Erste Phase-III-Ergebnisse der FIRST®-Studie (MM-020/IFM 07 01) an Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom (NDMM), die die Voraussetzungen für eine Stammzellentransplantation (SZT) nicht erfüllten...

(09.11.2013, Pharma-Zeitung.de) BOUDRY, Schweiz - Copyright by Business Wire - Celgene International Sàrl

Die Studie ist eins von über 160 Abstracts zur Evaluierung von zehn Celgene-Substanzen für die Behandlung einer Reihe von Blutkrebsarten

Erste Phase-III-Ergebnisse der FIRST®-Studie (MM-020/IFM 07 01) an Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom (NDMM), die die Voraussetzungen für eine Stammzellentransplantation (SZT) nicht erfüllten, als Plenarvortrag auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie (ASH) angenommen

Celgene International Sàrl, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Celgene Corporation (NASDAQ:CELG), teilte heute mit, dass Daten aus FIRST® (Frontline Investigation of Lenalidomide + Dexamethasone vs. Standard Thalidomide), seiner Phase-III-Studie (MM-020/IFM 07-01) zu REVLIMID® (Lenalidomid) in Kombination mit Dexamethason bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom, die die Voraussetzungen für ein Stammzellentransplantat nicht erfüllten, am Sonntag, dem 8. Dezember, während der Plenarsitzung der 55. Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie in New Orleans im US-Bundesstaat Lousiana präsentiert werden.

Abstracts für die Versammlung wurden heute auf der Website der Gesellschaft unter https://ash.confex.com/ash/2013/webprogram/start.html bereitgestellt und werden in der Zeitschrift Blood veröffentlicht. Die FIRST-Studie ist eins von über 160 Abstracts zur Evaluierung von zehn Celgene-Substanzen zur Behandlung einer Reihe von Blutkrebsarten.

Wie in dem Abstract zur FIRST-Studie beschrieben, wurden insgesamt 1.623 Patienten, die entweder mindestens 65 Jahre alt waren oder die Voraussetzungen für ein Stammzellentransplantat nicht erfüllten, 1:1:1 in drei Gruppen randomisiert: Lenalidomid plus niedrig dosiertes Dexamethason (Rd) in 28-Tage-Zyklen bis zur Krankheitsprogression (Gruppe A) oder 72 Wochen Rd in 28-Tage-Zyklen (18 Zyklen, Gruppe B) oder 72 Wochen Melphalan, Prednison und Thalidomid in 42-Tage-Zyklen (zwölf Zyklen, Gruppe C). Eine Beurteilung entsprechend den Kriterien der International Myeloma Working Group (IMWG) wurde nach jedem Zyklus vorgenommen. Patienten mit Nierenschäden wurden zugelassen, Dialyse-Patienten wurden jedoch ausgeschlossen. Die Anfangsdosierung von Lenalidomid und Dexamethason wurde jeweils in Abhängigkeit von der Nierenfunktion bzw. vom Alter festgelegt. Die Anfangsdosierung von Melphalan wurde ausgehend vom Alter, von der absoluten Neutrophilenzahl, der Blutplättchenzahl und Nierenfunktion angepasst. Thalidomid wurde nach dem Alter abgestimmt. Dosisanpassungen waren bei Nebenwirkungen zulässig. Alle Patienten mussten sich einer Thromboseprophylaxe unterziehen. Zu den Stratifizierungsfaktoren gehörten das Alter, das International Stage System (ISS) und das Land.

Der primäre Endpunkt war ein Vergleich des progressionsfreien Überlebens (PFS) in Gruppe A vs. Gruppe C. Zu den sekundären Endpunkten gehörten Gesamtüberleben (Overall Survival, OS), Gesamtansprechrate (Overall Response Rate), Zeit bis zum Ansprechen, Dauer des Ansprechens (Duration of Response, DOR), Sicherheit und Lebensqualität (Safety and Quality of Life, QOL). Eine im Voraus geplante zusätzliche Analyse beinhaltete die Zeit von der Randomisierung bis zum zweiten Progressionsereignis oder Tod (PFS2). Die abschließende im Voraus geplante Analyse von unabhängig bestätigten Progressionsereignissen in Gruppe A vs. Gruppe C, die nach 960 Sterbe- oder Progressionsereignissen durchgeführt wurde, und eine zwischenzeitliche OS-Analyse von 64 % der Überlebensereignisse (574/896) werden in dem Abstract vorgestellt. Vergleiche des PFS und aller sekundären Endpunkte, darunter das zwischenzeitliche OS für alle drei Gruppen, werden auf der Tagung vorgestellt.

