Hegra-Nobelpreisträgerkonferenz 2020 beginnt in Al-Ula, Saudi-Arabien

(01.02.2020, Pharma-Zeitung.de) AL-ULA, Saudi-Arabien - Copyright by Business Wire - Richard Attias & Associates


Das Thema der dreitägigen Konferenz lautet „Transmission – A Shared Heritage“
18 Nobelpreisträger unter den Teilnehmern sowie Führungspersönlichkeiten der Gesellschaft und Politik aus 32 Ländern


Die Hegra-Nobelpreisträgerkonferenz öffnete heute in Al-Ula (Saudi-Arabien) ihre Türen. Die Konferenz findet vom 30. Januar bis 1. Februar statt und hier versammeln sich 18 Nobelpreisträger der Kategorien Friedensbemühungen, Wirtschaftswissenschaften, Literatur, Physik, Chemie, Physiologie und Medizin sowie distinguierte Führungspersönlichkeiten der Gesellschaft und Politik aus 32 Ländern. Zur Sprache kommen Lösungen zur Verbesserung der allgemeinen Lage der Menschheit und der Welt. Gastgeber ist der saudi-arabische Kulturminister und Leiter der Königlichen Kommission für Al-Ula Seine Hoheit Fürst Badr bin Abdullah bin Farhan Al Saud.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20200131005635/de/

A gathering of Nobel Laureates and prominent global thought leaders is currently taking place at the UNESCO World Heritage Site of Hegra in the Kingdom of Saudi Arabia © Hegra Conference of Nobel Laureates 2020



Al-Ula ist seit Jahrtausenden der Ort, wo sich Menschen aller Religionen und verschiedener Kulturen versammeln, um neue Gedanken zu erörtern und auszutauschen. Darum stehen bei der Hegra-Konferenz Auswirkungen und Lösungen im Vordergrund und die Diskussionen zielen auf die Ausarbeitung klarer Lösungen ab, die der Zukunft des Bildungs- und Gesundheitswesens, der Landwirtschaft und Wirtschaft zugutekommen.



Zu den Ergebnissen und Empfehlungen früherer Kongresse gehörten die Notwendigkeit der Einberufung eines globalen Kongresses zum Thema Weltschulden, Pooling der globalen AIDS-Forschung und Schaffung des Middle East Science Fund (MESF).



Bei früheren Ausgaben der Konferenz standen vielfältige komplexe Themen im Blickpunkt, darunter die Rolle der Bildung im Kampf gegen den Terrorismus, Nichtverbreitung, Armut, wirtschaftliche Befähigung, Kultur und die Auswirkungen der Globalisierung auf Gesellschaften in der ganzen Welt.



Im Rahmen des diesjährigen Themas Transmission: A Shared Heritage wird die Frage geprüft, ob die Übermittlung von Gedanken denn nicht nur ein grundlegendes Prinzip einer jeden Gesellschaft ist, sondern auch der Menschheit in ihrer Gesamtheit.



Als Veranstaltungsort der diesjährigen Hegra-Nobelpreisträgerkonferenz und im Einklang mit Vision 2030 engagiert sich Al-Ula für die Entwicklung neuer Branchen und für die Befähigung von Frauen und jungen Menschen zur Errichtung neuer Geschäftstätigkeiten. Das Kulturelle Manifest für Al-Ula gibt eine klare Richtung für die langfristige Entwicklung der Region vor und für das Engagement der RCU für nachhaltigen und verantwortungsbewussten Fremdenverkehr. Vorrang haben dabei die Erhaltung der Region, ihre Geschichte und die Ausbildung derzeitiger und künftiger Mitglieder der Gemeinschaft.



Seine Hoheit Fürst Badr bin Abdullah bin Farhan Al Saud, der saudi-arabische Kulturminister und Leiter der Königlichen Kommission für Al-Ula begrüßte die Konferenzteilnehmer mit folgenden Worten:
„Al-Ula ist seit Jahrtausenden ein kulturelles Leuchtfeuer und ein Versammlungsort für Völker, wo Menschen aller Religionen, Kulturen und Weltanschauungen zusammenkommen, um Gedanken und Wissen auszutauschen und Handel zu treiben. Heute befinden wir uns hier mit derselben Leidenschaft wie unsere Vorfahren.“



„Wir sind fest davon überzeugt, dass die Rolle beflügelnder und kreativer Menschen von höchster Bedeutung ist, denn diese präsentieren Lösungen für die Probleme und Unstimmigkeiten der Welt, sie fördern Frieden und Wohlstand und tragen auf allen Ebenen zur Weiterentwicklung der Menschheit und der Nachhaltigkeit bei. Wir hoffen, dass diese Konferenz den Nobelpreisträgern eine einzigartige Plattform verschaffen wird, die historische Rolle von Al-Ula im globalen kulturellen Austausch zu erneuern.“



Audrey Azoulay, Generaldirektorin der UNESCO, sagte:
„Die Universalität und Vielfalt, die sich hier in Al-Ula zeigt, gewährleistet, dass das Kulturerbe ein Motiv für Frieden, Bildung und anderes mehr darstellt. Wir müssen die verschiedenen Aspekte der Geschichte erkennen und sehen, wie das Kulturerbe eine Rolle bei friedlichem Gedankenaustausch und bei der Förderung von Gedankenvielfalt spielt.“



