Interim-Daten aus einer Phase-2-Studie zur Kombination von VX-809 und KALYDECO™ (Ivacaftor) zeigen signifikante Verbesserungen der Lungenfunktion (FEV1) bei Menschen mit Mukoviszidose...
(07.05.2012, Pharma-Zeitung.de) CAMBRIDGE, Massachusetts - Copyright by Business Wire - Vertex Pharmaceuticals Incorporated
- Interim-Analyse zufolge wurde bei 46 Prozent der Patienten eine mindestens 5-prozentige absolute Verbesserung der Lungenfunktion (FEV1) gegenüber der Basislinie beobachtet; bei 30 Prozent der Probanden lag die absolute Verbesserung bei mindestens 10 Prozent -
- Vertex beabsichtigt die Einleitung einer zulasssungsrelevanten Studie über VX-809 und KALYDECO zur Behandlung der zugundeliegenden Ursache der Mukoviszidose in Erwachsenen mit zwei Exemplaren der F508del-Mutation, vorbehaltlich der endgültigen Daten und Gesprächen mit den Aufsichtsbehörden -
Interim-Daten aus einer Phase-2-Studie zur Kombination von VX-809 und KALYDECO™ (Ivacaftor) zeigen signifikante Verbesserungen der Lungenfunktion (FEV1) bei Menschen mit Mukoviszidose, die zwei Exemplare der F508del-Mutation aufweisen
Vertex Pharmaceuticals Incorporated (Nasdaq: VRTX) veröffentlichte heute eine Interim-Analyse von Daten aus einer laufenden Phase-2-Studie über VX-809 und KALYDECO™ (Ivacaftor), denen zufolge bei bestimmten Patienten mit Mukoviszidose (cystische Fibrose, CF), signifikante Verbesserungen der Lungenfunktion (Einsekundenkapazität, FEV1) erzielt wurden, und zwar bei Erwachsenen mit CF, die zwei Exemplare (homozygot) der häufigsten Mutation im CFTR-Gen (CF-Transmembrankonduktanzregulator), F508del, aufweisen. Die geplante Interim-Analyse wurde durchgeführt, nachdem etwa die Hälfte der Probanden 56 Therapietage abgeschlossen hatte. Die heutigen Ergebnisse basieren auf Daten von 37 homozygoten F508del-Patienten, die die Therapie in der 56-tägigen Studie abgeschlossen haben, und 11 Patienten mit ein oder zwei Exemplaren der F508del-Mutation, die ein Placebo erhielten. Bei den Gruppen, die eine Kombinationsbehandlung erhielten, wurde im Vergleich zur Basisline eine statistisch signifikante Verbesserung der Lungenfunktion (absolute prozentuale Veränderung des prädizierten FEV1) gegenüber der Placebogruppe beobachtet (p=0,002). Bei 46 Prozent der Patienten (17/37), die VX-809 und KALYDECO (250 mg, q12h) erhielten, wurde eine absolute Verbesserung der Lungenfunktion von der Basislinie bis Tag 56 von 5 Prozentpunkten oder mehr und bei ca. 30 Prozent (11/37) der Patienten wurde eine absolute Verbesserung der Lungenfunktion von der Basislinie bis Tag 56 von 10 Prozentpunkten oder mehr beobachtet. Kein Patient der Placebogruppe (0/11) erzielte eine Verbesserung der Lungenfunktion von 5 Prozentpunkten oder mehr von der Basislinie bis Tag 56. Die meisten unerwünschten Ereignisse waren mild oder moderat und das Auftreten in den Behandlungsgruppen bzw. der Placebogruppe vergleichbar.
Die Studie läuft noch, und vollständige Daten, einschließlich statistischer Analysen für alle Patientengruppen, werden Mitte 2012 vorliegen. Vertex plant die Einleitung einer zulassungsrelevanten Studie über VX-809 und KALYDECO bei Menschen mit zwei Exemplaren der F508del-Mutation, vorbehaltlich der endgültigen Studienergebnisse und Gesprächen mit den Aufsichtsbehörden. Die Auswertung der Patienten mit einem Exemplar (heterozygot, n=21) der F508del-Mutation liegt noch nicht vor, denn zum Zeitpunkt der Interim-Analyse hatten nicht genügend Probanden die Studie abgeschlossen, um Rückschlüsse zu erlauben. Die kompletten Daten werden in die abschließende Studienanalyse aufgenommen und zur Entscheidungsfindung bezüglich der nächsten Schritte in der Entwicklung von VX-809 und KALYDECO für heterozygote F508del-Patienten herangezogen. Am 7. Mai 2012 um 8.30 Uhr (ostamerikanische Zeit, ET) wird Vertex eine Telekonferenz für Investoren und Medienvertreter veranstalten, in der die Interim-Datenanalyse erörtert wird.