Mit Stand der Abstract-Veröffentlichung erhalten 121 Patienten weiterhin Lenalidomid im Rahmen der Studie (Gruppe A). Das mediane Alter war 73 (40,0 bis 92,0) Jahre; 35 % der Patienten waren 75 Jahre oder älter; 41 % der Patienten hatten das Stadium 3 nach ISS erreicht.

Nach einer medianen Nachbeobachtung von 37 Monaten erreichte die Studie ihren primären Endpunkt (PFS) mit einer Senkung des Progressions- oder Sterberisikos um 28 % (HR=0,72; p=0,00006). Die im Voraus geplante zwischenzeitliche OS-Analyse demonstrierte eine Senkung des Sterberisikos für Gruppe A vs. Gruppe C (HR=0,78, p=0,01685) um 22 %; die vorgegebene Grenze (p<0,0096) wurde jedoch nicht überschritten. Alle anderen sekundären Endpunkte zeigten konsistent Verbesserungen für Gruppe A vs. Gruppe C; ORR (teilweises Ansprechen oder besser) 75 % vs. 62 % (p<0,00001), DOR (HR=0,63; p<0,00001) und PFS2 (HR=0,78, p=0,0051).

Relevante Nebenwirkungen 3. bzw. 4. Grades in Gruppe A vs. Gruppe C waren Neutropenie (28 % vs. 45 %), Thrombozytopenie (8 % vs. 11 %), febrile Neutropenie (1 % vs. 3 %), Infektion (29 % vs. 17 %), Neuropathie (5 % vs.15 %) und tiefe Venenthrombose (5 % vs. 3 %). Das Auftreten von Zweittumoren (Secondary Primary Malignancies, SPM) wurde evaluiert. Die Inzidenz hämatologischer Neoplasien betrug 0,4 % in Gruppe A vs. 2,2 % in Gruppe C; die Gesamtinzidenz solider Tumore war identisch (2,8 %).

REVLIMID® ist in keinem Land für die Behandlung von Patienten mit neu diagnostiziertem multiplen Myelom indiziert.

Über REVLIMID®

REVLIMID ist in Kombination mit Dexamethason in fast 70 Ländern in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, Nahost und Asien zur Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom zugelassen, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben. In Australien und Neuseeland ist der Wirkstoff in Verbindung mit Dexamethason zur Behandlung von Patienten zugelassen, bei denen die Krankheit nach einer Vorbehandlung fortgeschritten ist.

In den USA, Kanada, der Schweiz, Australien, Neuseeland und verschiedenen lateinamerikanischen Ländern sowie in Malaysia und Israel ist REVLIMID auch zur Behandlung von Patienten mit transfusionsabhängiger Anämie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermediär-1 zugelassen, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zusätzliche zytogenetische Anomalien einhergeht. In Europa ist das Medikament zur Behandlung von Patienten mit transfusionsabhängiger Anämie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermediär-1 zugelassen, das mit einer isolierten zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie einhergeht, wenn andere Therapieoptionen nicht ausreichen oder versagen.

Darüber hinaus ist REVLIMID in den USA zur Behandlung von Patienten mit Mantelzelllymphom (MCL) zugelassen, deren Krankheit nach zwei Vorbehandlungen, von denen eine Bortezomib beinhaltete, rezidiviert oder fortgeschritten ist.

Regulatorische Informationen zur Verwendung von Revlimid in den USA

REVLIMID® (Lenalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason bei der Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom (MM) indiziert, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben.

REVLIMID® (Lenalidomid) ist außerdem zur Behandlung von Patienten mit transfusionspflichtiger Anämie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermediär-1 zugelassen, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zusätzlichen zytogenetischen Anomalien einhergeht.

REVLIMID® (Lenalidomid) ist bei der Behandlung von Patienten mit Mantelzell-Lymphom (MCL) indiziert, wenn nach zwei vorangegangenen Behandlungen, von denen eine Bortezomib enthielt, ein Rezidiv oder eine Progression der Erkrankung auftrat.

Die Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) mit REVLIMID außerhalb einer kontrollierten klinischen Studie ist nicht indiziert und wird nicht empfohlen.

