Haus der Technik in Essen bietet einen Masterkurs für den fortgeschrittenen GC-MS Anwender an
(17.06.2011, Pharma-Zeitung.de)
Der fortgeschrittene GC-MS-Anwender entdeckt immer wieder, dass bisher nicht bekannte Probleme auftauchen oder dass Routineverfahren in ihren Möglichkeiten beschränkt sind. Zudem gibt es widersprüchliche Informationen zur Parameteroptimierung. Der "Masterkurs für den fortgeschrittenen GC-MS Anwender" am 28.-29. Juni 2011 in Essen will erweiterte Möglichkeiten der GC-MS-Analytik aufzeigen und zu einzelnen Aspekten wie Parameterwahl, Geräteüberprüfung und Unterhalt Empfehlungen und Testmethoden vermitteln. Probleme bei der Spektrenidentifizierung und mögliche Lösungen werden ebenfalls diskutiert sowie Unterschiede zwischen verschiedenen Konstruktionen. Als Seminarleiter konnten wir Prof. Dr. M. Oehme gewinnen!
Inhalt:
* Konstruktion und Tests von Ionenquellen: Anforderungen an Ionenquellen für Elektronenionisation und chemische Ionisation - Kombinierte Quellen - Test- und Optimierungsmethoden für Ionenquellen (EI, EI/CI, CI und NCI) - Was ist die "richtige" Ionenquellentemperatur?
* Wichtige Punkte beim Vakuumsystem: Richtige Dimension des Vakuumsystems - Wo Vakuum messen und warum
* GC-MS-Kopplung: Do's and don'ts beim Kapillarenanschluss - Optimierung Trägergasfluss - Wasserstoff als Trägergas? - Installation eines einfachen "open split" -Systems - Anforderungen bei chemischer Ionisation - Testmethoden
* Vergleich von Ionenfallen und Quadrupolen: EI-MS/MS Leistungsfähigkeit - EI-Spektren für Spektrensuchen, was gibt Probleme und warum?
* Probleme identifizieren: Vergleich verschiedener Lecksuchtechniken - Konsequenzen eines kleinen Lecks - Quellen von GC-MS-Kontaminationen finden - Kriterien für MS-kompatible Teile und Reinigungstechniken
* CI hilft Selektivität und Empfindlichkeit zu verbessern: CI und NCI: Wahl des Reaktandgases, Druck- und Quellenoptimierung - Chloridanlagerungs-CI - Wasser-CI - Unterscheiden von Strukturisomeren, Bestimmung der Doppelbindungsposition etc. - Negative-Ionen chemische Ionisation, eine anspruchsvolle Technik
* Quantifizierung: Korrekte Kontrolle des linearen Bereiches - Genügend Messpunkte für die Signalauflösung - Was tun bei Integrationsproblemen - Rauschglättung, ja oder nein? - Kontrolle der korrekten Massenkalibrierung
Alle Infos hier:
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H050-06-306-1.html
Über Haus der Technik e. V.
1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.
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