Amr AlMadani, CEO der Königlichen Kommission für Al-Ula, ergänzte:
„Im Einklang mit dem Konferenzthema der Übermittlung befassen wir uns aktiv mit der Neuerfindung der kulturellen Landschaft von Al-Ula, bei der Natur und Kunst zusammenkommen. Heute haben wir einige der weltweit größten Vordenker an einem modernen Ort in einem uralten Land zusammengerufen: für Entdeckung, intellektuellen Ausdruck und kulturellen Austausch, was eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft schlagen kann.“



Richard Attias, Kurator der Konferenz, kommentierte:
„Dass wir unsere Geschichte und unsere Kultur verstehen und schätzen und gleichzeitig auf nachhaltige Weise mit neuen Generationen teilen, ist unerlässlich, wenn sich die Lage der Menschheit verbessern soll. In diesen unsicheren Zeiten, in denen politische, wirtschaftliche, kulturelle, gesundheitsbezogene und soziale Krisen weltweit an der Tagesordnung sind, gibt uns die Veranstaltung dieser Konferenz an einem tausendjährigen Standort eine Möglichkeit, mit Demut und Menschlichkeit zu unseren Wurzeln zurückzukehren.“



Über die Königliche Kommission für Al-Ula:
Die Königliche Kommission für Al-Ula (RCU) wurde im Juli 2017 per königlichem Erlass gegründet, um Al-Ula, eine Region von herausragender naturbezogener und kultureller Bedeutung im Nordwesten Saudi-Arabiens, zu schützen und zu bewahren. Die RCU leitet einen langfristigen Plan in die Wege, um eine einfühlsame und nachhaltige Transformation der Region herbeizuführen. Sie will diese als einen der bedeutendsten archäologischen und kulturellen Zielorte des Landes bestätigen und auf den Besuch von Touristen aus der ganzen Welt vorbereiten. Die Entwicklungstätigkeit der RCU in Al-Ula umfasst eine breit gefächerte Palette an Initiativen in den Bereichen Archäologie, Fremdenverkehr, Kultur, Bildung und Künste sowie urbane Regenerierung, um das ehrgeizige Engagement für Tourismus und Freizeit in Saudi-Arabien gemäß dem Programm Vision 2030 widerzuspiegeln.



Über Al-Ula
Al-Ula liegt 1.100 km von Riad entfernt im Nordwesten Saudi-Arabiens und verfügt über ein außergewöhnliches Natur- und Kulturerbe. Das ausgedehnte Gebiet umfasst 22.561 qkm mit üppig-grünen Taloasen, hohen Sandsteinbergen und antiken Kulturstätten, die Tausende von Jahren alt sind und bis in die Königreiche von Lihyan und Nabataea zurückgehen.



Die bekannteste Stätte in Al-Ula ist Hegra (heute: Mada'in Salih), die erste UNESCO-Weltkulturerbestätte Saudi-Arabiens. Hegra liegt auf einem 52 Hektar großen Gelände und war die wichtigste südliche Stadt des Nabatäer-Reiches. Sie enthält etwa 100 gut erhaltene Grabstätten mit reich geschmückten Fassaden, die aus dem Sandstein im Umkreis der ummauerten Siedlung gemeißelt sind.



Außer Hegra befinden sich in Al-Ula auch zahlreiche historisch und archäologisch interessante Stätten, darunter: das antike Dadan, die Hauptstadt der Königreiche Dadan und Lihyan, das als eine der am weitesten entwickelten vorchristlichen Städte auf der arabischen Halbinsel gilt, Tausende von Stätten mit antiken Felsgemälden und Inschriften sowie die Bahnhöfe von Hedschas.



Über Hegra (Mada’in Salih):
Hegra ist die kulturell bedeutsamste Stätte von Al-Ula und wurde 2008 als erste Stätte Saudi-Arabiens in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Diese antike Stadt war die südliche und Petra die nördliche Hauptstadt des Nabatäer-Reiches. Am bekanntesten ist Hegra für die über 100 gut erhaltenen Grabstätten mit reich verzierten Fassaden, die in die Steinformationen außerhalb der Stadtmauer gemeißelt oder aus dem Sandstein gehauen wurden. Diese bilden einige der besten Beispiele der Nabatäer-Baukunst und die zahlreichen Inschriften geben wichtige Einblicke in vergangene Kulturen, Völker und Sprachen. Aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge ist Hegra der südlichste bekannte Vorposten der Römer. Die Kulturerbestätten sind bis zum 7. März 2020 im Rahmen des Winterfestivals von Tantora vorübergehend geöffnet und sollen ab Oktober 2020 auf Dauer geöffnet werden.



Über Richard Attias & Associates:
Richard Attias & Associates (RA&A) ist ein international tätiges Beratungsunternehmen im Bereich strategische Kommunikation und Event-Management. Zu seinen Kunden gehören weltweit tätige Unternehmen, Regierungen und internationale Institutionen. Die Mission von RA&A besteht darin, seine Kunden zu unterstützen und deren Marken durch die Errichtung von Plattformen mit messbaren Resultaten zu stärken. RA&A ist bereits in Afrika, Europa, dem Nahen Osten und den USA tätig und baut seine Präsenz nun auch in Asien und Lateinamerika auf. Weitere Informationen über RA&A finden Sie unter: http://richardattiasassociates.com



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