Mukoviszidose ist eine seltene, lebensbedrohende Erbkrankheit, von der in den USA etwa 30.000 Menschen und weltweit rund 70.000 Menschen betroffen sind. Schätzungen zufolge besitzt fast die Hälfte der CF-Patienten zwei Exemplare der F508del-Mutation.
„In den letzten 14 Jahren haben sich unsere Teams darauf konzentriert, die zugrundeliegenden Ursachen der Mukoviszidose zu erforschen, damit wir neue Arzneimittel entwickeln und möglichst vielen Patienten helfen können. Wir sind überzeugt, dass wir diesem Ziel heute einen Schritt näher gekommen sind“, so Dr. med. Chris Wright, Ph.D., Senior Vice President, Global Medicines Development and Medical Affairs, bei Vertex. „Menschen mit zwei Exemplaren der F508del-Mutation leiden an einer der schwersten Formen der Mukoviszidose. Bei diesen Patienten führte die Kombination von VX-809 und KALYDECO zu signifikanten Verbesserungen der Lungenfunktion, die unsere Erwartungen übertrafen. Wir freuen uns darauf, in einigen Monaten Gespräche mit den Aufsichtsbehörden zu beginnen, wenn uns die vollständigen Studiendaten vorliegen. Das Ziel besteht darin, so schnell wie möglich eine Zulassungsstudie einzuleiten.“
„Die Lungenfunktion ist der wichtigste Einzelmarker der Krankheitsprogression bei Menschen mit Mukoviszidose, und das Ziel jeder neuen CF-Therapie besteht in der Verbesserung der Lungenfunktion“, erklärte Dr. med. Michael P. Boyle, FCCP, Associate Professor of Medicine, Director des Johns Hopkins Adult Cystic Fibrosis Center und Leiter dieser Studie. „Zwar warten wir noch mit Spannung auf die Ergebnisse aus der restlichen Studie, aber die Ergebnisse der Interim-Analyse sind wirklich ermutigend, denn sie deuten auf eine signifikante Verbesserung der Lungenfunktion bei Probanden mit zwei Exemplaren der F508del-Mutation hin, die mit VX-809 und KALYDECO behandelt wurden.“
Interim-Ergebnisse
Die Daten aus dem ersten Teil dieser Studie wurden 2011 bekannt gegeben. Die heutigen Interim-Daten stammen aus dem zweiten Teil der laufenden randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-2-Studie. An diesem Studienteil nahmen 108 Probanden mit CF im Alter von mindestens 18 Jahren teil, die ein oder zwei Exemplare der F508del-Mutation aufweisen. Diese wurden in fünf Behandlungsgruppen von jeweils ca. 20 Probanden eingeteilt. Drei Gruppen homozygoter Patienten wurden randomisiert und erhalten 28 Tage lang VX-809 allein (200 mg, 400 mg bzw. 600 mg) und dann für weitere 28 Tage in Kombination mit KALYDECO (250 mg). Eine Gruppe heterozygoter Patienten erhält 28 Tage lang VX-809 allein (600 mg), dann für weitere 28 Tage in Kombination mit KALYDECO (250 mg). Der Placebogruppe gehören sowohl homozygote als auch heterzygote Patienten an.
Lungenfunktion: Progressive Lungenfunktionsstörung ist eine Hauptkrankheitsquelle und die führende Todesursache bei CF-Patienten. Typischerweise verlieren CF-Patienten jedes Jahr 1 bis 2 Prozent ihrer Lungenfunktion (FEV1).
Verbesserungen der Lungenfunktion (absolute prozentuale Veränderung des prädizierten FEV1) wurden in allen Dosisgruppen der homozygoten Patienten beobachtet, die eine Kombinationstherapie erhielten. Die Prozentzahlen der Patienten, die eine absolute Verbesserung der Lungenfunktion gegenüber der Basislinie aufwiesen, waren wie folgt:
BehandlungsgruppeAbsolute Verbesserung der Lungenfunktion gegenüber der Basislinie (FEV1)(Basislinie – Tag 56)
≥ 5 Prozentpunkte ≥ 10 ProzentpunkteVX-809 allein (200 mg, 400 mg oder 600 mg)für 28 Tage gefolgt von KALYDECO(250 mg, q12h) + VX-809 (200 mg, 400 mg,600 mg Dosisgruppen zusammen) für 28 Tage
46 % (17/37)
30 % (11/37) Placebo 0 (0/11) 0 (0/11)Schweißchloridwerte: Erhöhte Schweißchloridwerte sind ein diagnostisches Kennzeichen der CF und auf die Funktionsstörung des CFTR-Proteins zurückzuführen. Obwohl die Senkung der Schweißchloridwerte kein klinisch validierter Endpunkt ist, gilt diese dennoch als Biomarker einer verbesserten CFTR-Funktion.
