St. Jude Medical gibt europäische Zulassung des Athena-Programmierers der nächsten Generation zum Management von Tiefenhirnstimulations-Therapie bekannt

(20.09.2010, Pharma-Zeitung.de) ST. PAUL, Minnesota (USA) - Copyright by Business Wire - St. Jude Medical, Inc.

Nutzerfreundlicher Programmierer mit größtem Farbbildschirm ermöglicht Ärzten Optimierung der Tiefenhirnstimulationstherapie durch fortschrittliche Programmierung und Datenmanagement

St. Jude Medical, Inc. (NYSE: STJ), ein weltweites Unternehmen für medizinische Geräte, hat heute die Zulassung mit dem europäischen CE-Zeichen für seinen neuen Athena™-Programmierer bekannt gegeben. Es handelt sich um ein Managementsystem für die Tiefenhirnstimulationstherapie (DBS) . Diese Plattform der nächsten Generation bietet Ärzten ein leistungsfähiges und nutzerfreundliches Interface, das sie in die Lage versetzt, therapeutische Parameter festzusetzen oder zu justieren, um die Ergebnisse der Patienten zu optimieren. Zudem verfügt das System über die umfassendste Kapazität für die Datenverwaltung auf dem Markt, was Ärzten beim Ordnen und Speichern der Patienteninformationen helfen wird.

Der Athena-Programmierer ist ein Notebook-PC, der mittels eines interaktiven Touchscreens oder der Tastatur gesteuert werden kann – je nachdem, was der Arzt bevorzugt. Zu den Eigenschaften des Systems gehören:

  • Der größte Touchscreen (22,6 cm) und zudem der einzige Farbbildschirm, mit dem der Nutzer alle Anschlüsse und Programmierinformationen gleichzeitig sehen kann.
  • Patientendatenbank, die Platz für bis zu 200.000 Patientendateien hat und eine vollständige Aufzeichnung der Programmiersitzungen für jeden Patienten liefert.
  • Möglichkeit des Datenexportes erlaubt es dem Nutzer, Daten zur Analyse, zum Ausdruck und für E-Mail zu exportieren.
  • Bereich für Notizen des Arztes, der eine bequeme Möglichkeit darstellt, Informationen über jede Programmiersitzung hinzuzufügen. In weiteren Sitzungen ist problemloser Zugriff möglich.

„Da das Tiefenhirnstimulationsprogrammieren oftmals ein komplexer und zeitraubender Vorgang ist, sind wir erfreut, den Ärzten diesen hochmodernen Programmierer an die Hand geben zu können“, sagte Chris Chavez, Präsident der Abteilung ‚Medical Neuromodulation’ bei St. Jude. „Der Athena-Programmierer begegnet mehreren bisher nicht beantworteten Bedarfsaspekten und rüstet Ärzte mit einer einzigartigen neuen Option bei Programmierung und Management von Tiefenhirnstimulationsgeräten aus, um diese Therapie voranzubringen.”

Der Athena-Programmierer ist die neueste Ergänzung des Portfolios von DBS-Produkten von St. Jude Medical, und kann genutzt werden, um die DBS-Systeme Libra™, LibraXP™ und Brio™ zu programmieren. Diese Tiefenhirnstimulationssysteme sind für die Nutzung in der EU und in Australien zugelassen. Der Athena-Programmierer ist derzeit für die Nutzung in der EU zugelassen. Die Zulassungsverfahren für weitere Märkte laufen. Tiefenhirnstimulation wird genutzt, um die Symptome der Parkinson-Erkrankung zu behandeln, einer neurologischen Störung, die die Kontrolle von Bewegungen und Sprache eines Patienten immer weiter einschränkt. Angaben der ‚European Parkinson’s Disease Association’ zufolge leiden etwa 6,3 Millionen Menschen weltweit an Parkinson.

Drei Jahrzehnte führend in der Neurostimulationstechnologie

Seit mehr als 30 Jahren hat die Abteilung ‚Medical Neuromodulation’ bei St. Jude neue Technologien entwickelt, um chronische Schmerzen und andere neurologische Störungen zu kontrollieren. Bis heute wurden mehr als 75.000 Patienten in 40 Ländern Neurostimulationssysteme von St. Jude Medical implantiert.

Über St. Jude Medical

St. Jude Medical entwickelt medizintechnische Verfahren und Dienstleistungen und konzentriert sich dabei darauf, Ärzten auf der ganzen Welt mehr Einflussmöglichkeiten zur Behandlung von Herz- und Neuropatienten sowie von Patienten mit chronischen Schmerzen zu geben. St. Jude Medical engagiert sich für den medizinischen Fortschritt, indem Risiken wo immer möglich reduziert und die Behandlungserfolge für jeden Patienten verbessert werden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in St. Paul im US-Staat Minnesota ist in den folgenden vier Schwerpunktbereichen tätig: Herzrhythmusmanagement, Vorhofflimmern, Herz-Kreislauf-System und Neuromodulatoren. Weitere Informationen finden Sie unter sjm.com.

Prognosen

Diese Medienmitteilung enthält Prognosen im Sinne des „Private Securities Litigation Reform Act“ von 1995, die mit Risiken und Ungewissheiten verbunden sind. Zu diesen Prognosen gehören die Erwartungen, Pläne und Prognosen des Unternehmens, darunter auch potenzielle klinische Erfolge, erwartete behördliche Zulassungen und zukünftige Produkteinführungen sowie prognostizierte Umsätze, Margen, Erträge und Marktanteile. Die Aussagen des Unternehmens beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen der Geschäftsführung und unterliegen bestimmten Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich von den in den Prognosen benannten abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten gehören Marktbedingungen und andere Faktoren, die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, sowie die Risikofaktoren und anderen Warnhinweise, die das Unternehmen in seinen Einreichungen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beschrieben hat, darunter jene in den Abschnitten „Risk Factors“ und „Cautionary Statements“ in den Quartalsberichten des Unternehmens auf Formblatt 10-Q für das Geschäftsjahr, das am 3. April 2010 endete. Das Unternehmen beabsichtigt keine Aktualisierung dieser Aussagen und verpflichtet sich gegenüber niemandem und in keiner Weise dazu, eine solche Aktualisierung vorzunehmen.

Fotos/Multimediagalerie unter: http://www.businesswire.com/cgi-bin/mmg.cgi?eid=6434750&lang=en

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dlandry@sjm. com






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