CorFlow präsentiert im Rahmen der ACC-Jahresversammlung neue Erkenntnisse über koronare Mikrozirkulation

(22.02.2018, Pharma-Zeitung.de) BAAR, Schweiz - Copyright by Business Wire - CorFlow Therapeutics AG

CorFlow Therapeutics AG (www.corflow-therapeutics.ch) gab heute bekannt, dass das Unternehmen im Verlauf der ACC-Jahresversammlung (American College of Cardiology) vom 10. bis 12. März 2018 in Orlando im US-Bundesstaat Florida grundlegend neue Erkenntnisse über die koronare Mikrozirkulation präsentieren wird.

CorFlow arbeitet seit seiner Gründung im Juni 2016 an einer Dokumentation, die belegen kann, dass die Controlled Flow Infusion (CoFITM) Technologie in der Lage ist, den koronaren mikrovaskulären Status zu bestimmen und gleichzeitig Therapieprogramme für eine beeinträchtigte koronare Mikrozirkulation bereitzustellen. Von mikrovaskulärer Obstruktion (MVO) sind mehr als die Hälfte der akuten Herzinfarktpatienten betroffen und diese Erkrankung ist ein unabhängiger Prädiktor für Komplikationen, darunter Herzinsuffizienz, die eine hohe Kostenbelastung für das weltweite Gesundheitssystem nach sich ziehen. CorFlow hat ein In-vivo-Modell entwickelt, das MVO in einem Okklusions-Reperfusions-Modell mit äußerst niedrigen Komplikationsraten abbildet, um dem bislang ungedeckten großen medizinischen Bedarf in der internationalen Kardiologie gerecht zu werden. Auf der Grundlage dieses In-vivo-Modells wurde die CoFITM Technologie verwendet, um dynamische mikrovaskuläre Resistenz (dMVR) in Echtzeit in der koronaren Zirkulation zu dokumentieren, und diese dMVR-Werte korrelierten mit der durch Kontrastmittel verstärkten Nachfolge-Kernspintomographie (MRI) und Histologie. Die Korrelation zwischen den prozeduralen CoFITM dMVR-Werten und einer post-prozeduralen MRI wird eine Behandlung von MVO ermöglichen, bevor die Patienten das Katheterlabor verlassen, und die Komplikationsraten bei Patienten mit schwerem Herzinfarkt potenziell reduzieren können.

Dr. Renu Virmani, ein international anerkannter Herz-Kreislauf-Pathologe und Koautor des Histologie-Posters, erklärte: „Diese Erkenntnisse zeigen, dass die fundamentalen Auswirkungen eines menschlichen Herzinfarkts neu bewertet werden müssen. Unsere Ergebnisse belegen, dass MVO bei akuten Herzinfarkten ohne das Auftreten von Thrombosen entstehen kann. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass Minutenreduzierungen des koronaren Volumenflusses einen schweren Kollaps der koronaren Mikrozirkulation verursachen und dass epikardiale Revaskularisation allein nicht ausreicht, um die kollabierte koronare Mikrozirkulation zu öffnen. Wenn sich diese Erkenntnisse im Rahmen unserer künftigen Untersuchungen bewahrheiten, müssen wir den gesamten Therapieverlauf bei einem akuten Herzinfarkt grundsätzlich überdenken, wobei wir besonderes Augenmerk auf die Mikrovaskulatur und wichtige epikardiale Gefäße legen müssen."

Jon H. Hoem, CEO und Mitbegründer von CorFlow, kommentierte die Entwicklung mit den Worten: „Wir sind äußerst erfreut, dass unsere In-vivo-Ergebnisse für eine Veröffentlichung im Rahmen dieser bedeutenden ACC-Konferenz freigegeben wurden und freuen uns nun auf die Erörterung dieser Ergebnisse mit den auf der Konferenz anwesenden Kardiologen."

Die Daten der nicht-klinischen Studien von CorFlow bilden eine wichtige Grundlage im Rahmen der kommenden Einreichungen für die klinische CorFlow MOCA I (MVO with CoFI™ System Assessment I) Bewertungsstudie zur Erstanwendung.

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