Der Bericht Unifying Generations von Edwards Lifesciences zielt auf veränderte Wahrnehmung der entscheidenden 3. Generation ab

(21.06.2022, Pharma-Zeitung.de) NYON, Schweiz - Copyright by Business Wire - Edwards Lifesciences


Die Umfrage, an der 12.850 Personen teilnahmen, zeigt die bedeutenden Leistungen der über 65-Jährigen auf. Der Bericht enthält drei Empfehlungen zur weiteren Verbesserung der Solidarität unter den Generationen.


Edwards Lifesciences veröffentlichte heute den Bericht Unifying Generations: Building the Pathway to Intergenerational Solidarity (Generationen vereinen: Den Weg zur Solidarität unter den Generationen ebnen). Dieser Bericht basiert auf einer Umfrage, an der 12.850 Europäer aller Generationen beteiligt waren. Er zeigt die Notwendigkeit auf, dass sich die Wahrnehmung des Wertes von Menschen über 65 Jahren und deren Zusammenhalt mit jüngeren Generationen ändern muss.


Die europäische Bevölkerung befindet sich in einem Alterungsprozess. Im Jahr 2040 werden voraussichtlich 155 Millionen Menschen älter als 65 Jahre sein1. Dieser demografische Wandel wird oft als Herausforderung bezeichnet, was einen irreführenden und negativen Eindruck von dem vermittelt, was die über 65-Jährigen für die Gesellschaft leisten“, so Jean-Luc Lemercier, Corporate Vice President für EMEA, Kanada und Lateinamerika bei Edwards Lifesciences. „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die ältere Bevölkerung und insbesondere die entscheidende dritte Generation einen aktiven und engagierten Beitrag zum Zusammenhalt in den Familien und in der Gesellschaft leistet.


Um Erkenntnisse über die Rolle der älteren Bevölkerung in der Gesellschaft und über die Vorteile von generationenübergreifenden Interaktionen zu gewinnen, führte Edwards Lifesciences gemeinsam mit Fachexperten eine Umfrage durch, in der die Wahrnehmungen und Erfahrungen im Bereich der generationenübergreifenden Solidarität von 12.850 Bürgern in sechs europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Spanien und Großbritannien) untersucht wurden. Die Ergebnisse dienten als Grundlage für den nun vorliegenden Bericht Unifying Generations.


Im Gegensatz zu den bisher bekannten Wahrnehmungen heben die Umfrageergebnisse die bedeutenden Leistungen der dritten Generation für die Gesellschaft hervor. Sie leisten ihren Beitrag in der Familie und in den Gemeinden, indem sie sich ehrenamtlich engagieren (19 %) und indem sie sich um andere Menschen kümmern (24 %).2 71 Prozent der über 65-Jährigen unterstützen jüngere Menschen auch in finanzieller Hinsicht in erheblichem Maße.2 Die Umfrageteilnehmer aus der jüngeren Generation schätzen die Unterstützung durch die ältere Generation im Alltag. Dabei gaben 83 Prozent dieser Befragten an, dass diese Unterstützung sehr wichtig oder ziemlich wichtig sei.2


Der Bericht «Unifying Generations» vermittelt ein genaues Bild von der derzeitigen Solidarität unter den Generationen in einer Reihe europäischer Länder. Die Ergebnisse dieser Umfrage weisen darauf hin, dass sowohl die jüngere als auch die ältere Generation den starken Wunsch nach mehr generationenübergreifenden Interaktionen hegt. Darüber hinaus zeigt die Umfrage, welch hohe Bedeutung dem Zuhören, dem Mentoring und Coaching, dem Beitrag zum Wohlergehen der Gemeinschaft durch ehrenamtliche Tätigkeiten, dem Austausch von Wissen über neue Technologien und von digitalen Kompetenzen und vielen weiteren Möglichkeiten eingeräumt wird, welche den Zusammenhalt in einer Gesellschaft über alle Altersklassen hinweg fördern. Die Umfragedaten dienen als nützliches Referenzdokument, welches soziale Organisationen dazu ermutigen wird, generationenübergreifende Solidaritätsprogramme auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene in den europäischen Ländern ins Leben zu rufen“, so Angel Yagüe Criado, Projektmanager beim spanischen Verband älterer Menschen CEOMA (Confederación Española de Organizaciones de Mayores).


Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die Pandemie offenbar negativ auf die Interaktion zwischen den Generationen ausgewirkt hat: 40 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie seit Beginn der Pandemie weniger Zeit mit anderen Generationen verbringen.2 Positiv ging jedoch aus dem Bericht hervor, dass die Bereitschaft besteht, die Interaktion zwischen den Generationen zu verbessern. Die Befragten stimmten 11-mal häufiger der Aussage zu, dass engere Beziehungen zwischen den einzelnen Generationen positiv zu bewerten sind (77 %), während nur 7 % der Umfrageteilnehmer der gegensätzlichen Meinung waren. 2 92 % der Umfrageteilnehmer bestätigten, dass sie offen für Freundschaften mit Menschen einer anderen Generation sind.


Die Studie legt nahe, dass es in der Gesellschaft äußerst positive und vielfältige Interaktionen zwischen den Generationen gibt, die von allen Altersgruppen geschätzt werden. Es ist wichtig, politische Maßnahmen und Strategien zu entwickeln, die zum künftigen Erhalt und zur Stärkung dieser Beziehungen beitragen“, so Professor George W. Leeson, Professorial Fellow am Oxford Institute of Population Ageing der University of Oxford.


Im Bericht wurde auch eine Reihe von Vorteilen hervorgehoben, die eine Verbesserung der Interaktionen zwischen den Generationen bewirken. So wurden als wichtigste Vorteile Kameradschaft oder Freundschaft (20 %) sowie psychisches und emotionales Wohlergehen (19 %) genannt. Darüber hinaus sind 23 % der jüngeren Befragten der Ansicht, dass sie unterstützt durch Mentoren- oder Bildungsprogramme von staatlichen Stellen oder von Behörden vor Ort mehr mit Menschen aus älteren Generationen unternehmen würden.2


Der Bericht empfiehlt drei Maßnahmen, die als Ergebnis der Umfrage betrachtet werden können. Diese sind zum ersten eine Kampagne, welche die Wahrnehmung der großen Bedeutung älterer Menschen und ihre Interaktionen mit jüngeren Generationen verändert, zum zweiten mehr Möglichkeiten für Mentoring und Wissensaustausch zwischen älteren und jüngeren Generationen sowie drittens Programme, die ältere Menschen dabei unterstützen, in größerem und besserem Maße mithilfe digitaler Medien zu interagieren.


Die Kernaussage des Berichts und das Kernstück der Förderung der Solidarität unter den Generationen liegt darin, das Wissen, die Fähigkeiten und die Erfahrungen älterer Menschen anzuerkennen und zu würdigen“, ergänzte Jean-Luc Lemercier. „Jetzt da wir uns von der Pandemie erholen, sollten wir uns der wertvollen Beiträge, die unsere älteren Mitbürger – insbesondere aus der entscheidenden dritten Generation – für die Gesellschaft leisten, besser bewusst werden und uns der wichtigen Aufgabe stellen, deren Gesundheit und Wohlergehen zu schützen.“


Weitere Informationen und den ungekürzten Bericht zum Download erhalten Sie unter https://www.edwards.com/ch-en/aboutus/unifying-generations/.


Über Edwards Lifesciences


Edwards Lifesciences ist der weltweit führende Anbieter von patientenorientierten Innovationen für strukturelle Herzkrankheiten und für die Überwachung in der Intensivpflege. Angetrieben von dem Bestreben, Patienten zu helfen, arbeiten wir mit Klinikern und Interessenvertretern aus dem gesamten globalen Gesundheitsbereich zusammen, um die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Weitere Informationen erhalten Sie unter Edwards.com. Folgen Sie uns auch auf LinkedIn und Twitter.


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Über Unifying Generations


Unifying Generations ist eine Initiative, die auf das Engagement des Unternehmens für seine Patienten zurückgeht und das Bestreben verdeutlicht, eine Gemeinschaft zu schaffen, die das gemeinsame Ziel verfolgt, die Lebensqualität der Menschen in aller Welt zu verbessern.


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1 Eurostat (2017) People in the EU – population projections, http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?-title=People_in_the_EU_-_population_projections


2 Censuswide. Unifying Generations. Eine Umfrage unter mehr als 12.850 Personen in Europa. Umfrage durchgeführt vom 04.04.2022 bis 14.04.2022. Archivdaten. Von Edwards Lifesciences geförderte Umfrage.


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