Wichtige Sicherheitsinformationen

WARNUNG: EMBRYOFETALE TOXIZITÄT, HÄMATOLOGISCHE TOXIZITÄT und VENÖSE THROMBOEMBOLIE

Embryofetale Toxizität

Während der Schwangerschaft darf REVLIMID nicht verabreicht werden. Lenalidomid ist strukturverwandt zu Thalidomid und rief in einer mit Affen durchgeführten Studie zur embryofetalen Entwicklung Fehlbildungen der Extremitäten hervor. Thalidomid ist eine bekanntermaßen beim Menschen teratogen wirkende Substanz, die schwere lebensbedrohliche Fehlbildungen verursacht. Wird Lenalidomid während der Schwangerschaft eingenommen, kann es zu Fehlbildungen oder zum Tod des Embryos bzw. Fötus führen. Bei gebärfähigen Frauen müssen vor Beginn der REVLIMID-Behandlung zwei Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis erfolgen. Gebärfähige Frauen müssen während und 4 Wochen nach Abschluss der REVLIMID-Behandlung zwei Schwangerschaftsverhütungsmethoden anwenden oder kontinuierliche heterosexuelle Enthaltsamkeit üben. Um eine Exposition des Embryos bzw. Fötus gegenüber Lenalidomid zu vermeiden, ist REVLIMID nur im Rahmen eines eingeschränkten Vertriebsprogramms, des REVLIMID REMS-Programms (zuvor als „RevAssist®“-Programm bezeichnet), erhältlich.

Informationen über das REVLIMID-REMS™-Programm erhalten Sie im Internet unter www.celgeneriskmanagement.com oder telefonisch unter der (in den USA) gebührenfreien Rufnummer des Herstellers: 1-888-423-5436.

Hämatologische Toxizität (Neutropenie und Thrombozytopenie)

REVLIMID kann erhebliche Neutropenie und Thrombozytopenie verursachen. Bei 80 Prozent der MDS-Patienten (Myelodysplastisches Syndrom) mit 5q-Deletion musste in der Hauptstudie eine Verzögerung/Verringerung der Dosis vorgenommen werden. Bei 34 Prozent der Patienten musste die Dosis ein zweites Mal verzögert bzw. verringert werden. Bei 80 Prozent der Teilnehmer der Studien wurde eine hämatologische Toxizität 3. oder 4. Grades beobachtet. Bei MDS-Patienten mit 5q-Deletion sollte unter der Behandlung ein komplettes Blutbild in den ersten 8 Therapiewochen wöchentlich, danach mindestens einmal monatlich kontrolliert werden. Bei diesen Patienten kann eine Unterbrechung der Behandlung und/oder eine Dosisreduktion erforderlich sein. Diese Patienten benötigen unter Umständen zusätzliche Blutprodukte und/oder Wachstumsfaktoren.

Venöse Thromboembolie

REVLIMID zeigte ein deutlich erhöhtes Risiko für tiefe Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) bei Patienten mit multiplem Myelom (MM), die REVLIMID in Verbindung mit Dexamethason erhielten. Patienten und Ärzten wird deshalb angeraten, auf die Symptome einer Thromboembolie zu achten. Patienten sind anzuweisen, sich beim Auftreten von Symptomen wie Kurzatmigkeit, Brustschmerz oder Anschwellen von Armen oder Beinen in ärztliche Behandlung zu begeben. Es ist nicht bekannt, ob eine zusammen mit REVLIMID verordnete prophylaktische Therapie mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern das Risiko venöser Thromboembolien verringern kann. Die Entscheidung für prophylaktische Maßnahmen ist nach eingehender Prüfung der zugrunde liegenden Risikofaktoren der einzelnen Patienten zu treffen.

KONTRAINDIKATIONEN

Schwangerschaft:

  • REVLIMID kann bei Verabreichung während der Schwangerschaft den Fötus schädigen. Bei schwangeren Frauen ist Lenalidomid kontraindiziert. Bei einer Einnahme dieses Wirkstoffs während der Schwangerschaft, oder wenn die Patientin während der Behandlung schwanger wird, muss die Patientin über die Risiken für den Fötus aufgeklärt werden.

Allergische Reaktionen:

  • REVLIMID ist bei Patienten kontraindiziert, die eine Überempfindlichkeit (z. B. Angioödem, Stevens-Johnsons-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) gegen Lenalidomid gezeigt haben.

WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN

Embryo-fetale Toxizität:

  • REVLIMID ist ein Analogon von Thalidomid. Thalidomid ist als fruchtschädigend (teratogen) beim Menschen bekannt und verursacht lebensbedrohliche Missbildungen bei Ungeborenen oder führt zum Absterben des Embryos bzw. Fötus. Eine Studie zur embryo-fetalen Entwicklung mit Affen deutet darauf hin, dass Lenalidomid Missbildungen bei den Jungtieren weiblicher Affen verursachte, die das Mittel während der Tragzeit verabreicht bekommen hatten. Diese waren den Geburtsschäden ähnlich, die nach der Einnahme von Thalidomid während der Schwangerschaft bei Menschen beobachtet wurden.
  • Schwangerschaftsfähige Frauen: Diese Patientinnen müssen eine Schwangerschaft mindestens vier Wochen vor Beginn der REVLIMID-Therapie, während der Therapie und Therapieunterbrechungen sowie für mindestens vier Wochen nach Abschluss der Therapie verhüten. Sie müssen entweder kontinuierlich auf heterosexuellen Geschlechtsverkehr verzichten oder vier Wochen vor Behandlungsbeginn mit REVLIMID, während der Therapie und Therapieunterbrechungen und weitere vier Wochen nach Absetzen der REVLIMID-Therapie zwei verlässliche Empfängnisverhütungsmethoden anwenden. Vor dem Behandlungsbeginn müssen 2 Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis erfolgen.
  • Männer: Lenalidomid ist im Sperma von Patienten vorhanden, die das Arzneimittel einnehmen. Während der Einnahme von REVLIMID und bis zu 28 Tage nach Absetzen des Medikaments müssen männliche Patienten, selbst wenn sie sich einer erfolgreichen Vasektomie unterzogen haben, bei jedem Sexualkontakt mit Frauen, die schwanger werden können, immer ein Latex- oder Kunststoffkondom verwenden. Männliche Patienten, die REVLIMID einnehmen, dürfen kein Sperma spenden.
  • Blutspende: Während der Behandlung mit REVLIMID und einen Monat nach Absetzen des Arzneimittels dürfen männliche Patienten kein Blut spenden, da die Möglichkeit besteht, dass eine schwangere Frau, deren Fötus nicht mit REVLIMID in Kontakt kommen darf, das gespendete Blut erhält.

REVLIMID-REMS-Programm

Aufgrund des embryo-fetalen Risikos steht REVLIMID nur im Rahmen eines eingeschränkten Programms unter Auflagen zur Risikominimierung (Risk Evaluation and Mitigation Strategy, REMS), dem REVLIMID-REMS-Programm (zuvor als „RevAssist®“-Programm bezeichnet), zur Verfügung. Verordner und Apotheken müssen für das Programm zertifiziert sein und Patienten müssen eine Einverständniserklärung unterschreiben und die Auflagen erfüllen. Weitere Informationen über das REVLIMID-REMS-Programm sind unter www.celgeneriskmanagement.com oder telefonisch unter der Rufnummer 1-888-423-5436 erhältlich.

Hämatologische Toxizität: REVLIMID kann erhebliche Neutropenie und Thrombozytopenie hervorrufen. Multiples Myelom: Bei Patienten, die REVLIMID zur Behandlung des multiplen Myeloms einnehmen, sollte das komplette Blutbild in den ersten zwölf Wochen vierzehntäglich, danach monatlich kontrolliert werden. In den gemeinsam betrachteten Tests zum multiplen Myelom traten hämatologische Toxizitäten 3. und 4. Grades bei Patienten, die mit REVLIMID und Dexamethason in Kombination behandelt wurden, häufiger auf als bei Patienten, die nur Dexamethason erhielten. Mantellzelllymphom: Bei Patienten, die REVLIMID zur Behandlung des Mantelzelllymphoms (MZL) einnehmen, ist das vollständige Blutbild während des ersten Zyklus (28 Tage) wöchentlich, vom 2. bis zum 4. Zyklus zweiwöchentlich und danach monatlich zu kontrollieren. In der MZL-Studie fand sich bei 43 % der Patienten eine Neutropenie 3. oder 4. Grades. Über eine Thrombozytopenie 3. oder 4. Grades wurde bei 28 % der Patienten berichtet. Bei diesen Patienten kann unter Umständen die Unterbrechung und/oder Verringerung der Therapiedosis erforderlich sein.

Venöse Thromboembolie: Venenthromboembolische Ereignisse (in erster Linie tiefe Venenthrombosen und Lungenembolie) traten bei Patienten auf, die bei multiplem Myelom mit einer Lenalidomid-Kombinationstherapie oder bei einem myelodysplastisches Syndrom (MDS) oder Mantellzelllymphom (MZL) mit Lenalidomid als Monotherapie behandelt wurden. Es ist nicht bekannt, ob eine zusammen mit REVLIMID verordnete prophylaktische Therapie mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern das Risiko venöser Thromboembolien verringern kann.