Einer der beiden primären Endpunkte dieser Studie ist die Veränderung der Schweißchloridwerte von Tag 28 bis Tag 56. Reduzierte Schweißchloridwerte wurden bei den mit VX-809 und KALYDECO behandelten homozygoten Patienten zwischen Tag 28 und Tag 56 beobachtet. Zum Zeitpunkt der Interim-Analyse waren diese Verringerungen jedoch statistisch nicht signifikant.
Eine statistisch signifikante Verringerung der Schweißchloridwerte wurde bei den mit VX-809 allein behandelten Patienten beobachtet (Basislinie - Tag 28).
Sicherheit: Sicherheit ist ein zweiter primärer Endpunkt der Studie. Die heute gemeldeten Sicherheitsergebnisse beinhalten Daten aller Patienten, die die Therapie vor dieser Interim-Analyse begonnen hatten. Generell wurde VX-809 allein und in Kombination mit KALYDECO gut vertragen. Die häufigsten nachteiligen Ereignisse waren pulmonaler Natur. Die meisten nachteiligen Ereignisse waren mild oder moderat und in den Behandlungsgruppen und der Placebogruppe vergleichbar. Die Häufigkeit schwerer unerwünschter Ereignisse war in den Behandlungsgruppen und der Placebogruppe etwa gleich.
Die Mukoviszidose wird durch defekte oder fehlende CFTR-Proteine verursacht, welche auf Mutationen im CFTR-Gen zurückzuführen sind. CFTR-Proteine sitzen an der Zelloberfläche und fungieren als Kanäle zur Regulierung des Salz- und Wasseraustauschs der Zellen. Bei Menschen mit der F508del-Mutation im CFTR-Gen gelangt wenig bis gar kein CFTR-Protein an die Zelloberfläche. Die Folge davon ist die Ansammlung eines zähflüssigen, klebrigen Schleims, der die Durchgänge in vielen Organen blockiert und vielfältige Symptome hervorruft. Insbesondere sammelt sich der Schleim in den Atemwegen der Lungen an, wo die Blockierung chronische Lungeninfektionen und fortschreitende Lungenschäden verursacht. VX-809, ein bekannter CFTR-Korrektor, ist vermutlich den CFTR-Proteinen behilflich, an die Zelloberfläche zu gelangen. KALYDECO, ein bekannter CFTR-Potentiator, hält die CFTR-Proteinkanäle länger offen, um den Salz- und Wasseraustausch der Zellen zu steigern.
VX-809 und KALYDECO wurden im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Cystic Fibrosis Foundation Therapeutics, Inc. entdeckt. Dieses Unternehmen ist die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Cystic Fibrosis Foundation und befasst sich mit der Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln.
Telekonferenz für Medienvertreter und Investoren
Am 7. Mai 2012, 8.30 Uhr (ostamerikanische Zeit, ET) veranstaltet Vertex eine Telekonferenz mit Webcast zur Erörterung der Analyse der Interim-Daten. Die Telekonferenz wird live im Internet übertragen und der Link zum Webcast ist auf der Seite „Events & Presentations“ der Vertex-Website www.vrtx.com verfügbar.
Interessenten, die das Live-Gespräch am Telefon mitverfolgen möchten, wählen bitte die Rufnummer 1-866-501-1537 (USA und Kanada) oder 1-720-545-0001 (International). Interessenten möchten sich bitte rechtzeitig, d. h. mindestens 15 Minuten vor Beginn des Webcast, zuschalten.
Der Zugangscode für die Live-Konferenz und für die Wiederholung lautet 78832581.
Vom 7. Mai 2012, 11.30 Uhr (ET) bis 14. Mai 2012, 17.00 Uhr (ET) steht ein Mitschnitt der Telekonferenz telefonisch zur Verfügung. In den USA und Kanada lautet die Rufnummer für diese Wiederholung 1-855-859-2056. Für alle anderen Länder lautet die Rufnummer der Wiederholung 1-404-537-3406.
