Gute Vorsätze mit

Eine neue Initiative unterstützt KOMEN Deutschland bei der Brustkrebs-Früherkennung

(28.12.2012, Pharma-Zeitung.de) Am Sonntag, dem 20. Januar 2013, beginnen um 14 Uhr zwischen Starnberg und Stralsund Yogastunden, die nicht allein dem klassischen Neujahrs-Vorsatz dienen, mehr Sport zu treiben und Stress abzubauen. In der ersten deutschlandweiten Yogastunde "Yoga for the Cure" sorgen Teilnehmer in etwa 60 Studios gleichzeitig für die Aufklärung über Brustkrebs. Die Trainer verzichten auf ihr Honorar, und die Teilnehmer spenden einen Beitrag, der zu 100 Prozent dem gemeinnützigen Verein für die Heilung von Brustkrebs KOMEN Deutschland zugutekommt.
"Yoga for the Cure" ist eine Initiative der 2011 an Brustkrebs erkrankten Offenbacher Yogalehrerin Stefanie Ebenfeld und ihrer Kollegin Ramona Lauer. Stefanie Ebenfeld konnte in der kräftezehrenden Nachbehandlung viel Kraft aus Yoga schöpfen. Nachdem sie beim Frankfurter "Race for the Cure" im September erlebt hatte, wie der Benefizlauf öffentlichkeitswirksam auf Brustkrebs aufmerksam macht und gleichzeitig Erkrankte unterstützt, setzte sie die Erfahrung mit Ramona Lauer in das Projekt "Yoga for the Cure" um. "Wir wollen betroffenen Frauen und deren Angehörigen zeigen, dass es mit Yoga möglich ist, mutig mit der Krankheit umzugehen, nie aufzugeben und die eigene innere Stärke immer als Teil des Heilungsprozesses zu sehen", sagt sie. Zur Yogastunde am 20. Januar sind aber auch Nichtbetroffene eingeladen, die sich selber durch Bewegung und Entspannung und anderen durch Spenden für die Früherkennung etwas Gutes tun wollen und gleichzeitig im öffentlichen Bewusstsein halten, dass jährlich etwa 72.000 Frauen und 500 Männer neu an Brustkrebs erkranken.

Die Teilnehmer erwartet eine große Bandbreite von körperlichen und geistigen Übungen aus der asiatischen Gesundheitslehre, von Hatha-Yoga für Einsteiger bis zu bewegteren Varianten wie Poweryoga, Ashtanga oder Vinyasa. "Wir freuen uns insbesondere, dass einige Krankenkassen wie die BKK Advita oder die Schwenninger Krankenkasse unsere Initiative unterstützen und auf ihren Homepages auf Risikosenkung und Nachsorge mit Yoga hinweisen", sagt Ramona Lauer.

Mit dem Erlös wird KOMEN Deutschland Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Betrieben über die Früherkennung von Brustkrebs informieren und Möglichkeiten aufzeigen, das Brustkrebsrisiko zu minimieren. Auch die Teilnehmer der bundesweiten Yogastunde erhalten in den Studios Informationen von KOMEN Deutschland, etwa mit der Früherkennungskarte. Die teilnehmenden Studios verteilen sich über die ganze Republik. Schwerpunktregion ist Rheinmain, aber auch in München, Hamburg oder Berlin wird "Yoga for the Cure" angeboten. Adressen und weitere Informationen sind unter www.yogaforthecure.de zu finden.


Über KOMEN Deutschland

Über Susan G. KOMEN Deutschland e.V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs
In Deutschland erkranken derzeit jährlich knapp 72.000 Frauen und etwa 500 Männer an Brustkrebs. Mit 29 Prozent ist Brustkrebs die häufigste aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen; 83 bis 87 Prozent der erkrankten Frauen leben nach fünf Jahren noch.* Damit Frauen und Männer über die Risiken informiert sind und falls sie erkranken, schnell wieder gesunden, setzt der gemeinnützige Verein für die Heilung von Brustkrebs Susan G. KOMEN Deutschland e.V. auf Aufklärung rund um das Thema Brustgesundheit und Brustkrebs. Er informiert seit 1999 über gesunde Lebensweise, Früherkennung und Brustkrebs.
Broschüren für Betroffene und ihre Angehörigen, "Pink-Infotaschen" für Brustkrebspatientinnen sowie Infoveranstaltungen zur Früherkennung in Unternehmen sind Beispiele der Arbeit. Darüber hinaus unterstützt KOMEN ausgewählte Projekte, die sich der Heilung von Brustkrebs und Hilfe für Patientinnen und ihre Angehörigen widmen. Bis 2012 konnte KOMEN Deutschland bundesweit dafür mehr als 1,2 Millionen Euro an Fördergeldern vergeben.
KOMEN Deutschland finanziert seine Arbeit durch Einnahmen aus Benefiz-Veranstaltungen wie dem Race for the Cure, Marketingkooperationen mit Firmen wie KitchenAid oder Thomas Sabo sowie Spenden. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Botschafterinnen wie die Fußballnationalspielerin Inka Grings und die Sängerin Cassandra Steen unterstützen KOMEN Deutschland dabei.
Der eingetragene gemeinnützige Verein mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zum Netzwerk der US-amerikanischen Stiftung Susan G. Komen for the Cure, die 1982 von der heutigen WHO-Botschafterin für die Krebsaufklärung in New York, Nancy G. Brinker, gegründet wurde. Anlass war ein Versprechen, das Brinker ihrer Schwester Susan G. Komen gegeben hatte, die im Alter von 36 Jahren an Brustkrebs gestorben war. Das Versprechen: Alles in ihrer Macht stehende im Kampf gegen Brustkrebs zu tun. KOMEN Deutschland ist seit April 2012 Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. (www.komen.de)

* Quelle: Krebs in Deutschland 2007/2008. Häufigkeiten und Trends. 8. Ausgabe. Hrsg. vom Robert Koch-Institut und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. Berlin, 2012

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