Erhöhte Mortalität bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie: REVLIMID-Monotherapie erhöhte in einer klinischen Studie bei der Erstbehandlung von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) das Sterberisiko um 92 %. Schwere unerwünschte Herz-Kreislauf-Reaktionen, darunter Vorhofflimmern, Herzinfarkt und Herzversagen, traten häufiger in der REVLIMID-Behandlungsgruppe auf. Die Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) mit REVLIMID außerhalb einer kontrollierten klinischen Studie ist nicht indiziert und wird nicht empfohlen.

Sekundäre Primärmalignome: MM-Patienten, die im Rahmen von Studien Lenalidomid und außerdem Melphalan und Stammzellentransplantationen erhielten, wiesen eine erhöhte Inzidenz sekundärer Primärmalignome, insbesondere von akuter myeloischer Leukämie (AML) und Hodgkin-Lymphomen, auf, verglichen mit ähnlich behandelten Patienten in den Kontrollarmen, die kein Lenalidomid erhielten. Patienten sind auf die Entwicklung von Zweittumoren zu überwachen. Berücksichtigen Sie sowohl den potenziellen Nutzen von Lenalidomid als auch das Risiko sekundärer Primärmalignome, wenn Sie eine Behandlung mit Lenalidomid in Betracht ziehen.

Hepatotoxizität: Zu Leberversagen, darunter auch tödliche Fälle, kam es bei Patienten, die mit Lenalidomid in Kombination mit Dexamethason behandelt wurden. Die der medikamenteninduzierten Hepatotoxizität zugrunde liegenden Mechanismen sind nicht bekannt. Vorbestehende Viruserkrankungen der Leber, erhöhte Leberwerte bei Studienbeginn und die Begleitmedikation kommen als mögliche Risikofaktoren in Betracht. Die Leberwerte sind in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Bei einem Anstieg der Leberenzymwerte ist die Behandlung mit REVLIMID auszusetzen. Nach Rückkehr zu den Ausgangswerten kann eine Behandlung mit einer niedrigeren Dosierung erwogen werden.

Allergische Reaktionen: Es wurde von Angioödemen und schweren dermatologischen Reaktionen berichtet, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN). Diese Ereignisse können tödlich sein. Patienten mit einer Vorgeschichte von Hautausschlägen 4. Grades in Verbindung mit einer Thalidomidtherapie sollten REVLIMID nicht einnehmen. Bei Hautausschlägen 2. bis 3. Grades ist die Unterbrechung oder das Absetzen von REVLIMID in Betracht zu ziehen. Bei Angioödem, Hautausschlägen 4. Grades, exfoliativen oder bullösen Hautausschlägen oder bei Verdacht auf das Stevens-Johnson-Syndrom (SJN) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN) ist REVLIMID abzusetzen und nach derartigen Reaktionen nicht wieder aufzunehmen. REVLIMID-Kapseln enthalten Laktose. Bei Patienten mit Laktoseintoleranz sollten deshalb Risiken und Nutzen einer REVLIMID-Behandlung abgewogen werden

Tumorlyse-Syndrom:Im Verlauf der Lenalidomid-Therapie wurde von Fällen des Tumorlyse-Syndroms (TLS) mit tödlichem Ausgang berichtet. Das TLS-Risiko besteht bei Patienten mit einer hohen Tumorbelastung vor der Therapie. Diese Patienten sind streng zu überwachen und es sind geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Tumor-Flare-Reaktion: Ein Aufflammen von Tumorsymptomen (Tumor Flare Reaction, TFR) wurde während der experimentellen Verwendung von Lenalidomid zur Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und Lymphomen beobachtet. Typische Reaktionen waren geschwollene und schmerzempfindliche Lymphknoten, niedriges Fieber, Schmerzen und Hautausschläge. Die Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) mit REVLIMID außerhalb einer kontrollierten klinischen Studie ist nicht indiziert und wird nicht empfohlen.

