SIRS-Lab und Pfizer kooperieren auf dem Gebiet der Sepsis

(24.11.2010, Pharma-Zeitung.de) JENA, Deutschland - Copyright by Business Wire - SIRS-Lab GmbH

Verstoß durch NPWT-Produkte von Smith & Nephew festgestellt

Die SIRS-Lab GmbH, ein Molekulardiagnostik-Unternehmen aus Jena und die Pfizer Pharma GmbH, Berlin, gaben ihre künftige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Sepsis bekannt. Ziel der Kooperation ist die Verbesserung der Prognose für Patienten mit lebensbedrohlichen Infektionen. Durch molekulardiagnostische Tests soll eine antiinfektive Therapie so schnell und präzise wie möglich eingeleitet werden können.

SIRS-Lab and Pfizer arbeiten an verbesserter Sepsis Diagnose (Foto: Business Wire)

Der anfängliche Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf Pilzinfektionen der Blutbahn. Dabei werden der Einfluss einer Diagnose mit molekularen Tests auf den Krankheitsverlauf von Sepsis-Patienten untersucht und zusätzlich pharmaökonomische Faktoren einbezogen.

Barbara Staehelin, Geschäftsführerin von SIRS-Lab, sagte, “Wir sind sehr erfreut mit Pfizer, einem führenden Unternehmen in antiinfektiven Therapien, zusammen zu arbeiten und hoffen, dass diese Kooperation die Behandlung für Patienten mit Sepsis verbessern kann.“

Über SIRS-LabDas Diagnostik Unternehmen, ansässig in Jena und mit einer Vertretung in Basel, entwickelt und vermarktet neuartige Testsysteme zur Früherkennung von lebensbedrohlichen Infektionen wie Sepsis, einer Haupttodesursache in Krankenhäusern. SIRS-Lab wurde im Jahre 2000 als Spin-off der Universität im Sepsis Kompetenzzentrum Jena gegründet. Die Firma hat mit LOOXSTER® eine patentierte Technologie zur Anreicherung von Bakterien- und Pilz-DNA in diagnostischen Proben entwickelt und wendet sie im VYOO®, dem CE-gekennzeichneten Produkt für Sepsis-Diagnostik, an. SIRS-Lab entwickelt außerdem das Genexpressionsprodukt SIQNATURE®, mit dem die Immunreaktion des Körpers auf Infektion angezeigt werden soll. Weitere Informationen unter www.sirslab.com.

Über SepsisSepsis (Blutvergiftung) tritt auf, wenn Mikroben in die Blutbahn gelangen und eine ernsthafte Entzündungsreaktion des Patienten provozieren. Diese Infektionen sind oft lebensbedrohlich, und die Suche nach dem richtigen Antibiotikum oder Antimykotikum sind ein Wettlauf gegen die Zeit. Diagnostisch ist es ein anspruchsvolles Feld, da die Mengen Bakterien oder Pilze, die im Blut zu schwerer Krankheit führen, extrem klein sind. Herkömmliche Diagnostika nehmen mehrere Tage in Anspruch. Mit molekularer Diagnostik ist es möglich, das Resultat am ersten Tag zu erhalten. Sepsis betrifft über 2 Millionen Menschen pro Jahr und ist die zweithäufigste Todesursache in Krankenhäusern.

Fotos/Multimedia-Galerie verfügbar unter: http://www.businesswire.com/cgi-bin/mmg.cgi?eid=6522986&lang=de



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