Cordis übernimmt Flexible Stenting Solutions, Inc.

(19.03.2013, Pharma-Zeitung.de) BRIDGEWATER, New Jersey - Copyright by Business Wire - Cordis Corporation

Übernahme erweitert Behandlungsoptionen bei fortgeschrittener peripherer arterieller Verschlusskrankheit

Cordis Corporation, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung vaskulärer Interventionstechnologien, meldete heute die Übernahme der Flexible Stenting Solutions, Inc. Das Unternehmen ist ein führender Entwickler innovativer flexibler peripherer arterieller, venöser und biliärer Stents.

Gegenwärtig vermarktet Cordis die vaskulären S.M.A.R.T.® Stents weltweit. Die Erweiterung unseres Portfolios um das FlexStent® Self Expanding Stent System von Flexible Stenting Solutions versetzt unser Unternehmen in die Lage, die S.M.A.R.T.® Stent Plattform weiterzuentwickeln, um dem bislang ungedeckten medizinischen Bedarf bei der Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) gerecht zu werden. Darüber hinaus wird das Potenzial des Unternehmens im Hinblick auf therapeutische Anwendungen für venöse Interventionen unterhalb des Knies erweitert. Allein in Europa und Nordamerika leiden etwa 27 Millionen Patienten an PAVK.

„Cordis ist weiter auf der Suche nach Möglichkeiten, sein Portfolio an minimal-invasiven Behandlungsoptionen zu erweitern, um dem Bedarf der Patienten mit Gefäßerkrankungen weltweit gerecht zu werden”, erläuterte Shlomi Nachman, Company Group Chairman der Cordis Corporation. „Diese Übernahme wird Cordis in die Lage versetzen, Klinikern zusätzliche Optionen zur Verfügung zu stellen, um dem steigenden therapeutischen Bedarf gerecht zu werden, und darüber hinaus unsere Führungsposition bei der Behandlung vaskulärer Erkrankungen auszubauen.”

Diese Übernahme markiert einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Strategie des Unternehmens, seine Position in dem Markt endovaskulärer Stents weiter auszubauen. Seit kurzem ist der S.M.A.R.T.® Stent von Cordis bei einer Erkrankung der oberflächlichen Oberschenkelarterie (SFA) und der proximalen Kniekehlenarterie (PPA) indiziert. S.M.A.R.T.® ist der einzige in den USA im Falle vaskulärer Indikationen (iliakal, SFA und PPA) zugelassene Stent. Darüber hinaus bietet Cordis marktführende endovaskuläre Technologie-Plattformen. Hierzu gehören PTA-Ballons (perkutane transluminale Angioplastie) und den chronischen Totalverschluss überbrückende Systeme.

„Das FlexStent® System ist eine viel versprechende Plattform, die entwickelt wurde, um die Flexibilität, Frakturresistenz und radiale Verstärkung im Rahmen vorhersagbarer Insertionen zu optimieren. Wir freuen uns auf die Erweiterung unseres Erfahrungsschatzes durch diese neue Technologie-Plattform”, so Prof. Dr. Thomas Zeller, Chefarzt Angiologie am Universitäts-Herzzentrum, Freiburg - Bad Krozingen in Bad Krozingen (Deutschland).

Das FlexStent® System erhielt im Januar 2009 die europäische CE-Zeichnung für die Behandlung vaskulärer Erkrankungen (iliakal, SFA und PPA). In den Vereinigten Staaten erhielt das System im September 2009 die 510(k)-Zulassung der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde FDA für die palliative Behandlung biliärer Strikturen in Zusammenhang mit bösartigen Tumoren. Das FlexStent® System wurde auch im Rahmen einer IDE-Studie (Investigational Device Exemption) evaluiert, um die Sicherheit und Wirksamkeit bei einer Behandlung von Patienten mit einer von Atherosklerose befallenen Oberschenkelarterie oder einer Erkrankung der Oberschenkelarterie zu eruieren. 1 Die Ergebnisse der OPEN Studie werden aller Voraussicht nach die PMA-Zulassung (Premarket Approval) unterstützen. Hierfür ist eine Indikationsausweitung zur Behandlung von Erkrankungen der Oberschenkelarterie in den USA erforderlich.