Bei Patienten mit Mantellzelllymphom (MZL) wird eine Überwachung und Prüfung hinsichtlich des Auftretens einer TFR empfohlen. Eine Tumor-Flare-Reaktion kann ein sehr ähnliches Erscheinungsbild wie das Fortschreiten der Erkrankung aufweisen. Bei Patienten mit einer TFR 3. oder 4. Grades wird empfohlen, die Behandlung mit Lenalidomid solange auszusetzen, bis die TFR mindestens auf den ersten Grad abgeklungen ist. In der MZL-Studie trat bei ca. 10 % der Patienten eine TFR auf. In allen berichteten Fällen handelt es sich dabei um Tumor-Flare-Reaktionen 1. oder 2. Grades. Diese Ereignisse traten alle im ersten Zyklus auf, und ein Patient entwickelte erneut eine TFR im 11. Zyklus. Bei Tumor-Flare-Reaktionen 1. und 2. Grades liegt es im Ermessen des Arztes, die Lenalidomid-Behandlung ohne Unterbrechung oder Abänderung weiterzuführen. Bei Patienten mit einer TFR 1. oder 2. Grades kann auch eine Behandlung mit Kortikosteroiden, nicht-steroidalen Antiphlogistika und/oder Narkotika erfolgen, um die TFR-Symptome zu behandeln. Die Behandlung der Symptome bei Patienten mit TFR 3. oder 4. Grades kann in Anlehnung an die Therapieempfehlungen für TFR 1. und 2. Grades erfolgen.

NEBENWIRKUNGEN

Multiples Myelom

  • In der REVLIMID-/Dexamethason-Behandlungsgruppe wurde bei 269 Patienten (76 %) mindestens eine Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung von REVLIMID vorgenommen, im Vergleich zu 199 Patienten (57 %) der Placebo-/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
  • Von den Patienten, bei denen die Dosis mit oder ohne Dosisverringerung einmal unterbrochen wurde, 76 % (269/353) vs. 57 % (199/350), erfolgte bei 50 % der REVLIMID-/Dexamethason-Behandlungsgruppe mindestens eine weitere Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung, verglichen mit 21 % in der Placebo-/Dexamethason-Behandlungsgruppe
  • Die meisten Nebenwirkungen und nachteiligen Ereignisse 3. oder 4. Grades traten bei MM-Patienten, die die Kombination von REVLIMID/Dexamethason erhielten, häufiger auf als in der Placebo-/Dexamethason-Gruppe
  • Neutropenie 3. bzw. 4. Grades trat bei 33,4 % vs. 3,4 % auf; und febrile Neutropenie 3. bzw. 4. Grades trat bei 2,3 % vs. 0 % auf
  • Das Auftreten tiefer Venenthrombose (TVT) wurde als schwere Arzneimittelnebenwirkung (7,4 %) oder als Grad 3 bzw. 4 (8,2 %) gemeldet, im Vergleich zu 3,1 % und 3,4 %. In den Behandlungsgruppen kam es mit vergleichbarer Häufigkeit zu Einnahmeabbrüchen aufgrund von TVT
  • Das Auftreten von Lungenembolie (LE) wurde als schwere Arzneimittelnebenwirkung (3,7 %) oder Grad 3 bzw. 4 (4,0 %) gemeldet, im Vergleich zu 0,9 % und 0,9 %. In den Behandlungsgruppen kam es mit vergleichbarer Häufigkeit zu Einnahmeabbrüchen aufgrund von LE
  • Nebenwirkungen, die bei mindestens 15 % der MM-Patienten beobachtet wurden (REVLIMID/Dexamethason vs. Dexamethason/Placebo): Müdigkeit (44 % vs. 42 %), Neutropenie (42 % vs. 6 %), Verstopfung (41% vs. 21 %), Diarrhö (39 % vs. 27 %), Muskelkrämpfe (33 % vs. 21 %), Anämie (31 % vs. 24 %), Fieber (28 % vs. 23 %), peripheres Ödem (26 % vs. 21 %), Übelkeit (26 % vs. 21 %), Rückenschmerzen (26 % vs. 19 %), Infektionen der oberen Atemwege (25 % vs. 16 %), Atemnot (24 % vs. 17 %), Schwindelgefühl (23 % vs. 17 %), Thrombozytopenie (22 % vs. 11 %), Hautausschlag (21 % vs. 9 %), Zittern (21 % vs. 7 %), Gewichtsverlust (20 % vs. 15 %), Nasenrachenraumentzündung (18 % vs. 9 %), verschwommene Sicht (17 % vs. 11 %), Appetitlosigkeit (16 % vs. 10 %) und Geschmacksstörung (15 % vs. 10 %)

