curasan AG steigert Überschuss im ersten Quartal 2009 gegenüber Vorjahreszeitraum auf 221.000 Euro

(19.05.2009, Pharma-Zeitung.de) Stark reduzierte Kostenbasis wirkt positiv auf Ertragslage – Umsatz des ersten Quartals 2009 nahezu identisch mit bereinigtem Umsatz des Vorjahresquartals – Kursanstieg auf über 3 Euro zum Ende des Berichtszeitraumes – Entwicklungsarbeiten planmäßig fortgesetzt: bei OsBone® und CeraCell® Übergang von Pilot- in reguläre Produktion erfolgt

Kleinostheim, 19. Mai 2009 – Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2008 konnte die curasan AG den positiven Trend auch im ersten Quartal 2009 fortsetzen. Die curasan AG – gelistet im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN: DE 000 549 453 8) – entwickelt Medizinprodukte für die regenerative orthopädische Medizin (Orthobiologics). Seit der strategischen Neuausrichtung im Herbst 2008 liegt der Schwerpunkt der Unternehmensstrategie auf der Forschung, Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten für den Wachstumsmarkt Regenerative Medizin, die die curasan AG künftig an vertriebsstarke Partner auslizensiert.

Aufgrund der Veräußerung der Dentalsparte an die Riemser Arzneimittel AG zum 1. Juli 2008 sank der Umsatz im Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 55% (von 2,9 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro). Der bereinigte Umsatz des ersten Quartals 2008 ergibt jedoch einen nahezu identischen Umsatz zum ersten Quartal 2009. Der Jahresüberschuss ist im ersten Quartal 2009 mit 221.000 Euro positiv (Vorjahr: 73.000 Euro).

Der Kurs der curasan-Aktie stellte sich gegen den negativen Markttrend. Zum Ende des ersten Quartals 2009 übersprang er die 3 Euro-Marke. Ursächlich dafür ist neben der hohen Cashquote u.a. das innovative Portfolio an Medizinprodukten, das die curasan Aktie auch für Großinvestoren interessant macht. Drei resorbierbare Knochenaufbaumaterialien (CeraCell®, Cerasorb® Plast, Glaskeramiken), ein nicht resorbierbares Knochenersatzmaterial (OsBone®), ein Knochenklebstoff-Projekt sowie ein System zur Gewinnung eines Mediatorenkonzentrats aus patienteneigenem Blut ATR® hat die curasan AG in der Pipeline.

„Im ersten Quartal konnten wir unsere Entwicklungsarbeiten planmäßig fortsetzen“, berichtet Hans Dieter Rössler, Vorstandsvorsitzender der curasan AG, und führt aus: „Die Produktionsmittel für OsBone®, CeraCell® und weitere Produkte befinden sich derzeit in der Qualifikationsphase. Wir konnten im ersten Quartal 2009 die Pilotphase in eine reguläre Produktion überführen.“ Im zweiten Quartal 2009 soll die Zulassung von OsBone® beantragt werden.

Auch die Entwicklung einer pastenförmigen Variante von Cerasorb® konnte im ersten Quartal 2009 vorangetrieben werden. „Mit Hilfe unserer neuartigen Herstelltechnik werden wir das Produkt mit einer Phasenreinheit von über 99% als reproduzierbares, klinisch zuverlässiges Produkt anbieten können“, erläutert Hans Dieter Rössler. Für 2010 sind die Herstellung erster Pilotchargen sowie die Erstellung aller relevanten Zulassungsdokumente geplant.

Aktuell hat die curasan AG schwerpunktmäßig Medizinprodukte im Bereich Biomaterialien auf dem Markt. Dies umfasst die Bereiche Knochenersatz (Cerasorb®), Hyaluronsäure (Curavisc®) und Blutstillung (stypro®). Im Pharmasegment hat die curasan AG ein Arzneimittel zur Behandlung des oberflächlichen Harnblasenkarzinoms (Mitem®) zur Marktreife gebracht, das von der Schwarz Pharma AG / UCB vertrieben wird.

„Für die kommenden Quartale rechnen wir mit kontinuierlichem Wachstum“, erklärt Hans Dieter Rössler. „Nach unseren derzeitigen Prognosen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 5,5 Mio. Euro.“


Über curasan AG

Hintergrundinformation zur curasan AG:

Die börsennotierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) zählt zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Knochen- und Geweberegeneration. Neben dem synthetischen Knochenaufbaumaterial Cerasorb® hat das Unternehmen eine zukunftsweisende Produktpipeline aufgebaut. Ziel in den nächsten Jahren ist es, mehrere Medizinprodukte zur Marktreife zu bringen und über gut positionierte Vertragspartner in verschiedenen Teilmärkten zu vertreiben.

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