alltag umgesetzt werden können. Neben einer sehr kurzen Einarbeitungszeit besitzt das Gerät einen hohen Motivationsfaktor für die mit dem IGeL-Angebot betrauten Mitarbeiterinnen. Eine Kurzbefragung von 35 Medizinischen Fachange-stellten, die das iPad für ihre IGeL-Arbeit testeten, ergab folgendes Meinungsbild (Basis: Schulnotenskalierung):

- Handhabung des Gerätes: 1,4

- Darstellbarkeit der Informationen: 1,5

- Verfügbarkeit der Informationen: 1,2

- Aufmerksamkeit der Patienten: 1,7

- Unterstützung der Gesprächsführung: 1,3

- Akzeptanz durch die Gesprächspartner: 1,5

- Nachhaltigkeit der Einwandsentkräftung: 1,3

- Individualisierung der Gespräche: 1,6

Fazit

Das iPad bietet für das IGeL-Angebot von Arztpraxen eine hervorragende und kostengünstige Möglichkeit, Verkaufsgespräche interessanter und individueller zu führen.


Über IFABS

Ziel des Instituts ist die unternehmerische Perspektiventwicklung für Betriebe und Institutionen der Gesundheitswirtschaft. Hierfür werden Benchmarking-gestützte Optimierungslösungen in Form von Analysen, Büchern, Fachartikeln und Studien angeboten. Die Arbeit ist hierbei auf die Bereiche “Management” und “Marketing” ausgerichtet. Neben Hilfen für die strategische und operative Unternehmensführung, für die Organisation und das Personalmanagement stehen Maßnahmen zur Verbesserung von Kundengewinnung und –bindung im Mittelpinkt der Tätigkeit. Arbeitsprinzip ist das Benchmarking („Von Vergleichbarem abgrenzen, von Erfolgreichem profitieren“), denn die Beratungspraxis zeigt: durch eine isolierte Bewertung der Ergebnisse von Management- und Marketinganalysen können in der Gesundheitswirtschaft tätige Unternehmen und Institutionen nur etwa die Hälfte des tatsächlich vorhandenen Optimierungspotentials identifizieren. Erst der Vergleich mit passenden Referenzgrößen, das Benchmarking, die die Marktverhältnisse und betriebswirtschaftlich anzustrebende Zustände repräsentieren, ermöglicht eine vollständige Nutzung.

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