„Wir sind hocherfreut über die Gelegenheit, mehr über die Technologie des FlexStent® Systems und seine möglichen therapeutischen Anwendungen bei Patienten in den USA, die über die gegenwärtig zugelassenen Indikationen hinausgehen, zu erfahren”, so William A. Gray, MD, Director of Endovascular Services der Cardiovascular Research Foundation, New York.

Weitere Details des Übernahmevertrags wurden nicht bekannt gegeben. Dr. Gray und Prof. Dr. Thomas Zeller werden von Cordis für ihre Beratertätigkeit im Rahmen der Übernahme eine Vergütung erhalten.

Über die periphere arterielle Verschlusskrankheit

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit wird durch den Aufbau von Fettstoffen verursacht, die sich im Rahmen eines als Atherosklerose bekannten Prozesses an den Innenverkleidungen der Arterien sammeln und dort anheften. Dieser Aufbau verursacht eine Verdickung der Innenverkleidungen der Arterien, verengt auf diese Weise die Arterien und behindert den Blutfluss in wichtiges Gewebe und lebenswichtige Organe. Zu den häufig betroffenen Arterien gehören diejenigen in Armen, Beinen, im Halsbereich und in den Nieren.

Über Cordis Corporation

Cordis Corporation gehört zum Unternehmen Johnson & Johnson und ist in der Entwicklung und Herstellung vaskulärer Interventionstechnologien weltweit führend. Mit seinen Neuerungen, Forschungsarbeiten und Entwicklungen trägt Cordis in weltweiter Partnerschaft mit Interventionskardiologen dazu bei, dass Millionen Patienten, die unter Gefäßkrankheiten leiden, besser behandelt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter www.cordis.com.

1. Das FlexStent® System ist zugelassen für den Einsatz im Rahmen klinischer Untersuchungen in den Vereinigten Staaten zur Behandlung von Patienten mit einer von Atherosklerose befallenen Oberschenkelarterie oder einer Erkrankung der Oberschenkelarterie. Dieses Produkt ist nicht für den kommerziellen Verkauf in den Vereinigten Staaten für diese Art von klinischen Untersuchungen zugelassen. Das FlexStent® System ist seit der 510(k)-Zulassung im September 2009 in den USA für den kommerziellen Verkauf im Falle einer palliativen Behandlung biliärer Strikturen in Zusammenhang mit bösartigen Tumoren zugelassen.

Die vorliegende Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Aktiengesetzes (Private Securities Litigation Reform Act) von 1995. Der Leser sollte sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Diese Aussagen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen künftiger Ereignisse. Sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als falsch erweisen bzw. sich unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten einstellen, können die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Vorhersagen von Cordis Corporation bzw. Johnson & Johnson abweichen. Zu derartigen Risiken und Unwägbarkeiten zählen die allgemeine Lage in der Branche und die Wettbewerbssituation, die Wirtschaftslage, u.a. Zinssatz- und Wechselkursschwankungen, von Mitbewerbern vollzogene technologische Fortschritte, neue Produkte und Patente der Mitbewerber, mit der Entwicklung neuer Produkte einhergehende Probleme, u.a. die Erlangung aufsichtsrechtlicher Zulassungen, Probleme in Zusammenhang mit Patenten, Veränderungen im Konsumverhalten oder finanzielle Engpässe aufseiten der Erwerber von Produkten und Serviceleistungen im Gesundheitswesen, Veränderungen der Gesetzeslage oder staatlicher Vorschriften, Gesundheitsreformen im In- und Ausland, der Trend zur Kostenbegrenzung im Gesundheitswesen, strengere Prüfungen im Gesundheitswesen durch staatliche Stellen, Probleme oder Verzögerungen bei der Herstellung sowie Probleme mit der Produktwirksamkeit oder mangelndes Vertrauen in die Sicherheit, die zu Produktrückrufmaßnahmen oder behördlichen Maßnahmen führen können. Eine weitergehende Liste und Beschreibung dieser Risiken, Unwägbarkeiten und anderer Faktoren können in Anhang 99 des Jahresberichts von Johnson & Johnson auf Formblatt 10-K für das Geschäftsjahr, das zum 30. Dezember 2012 endet, eingesehen werden. Exemplare des Formblatts 10-K sowie nachfolgender Einreichungen stehen unter www.sec.gov, www.jnj.com oder auf Anfrage über Johnson & Johnson zur Verfügung. Cordis Corporation und Johnson & Johnson unterliegen keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen oder künftiger Ereignisse bzw. Entwicklungen zu aktualisieren.

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