Nach dem Live-Webcast ist auf der Website von Vertex bis 21. Mai 2012, 17.00 Uhr (ET) eine archivierte Version verfügbar. Auf der Website ist außerdem auch ein Podcast in Form einer MP3-Datei zum Herunterladen erhältlich: www.vrtx.com.
Über die Mukoviszidose
Mukoviszidose ist eine seltene, lebensbedrohliche Erbkrankheit, von der in den USA etwa 30.000 Menschen und weltweit rund 70.000 Menschen betroffen sind. Die mittlere Lebenserwartung eines an Mukoviszidose leidenden Menschen liegt derzeit bei etwa 38 Jahren, doch das mittlere Todesalter ist weiterhin in der Mitte des dritten Lebensjahrzehnts. Es sind mehr als 1.800 Mutationen im CFTR-Gen bekannt. Einige davon, die durch einen Gen- oder Genotyp-Test festgestellt werden können, führen zu Mukoviszidose, indem die hergestellten CFTR-Proteine nicht funktionieren oder in unzureichender Zahl an der Zelloberfläche vorhanden sind. Das Fehlen funktionstüchtiger CFTR-Proteine führt zu einem mangelhaften Salz- und Wasseraustausch in den Zellen einer Reihe von Organen, darunter auch die Lungen.
Bei Menschen mit der häufigsten Mutation des CFTR-Gens, F508del, gelangt zu wenig bis gar kein CFTR-Protein an die Zelloberfläche. Weltweit besitzt fast jeder zweite (46 Prozent) CF-Patient zwei Exemplare der F508del-Mutation und jeder dritte (33 Prozent) weist ein Exemplar davon auf.
Über KALYDECO
KALYDECO™ (Ivacaftor) ist das erste Therapeutikum, das auf die zugrundeliegende Ursache der Mukoviszidose abzielt. Im Januar 2012 erhielt KALYDECO (150 mg, q12h) die Zulassung der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) für den Einsatz bei Menschen mit Mukoviszidose im Alter von mindestens 6 Jahren, die mindestens ein Exemplar der G551D-Mutation im CFTR-Gen aufweisen.
Vertex besitzt die weltweiten Rechte an der Entwicklung und Vermarktung von KALYDECO. Im Oktober 2011 hat Vertex einen Antrag auf das Inverkehrbringen von KALYDECO bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht und die Zustimmung der EMA zu einem beschleunigten Prüfungsverfahren in Europa erhalten. Die Prüfung bei der EMA ist noch nicht abgeschlossen.
Indikation und wichtige Sicherheitsinformationen
KALYDECO (150 mg, q12h) ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das für die Behandlung von Patienten mit Mukoviszidose (CF) im Alter von mindestens 6 Jahren eingesetzt wird, die eine bestimmte Mutation im CFTR-Gen, die sogenannte G551D-Mutation, aufweisen.
KALYDECO ist nicht für die Behandlung von Menschen mit Mukoviszidose aufgrund anderer Mutationen im CFTR-Gen vorgesehen. Es ist nicht wirksam bei CF-Patienten mit zwei Exemplaren der F508del-Mutation (F508del/F508del) im CFTR-Gen.
Es ist nicht bekannt, ob KALYDECO bei Kindern unter 6 Jahren sicher und wirksam ist.
KALYDECO sollte nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen werden, darunter die antibiotischen Wirkstoffe Rifampin und Rifabutin, Epilepsie-Arzneimittel Phenobarbital, Carbamazepin oder Phenytoin) und pflanzliche Johanniskrautpräparate.
KALYDECO kann schwere Nebenwirkungen verursachen. Hohe Leberenzymwerte sind bei Patienten aufgetreten, die mit KALYDECO behandelt wurden oder ein Placebo erhielten. Eine regelmäßige Überwachung wird empfohlen.
Die häufigsten Nebenwirkungen, die mit KALYDECO in Verbindung gebracht wurden, waren Kopfschmerzen, Infektionen der oberen Atemwege (Erkältung), einschließlich Halsschmerzen, verstopfte Nase oder Nasennebenhöhlen und Laufnase, Magen- oder Bauchschmerzen, Durchfall, Hautausschläge, Übelkeit und Schwindelgefühl.
Diese Liste der möglichen Nebenwirkungen von KALYDECO ist nicht vollständig. Patienten sollten ihren Arzt oder Gesundheitsberater über jegliche störende oder anhaltende Nebenwirkungen informieren.
Die vollständigen Verschreibungsinformationen für KALYDECO finden Sie unter www.KALYDECO.com.