Myelodysplastische Syndrome

  • Thrombozytopenie (61,5 %; 91/148) und Neutropenie (58,8 %; 87/148) waren die Nebenwirkungen, die bei den Probanden mit Del-5q-MDS am häufigsten beobachtet wurden.
  • Nebenwirkungen 3. und 4. Grades, die bei mindestens 5 % der MDS-Patienten mit 5q-Deletion auftraten, waren Neutropenie (53 %), Thrombozytopenie (50 %), Lungenentzündung (7 %), Hautausschlag (7 %), Anämie (6 %), Leukopenie (5 %), Müdigkeit (5 %), Dyspnoe (5 %) und Rückenschmerzen (5 %).
  • Weitere Nebenwirkungen, die bei mindestens 15 % der Del-5q-MDS-Patienten (REVLIMID) auftraten: Durchfall (49 %), Juckreiz (42 %), Hautausschlag (36 %), Müdigkeit (31 %), Verstopfung (24 %), Übelkeit (24 %), Nasenrachenraumentzündung (23 %), Gelenkschmerzen (22 %), Fieber (21 %), Rückenschmerzen (21 %), peripheres Ödem (20 %), Husten (20 %), Schwindelgefühl (20 %), Kopfschmerzen (20 %), Muskelkrämpfe (18 %), Atemnot (17 %), Rachenentzündung (16 %), Nasenbluten (15 %), Kraftlosigkeit (15 %), Infektionen der oberen Atemwege (15 %).

Mantelzelllymphom

  • Zu den Nebenwirkungen 3. und 4. Grades, die bei mindestens 5 % der mit REVLIMID in der MZL-Studie behandelten Patienten (N=134) auftraten, gehörten Neutropenie (43 %), Thrombozytopenie (28 %), Anämie (11 %), Lungenentzündung (9 %), Leukopenie (7 %), Müdigkeit (7 %), Durchfall (6 %), Atemnot (6 %) und febrile Neutropenie (6 %).
  • Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei mindestens zwei mit REVLIMID-Monotherapie behandelten MZL-Patienten auftraten, gehörten die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, Kolitis durch Clostridium difficile, Sepsis, Basaliom und supraventrikuläre Tachykardie.
  • Zu den Nebenwirkungen, die bei mindestens 15 % der mit REVLIMID im Rahmen der MZL-Studie behandelten Patienten auftraten, gehörten Neutropenie (49 %), Thrombozytopenie (36 %), Müdigkeit (34 %), Anämie (31 %), Durchfall (31 %), Übelkeit (30 %), Husten (28 %), Fieber (23 %), Hautausschlag (22 %), Atemnot (18 %), Juckreiz (17 %), periphere Ödeme (16 %), Verstopfung (16 %) und Leukopenie (15 %).
  • Nebenwirkungen, die bei mit REVLIMID in der MZL-Studie behandelten Patienten auftraten, führten zu mindestens einer Dosisunterbrechung bei 76 (57 %) Patienten, mindestens einer Dosisverringerung bei 51 (38 %) Patienten und zum Behandlungsabbruch bei 26 (19 %) Patienten.

WECHSELWIRKUNGEN

Die regelmäßige Überwachung der Digoxinplasmawerte, im Einklang mit der klinischen Urteilsbildung und auf der Grundlage der standardmäßigen klinischen Praxis zur Behandlung von Patienten, die dieses Medikament erhalten, wird während der Verabreichung von REVLIMID empfohlen. Es ist nicht bekannt, ob es eine Wechselwirkung zwischen Dexamethason und Warfarin gibt. Die PT- und INR-Werte (Prothrombinzeit und International Normalized Ratio) gleichzeitig mit Warfarin behandelter MM-Patienten sind streng zu überwachen. Erythropoetische Wirkstoffe oder andere Mittel, die u. U. das Thromboserisiko erhöhen, wie z. B. östrogenhaltige Medikamente, sind bei MM-Patienten, die Lenalidomid in Verbindung mit Dexamethason erhalten, mit Vorsicht zu verwenden.

ANWENDUNG BEI BESTIMMTEN PATIENTENPOPULATIONEN

Schwangerschaft: Falls während der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen. In einer solchen Situation ist die Patientin zur weiteren Abklärung und Beratung an einen auf dem Gebiet der Reproduktionstoxizität erfahrenen Geburtshelfer/Gynäkologen zu verweisen. Jeder Verdacht auf eine fetale Exposition gegenüber REVLIMID ist der US-Gesundheitsbehörde FDA über das MedWatch-Programm unter der Rufnummer 1-800-332-1088 und auch der Celgene Corporation unter der Rufnummer 1-888-423-5436 zu melden.

Stillende Mütter: Es ist nicht bekannt, ob REVLIMID über die Muttermilch ausgeschieden wird. Da viele Wirkstoffe über die Muttermilch ausgeschieden werden sowie aufgrund von potenziellen Nebenwirkungen bei Säuglingen, ist entweder das Abstillen oder das Absetzen des Arzneimittels in Betracht zu ziehen, wobei die Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter zu berücksichtigen ist.

