Unbekannte Performance der SAP-Anwendungen am Client der User

(21.04.2009, Pharma-Zeitung.de) (Darmstadt, 21.04.2009) Lediglich in jedem dritten Unternehmen mit SAP-Systemen beurteilen die Mitarbeiter die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der zentralen Anwendungen durchweg positiv. Wie begründet die Unzufriedenheit der Benutzer ist und welche Leistung bei ihnen tatsächlich ankommt, wissen die meisten Firmen laut einer Erhebung des Softwarehauses Servicetrace allerdings nicht. Ursache ist, dass nur wenige dieser Unternehmen über eine benutzerbezogene Messung der Performance verfügen.

Nach der Erhebung unter mehr als 200 SAP-Anwendern gibt etwa ein Drittel an, dass die Mitarbeiter eine relativ kritische Meinung zu der Leistung der SAP-Anwendungen haben, die bei ihnen am Arbeitsplatz ankommt. In weiteren 36 Prozent dieser Unternehmen gibt es nur ein mäßiges Urteil dazu. Durchgängig sehr zufrieden sind die User nach Aussage nur in 29 Prozent der befragten Firmen. Allerdings tappen die meisten SAP-Anwenderunternehmen bei der Frage, wie das Leistungsprofil auf den Benutzerclients aussieht, noch weitgehend im Dunkeln. Denn nur jedes fünfte Unternehmen analysiert durchgängig, wie hoch die Verfügbarkeit und Antwortzeiten am Arbeitsplatz der Mitarbeiter sind. Zumindest teilweise versuchen weitere 29 Prozent hierzu Erkenntnisse zu gewinnen. Die meisten SAP-Anwender beschäftigen sich jedoch noch gar nicht mit der Frage, über welche Performance die Benutzer konkret verfügen können.

Gleichwohl wird die Leistungsqualität der Anwendungen mehrheitlich gemessen. Dies erfolgt jedoch typischerweise nur zentral, während dezentrale Analysen größtenteils die Ausnahme sind. Sie werden nur in jedem vierten Fall vorgenommen, entweder ausschließlich lokal beim Benutzer oder sowohl zentral als auch dezentral.

„Es besteht oft ein ganz erheblicher Unterschied zwischen dem zentralen Output und der dezentralen Performance, weil auf dem Weg zwischen Rechenzentrum und den Lokationen der Benutzer ein erheblicher Teil der Leistungsqualität verloren gehen kann“, urteilt Servicetrace-Geschäftsführer Markus Duus. „Wenn sich beim Mitarbeiter die Anwendungen nur zögerlich aufbauen oder zeitweilig gar nicht zur Verfügung stehen, hilft es ihm nichts, wenn die SAP-Anwendungen zentral auf den Servern mit Bestleistungen glänzen.“ Die Verantwortlichen im Unternehmen wüssten durch ein dezentrales Monitoring für jeden einzelnen User genau, in welcher Lokation er welche Transaktionen nutze und ob er die erforderliche Service-Qualität erhalte.


Über Servicetrace

Über Servicetrace:

Servicetrace entwickelt ganzheitliche Monitoring-Lösungen zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit zentraler Anwendungen. Die Plattform ServiceTracer stellt die entscheidungsrelevanten Informationen für das Management und andere Adressaten im Unternehmen in Form von Reports und Alarmen bereit. Die Implementierung und Administration der Architektur erzeugt nur einen geringen Aufwand. Sie ist zudem bedarfsgerecht skalierbar. Zu den Kunden von Servicetrace gehören Unternehmen wie Lufthansa AirPlus, Novartis Pharma, Sparkassen Informatik, T-Systems usw.

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