Langjährige Zusammenarbeit mit Cystic Fibrosis Foundation Therapeutics, Inc. (CFFT)
Vertex begann sein Forschungsprogramm über Mukoviszidose 1998 im Rahmen einer Zusammenarbeit mit CFFT, der gemeinnützigen Tochtergesellschaft der Cystic Fibrosis Foundation, die sich mit der Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln befasst. Diese Zusammenarbeit wurde ausgeweitet, um die Erforschung und Entwicklung der CFTR-Modulatoren von Vertex beschleunigt voranzutreiben.
Über die Cystic Fibrosis Foundation
Die Cystic Fibrosis Foundation ist die weltweit führende Organisation bei der Suche nach einem Heilmittel für Mukoviszidose. Die Stiftung finanziert mehr Projekte in der Mukoviszidoseforschung als jede andere Organisation und fast alle heute erhältlichen Mukoviszidosemedikamente wurden durch ihre Unterstützung möglich gemacht. Die Stiftung hat ihren Hauptsitz in Bethesda im US-Bundesstaat Maryland. Sie unterstützt und akkreditiert auch ein US-weites Netz von Pflegezentren, das von den National Institutes of Health als Modell für die Pflege chronisch erkrankter Patienten anerkannt wurde. Die CF Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die durch Spenden unterstützt wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cff.org.
Über Vertex
Vertex schafft neue Möglichkeiten in der Medizin. Unser Team entdeckt, entwickelt und kommerzialisiert innovative Therapien, die Menschen mit ernsten Krankheiten ein besseres Leben ermöglichen.
Die Wissenschaftler von Vertex und unsere Kooperationspartner arbeiten an neuen Arzneimitteln, um Hepatitis C, Mukoviszidose, rheumatoide Arthritis, Epilepsie und andere lebensbedrohliche Krankheiten zu heilen oder zumindest erhebliche Behandlungsfortschritte zu erzielen.
Das Unternehmen wurde vor mehr als 20 Jahren in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts gegründet und unterhält nun laufende weltweite Forschungsprogramme und Niederlassungen in den USA, Großbritannien und Kanada. Derzeit beschäftigt Vertex mehr als 2.000 Mitarbeiter weltweit. In der Fachzeitschrift Science belegte Vertex 2011 den Spitzenplatz auf der Rangliste der besten Arbeitgeber im Bereich der Biowissenschaften.
Hinweis zu zukunftsbezogenen Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995, darunter Erklärungen von Dr. Wright und Dr. Boyle im vierten bzw. fünften Absatz dieser Mitteilung sowie Aussagen über (i) die geplante Einleitung einer zulassungsrelevanten Studie zu VX-809 und KALYDECO bei Menschen mit zwei Exemplaren der F508del-Mutation, vorbehaltlich der endgültigen Daten und Gesprächen mit den Aufsichtsbehörden, (ii) die voraussichtliche Verfügbarkeit der vollständigen Daten aus der Studie Mitte 2012 und (iii) die Erwartung, dass die endgültigen Daten, die Mitte 2012 vorliegen werden, zur Entscheidungsfindung bezüglich der nächsten Schritte in der Entwicklung von VX-809 und KALYDECO bei heterozygoten F508del-Patienten herangezogen werden. Obwohl Vertex die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen für zutreffend hält, können die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund einer Reihe von Faktoren maßgeblich von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen abweichen. Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten gehören unter anderen insbesondere das Risiko, dass die endgültigen Ergebnisse dieser klinischen Studie oder künftiger klinischer Studien ungünstig oder weniger günstig ausfallen als die heute gemeldeten Daten der Interim-Analyse, dass die endgültigen Daten der heterozygoten Patienten ungünstig oder weniger günstig ausfallen als die Daten der homozygoten Patienten, dass die endgültigen Daten und/oder Gespräche mit den Aufsichtsbehörden zum Umfang und zur Gestaltung künftiger klinischer Studien dazu führen, dass weitere klinische Studien notwendig werden, bevor Vertex die ersten zulassungsrelevanten klinischen Studien zur Prüfung von VX-809 in Kombination mit KALYDECO einleiten kann, sowie sonstige Risiken, die im Jahresbericht und in den Quartalsberichten jeweils unter der Überschrift „Risk Factors“ (Risikofaktoren) aufgeführt sind, die Vertex bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und auf der Website des Unternehmens unter www.vrtx.com abrufbar sind. Vertex übernimmt keinerlei Verpflichtung, den Inhalt dieser Pressemitteilung aufgrund neuer Informationen zu aktualisieren.
(VRTX-GEN)
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