In der Pädiatrie: Die Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.

Ältere Patienten: Da die Nierenfunktion bei älteren Patienten eher abnimmt, ist die Dosierung bei diesen sehr sorgsam zu wählen, und eine Überwachung der Nierenfunktion wird angeraten

Nierenfunktionsstörung: Da REVLIMID hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden wird, werden Anpassungen der REVLIMID-Anfangsdosis empfohlen, um eine geeignete Arzneimittelmenge bei Patienten mit moderater (ClKr 30-60 ml/min) oder schwerer Nierenfunktionsstörung (ClKr<30 ml/Min) und bei Dialyse-Patienten sicherzustellen.

Bitte beachten Sie die ausführlichen Verschreibungsinformationen, einschließlich besonderer gerahmter WARNHINWEISE, KONTRAINDIKATIONEN, WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN und NEBENWIRKUNGEN.

Über Celgene

Celgene International Sàrl mit Sitz in Boudry im Schweizer Kanton Neuenburg ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft und internationaler Hauptsitz der Celgene Corporation. Die Celgene Corporation mit Hauptsitz in Summit im US-Bundesstaat New Jersey ist ein integriertes, weltweit tätiges Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf der Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzündungskrankheiten durch Gen- und Proteinregulierung. Weitere Informationen finden Sie unter www.celgene.com.

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, bei denen es sich im Allgemeinen um Aussagen handelt, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsbezogene Aussagen sind an Wörtern wie „erwartet“, „geht davon aus“, „ist überzeugt“, „beabsichtigt“, „schätzt“, „plant“, „wird“, „Ausblick“ und ähnlichen Ausdrücken erkennbar. Die zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Plänen, Schätzungen, Annahmen und Prognosen der Geschäftsleitung und geben nur den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wieder. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsbezogener Aussagen aufgrund von neuen Informationen oder zukünftigen Ereignissen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Zukunftsbezogene Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die zumeist schwer vorhersehbar sind und sich in der Regel unserer Kontrolle entziehen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den in den zukunftsbezogenen Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen, infolge der Auswirkungen einer Reihe von Faktoren, von denen viele in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K und in unseren anderen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Berichten ausführlicher beschrieben werden.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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26.01.2015 Celgene erhält positive Stellungnahme des CHMP für ABRAXANE® als Erstlinientherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom
19.12.2014 Celgene erhält positive Beurteilung des CHMP zur Erweiterung von REVLIMID® (Lenalidomid) für die durchgehende Behandlung von Patienten mit neu diagnostiziertem, multiplen Myelom, bei denen eine Transplantation nicht möglich ist
26.11.2014 Celgene erhält positive CHMP-Stellungnahme für OTEZLA® (Apremilast), den ersten oral verabreichbaren PDE4-Inhibitor zur Behandlung von Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
19.09.2014 Celgene ernennt Tuomo Pätsi zum Präsidenten der Region EMEA und verpflichtet sich, auch weiterhin innovative Lösungen zu liefern, um Patientenbedürfnisse in diesen Ländern zu erfüllen
15.06.2014 Analyse von Daten zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität aus der Studie MM-020/IFM 07-01 (FIRST®) auf dem EHA-Jahreskongress vorgestellt
15.06.2014 EHA-Kongress: Präsentation von retrospektiver Analyse des Gesamtüberlebens bei Berücksichtigung von Patienten-Crossover in Phase-III-Studie für POMALYST®/IMNOVID® (Pomalidomid) bei zuvor behandeltem multiplem Myelom
14.06.2014 Präsentation der Ergebnisse der Phase-III-Studie (AML-001) zu VIDAZA® (Azacitidin zur Injektion) bei akuter myeloischer Leukämie auf dem EHA-Jahreskongress
11.06.2014 Orale Monotherapie mit OTEZLA® (Apremilast) führt bei DMARD-naiven Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis zu anhaltenden klinischen Verbesserungen
18.05.2014 Celgene stellt Interventionsstudien zu soliden Tumoren und hämatologischen Malignomen auf der ASCO 2014 vor
20.03.2014 Psoriasis- und Psoriasis-Arthritis-Patienten werden laut einzigartiger multinationaler Studie häufig unter- oder nicht behandelt
08.01.2014 ABRAXANE® plus Gemcitabin erhält europäische Marktzulassung zur Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs
12.12.2013 Studien zur Prüfung von REVLIMID® (Lenalidomid) bei Lymphompatienten auf ASH-Jahrestagung vorgestellt

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