ImaCor HTEE™ verbessert Intensivpflege an 25 führenden Krankenhäusern in den USA, Kanada und Europa
(02.12.2011, Pharma-Zeitung.de) GARDEN CITY, New York - Copyright by Business Wire - ImaCor Inc.
ImaCor Inc., Entwickler des ersten und einzigen hämodynamischen transösophagealen Echokardiografie-HTEE™) Managementsystems, gab heute bekannt, dass 25 führende Krankenhäuser in den USA, Kanada und Europa nun ihr modernes System im perioperativen Bereich und auf Intensivstationen einsetzen. Mithilfe der ClariTEE®-Sonde und der Zura™ Bildgebungs-Plattform können Ärzte die Herzgröße und –Funktion von Patienten im Falle einer Hochrisikoanästhesie vor und nach der Operation auf direktem Wege visualisieren. Durch die direkte Visualisierung können Ärzte die zugrunde liegenden Ursachen einer hämodynamischen Instabilität (Durchblutungsstörung) bei Traumapatienten oder Patienten mit septischem Schock zuverlässig identifizieren.
Die aktuelle Fachliteratur offenbart, dass einige konventionelle Methoden (auf Katheter- oder Blutdruckbasis) für eine zuverlässige Beurteilung der Herzleistung nicht geeignet sind. Bei nicht sachgemäßer Anwendung können die Patienten eine Verlängerung der hämodynamischen Instabilität und zusätzliche Komplikationen erleiden und müssen längere Krankenhausaufenthalte auf sich nehmen. Darüber hinaus können die Gesamtpflegekosten in die Höhe schnellen. Die TEE-Bildgebung ist der evidenzbasierte Standard für die Beurteilung der Herzleistung. Die Bilder sind jedoch auf Intensivstationen nicht immer leicht zu erstellen. Daher ist ihr Nutzen für die Beurteilung einer vorliegenden Durchblutungsstörung sicherlich begrenzt. Die HTEE-Daten zur Bewertung der Patientenreaktionen auf Interventionsmaßnahmen werden kontinuierlich erstellt, da diese Methode den TEE-Zugriff auf Anfrage mit dem einzigartigen Merkmal einer sicheren Bildgebung für ein erweitertes Zeitfenster kombiniert.
„ClariTEE ist die weltweit einzige Einweg-TEE-Sonde im Miniaturformat, die für einen 72-stündigen Einsatz geeignet ist, und erfüllt somit die wesentliche Voraussetzung für eine initiale Reanimation und das nachfolgende Patientenmanagement, solange Interventionsmaßnahmen durchgeführt werden”, so Peter Pellerito, President und CEO bei ImaCor Inc. „In der nahtlosen Integration von Ultraschallmethoden liegt die Zukunft der Intensivpflege.”
Über die Erfüllung der Anforderungen für die Vermarktung durch die US-amerikanische Aufsichtsbehörde FDA und die kanadische Behörde Health Canada hinaus, erhielt ImaCor im Juli 2011 das CE-Zeichen (Conformité Européenne) für die ClariTEE®-Sonde und das Zura™ Bildgebungssystem. Zu der wachsenden Zahl der ImaCor Nutzer gehören folgende medizinischen Zentren: Methodist Hospital (San Antonio, Texas), St. Georges Hospital (London, Großbritannien), Wake Forest University Baptist Medical Center (Winston-Salem, North Carolina) und Foothills Medical Centre (Alberta, Kalifornien).
„Wir verfügen über eine Reihe von Geräten, die wir benutzen könnten. Die beste medizinische Methode für unsere Patienten ist jedoch dann gegeben, wenn die Sicht auf das Herz über einen längeren Zeitraum möglich ist”, erläuterte Dr. Benjamin Kohl, Chief, Division of Critical Care am Hospital of the University of Pennsylvania. „HTEE bietet leicht erstellbare und klare Aufnahmen, die wir nutzen, um unseren eingeschlagenen Weg zu bestätigen oder zu korrigieren. Auf diese Weise wird die optimale Pflege unserer Patienten ermöglicht.”
Über ImaCor
ImaCor, Inc. ist ein privat geführtes Unternehmen mit Firmensitz in Garden City, New York (USA). Das Unternehmen konzipiert, fertigt und vertreibt fortschrittliche Lösungen für die hämodynamische Beurteilung in Intensivstationen, um die Ergebnisse für die Patienten verbessern und die Verwendung der Kosten im Gesundheitswesen optimieren zu können. ImaCor fertigt die ClariTEE®-Sonde, die einzige Verweil-TEE-Sonde im Miniaturformat, die für langfristige klinische Einsätze geeignet ist. HTEE™, Zura™ und ClariTEE® sind Marken von ImaCor, Inc. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter www.imacorinc.com.
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