Zahlreiche Berufe trotzen der Krise

(06.02.2009, Pharma-Zeitung.de) (Köln, 06.02.2009) Menschen in hochqualifizierten Berufen müssen sich vorläufig keine großen Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen. Nach Analysen des Internetportals jobturbo.de können in zahlreichen Berufssparten freie Stellen derzeit nicht einmal besetzt werden, weil die Zahl der Jobangebote größer ist als die der Gesuche. Für diese Untersuchung wurden die Stellenausschreibungen aus 25 Online-Jobbörsen und überregionalen Zeitungen ausgewertet.

Unverändert positive berufliche Chancen herrschen beispielsweise bei den Ingenieuren, wo schon länger ein Mangel an qualifizierten Bewerbern besteht und auch die gegenwärtige Wirtschaftsflaute den Nachfrageüberhang nicht wesentlich abgebaut hat. Die Spitzenposition in Sachen Jobsicherheit nehmen jedoch die Berufe in der IT-Branche ein, wo ein Verhältnis zwischen Stellenangeboten und -gesuchen von etwa 10:1 herrscht. Dadurch ist selbst im Falle einer demnächst abflauenden Entwicklung in dieser Branche genug Puffer vorhanden, um die Fachleute aus der Informationstechnik auch weiterhin ruhig schlafen lassen zu können. Kaum schlechter sieht es bei den Consultants aus. Rund 26.000 werden derzeit gesucht, was möglicherweise mit dem gestiegenen Bedarf an Problemlösungen in den von der Wirtschaftskrise betroffenen Unternehmen zu tun hat.

Aber auch herkömmliche Berufe, die zur Stammbesetzung einer jeden Firma gehören, sind nach den Analysen von jobturbo.de weiterhin sehr gefragt. Dazu gehören insbesondere die Controller und Buchhalter, möglicherweise weil das Kostensparen im Moment ein großes Augenmerk genießt. Hier bestehen momentan etwa 20 Prozent mehr freie Stellen als es Bewerber gibt. Ebenso hat unverändert gute Karten bei der Jobsuche, wer beruflich im Vertrieb und Marketing zuhause ist. Und selbst Einkäufer werden von den Unternehmen in größerer Zahl gesucht als sie der Arbeitsmarkt hergibt.

„Der hohe Qualifizierungsgrad ist in der heutigen Situation zweifellos ein wesentlicher Faktor für die Arbeitsplatzsicherheit“, urteilt Dirk Berweiler, Geschäftsführer bei jobturbo.de. Insgesamt würden die Analysen auch zeigen, dass mit sinkendem Qualifizierungsgrad das zahlenmäßige Missverhältnis zwischen freien Stellen und Bewerbern steige. „Hochqualifizierte werden, so unsere Beobachtung, tendenziell relativ unbeschadet durch die Wirtschaftskrise kommen“, erwartet der Chef des Jobportals.


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