Lubiprostone erreicht primären Endpunkt in klinischer Phase-3-Studie für opioidinduzierte Darmfunktionsstörung (OBD)

(03.02.2012, Pharma-Zeitung.de) BETHESDA, Md. & DEERFIELD, Ill. - Copyright by Business Wire - Sucampo Pharmaceuticals, Inc.

Ziel ist Zulassungsantrag für Lubiprostone als erstes oral eingenommenes, verschreibungspflichtiges Arzneimittel für die Behandlung von OBD

Einreichung des sNDA-Antrags in den USA voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2012

Sucampo Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SCMP) (SPI) und Takeda Pharmaceuticals U.S.A., Inc. gaben heute bekannt, dass Lubiprostone den primären Endpunkt in einer klinischen Phase-3-Studie erreicht hat. In der Studie wurde die Behandlung von opioidinduzierter Darmfunktionsstörung (OBD) bei Patienten mit chronischen, nicht krebsbedingten Schmerzen geprüft, wobei Patienten, die Methadon einnehmen, von der Studienteilnahme ausgeschlossen waren.

Die Probanden erhielten 12 Wochen lang zweimal täglich entweder eine 24-µg-Kapsel Lubiprostone oder eine Placebokapsel. Der primäre Endpunkt war die Ermittlung des Gesamtansprechens durch spontanen Stuhlgang (SBM). Die Ansprechrate für die mit Lubiprostone behandelten Patienten lag bei 26,9 Prozent (n=219) gegenüber 18,6 Prozent (n=220) bei den mit Placebo behandelten Patienten (p=0,035).

Dr. med. M. Mazen Jamal, M.P.H., Leiter der Abteilung Endoskopie, Long Beach Veterans Affairs’ Medical Center, Long Beach, Kalifornien, Professor, Department of Medicine, University of California College of Medicine in Irvine, ein Studienleiter der Studie, sagte dazu: „Den Ergebnissen dieser Phase-3-Studie zufolge wäre Lubiprostone potenziell das erste von der FDA zugelassene, oral verabreichte Medikament mit Indikation zur Therapierung von OBD bei Patienten, die keinen Krebs haben und kein Methadon einnehmen. OBD kann eine sehr schmerzhafte und belastende Nebenwirkung sein, von der viele Patienten betroffen sind, die keinen Krebs haben und Opioide für chronische Schmerzen einnehmen. In den USA werden jedes Jahr mehr als 200 Millionen Rezepte für Opioide ausgestellt, und ein erheblicher Anteil davon wird für nicht krebsbedingte chronische Schmerzen verschrieben. Viele Patienten erhalten nicht die gewünschte Linderung, und ein neues Arzneimittel zur Behandlung dieser Störung wird in einer beträchtlichen Anzahl von Fällen benötigt.“

Dr. med. Ryuji Ueno, Ph.D., Ph.D., Chairman und CEO von SPI, sagte dazu: „Diese Daten bestätigen die Ergebnisse einer früheren Phase-3-Studie mit Lubiprostone bei OBD-Patienten, und zusammen mit den Daten der damit verbundenen Langzeit-Sicherheitsstudie sind die Datenanforderungen zur Unterstützung eines ergänzenden Antrags auf ein neues Arzneimittel (supplemental New Drug Application, sNDA) unseres Erachtens nun erfüllt. Wir gehen davon aus, dass wir den sNDA-Antrag in der ersten Jahreshälfte 2012 bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) einreichen. Darüber hinaus wollen wir auch erörtern, ob die Möglichkeit einer prioritären Prüfung besteht, denn wir sind überzeugt, dass Ärzte und Patienten aktiv neue Therapeutika suchen, um diese Störung zu behandeln. Sollte es die Zulassung erhalten, wäre Lubiprostone womöglich das erste oral verabreichte Arzneimittel mit einer Indikation für OBD. Dann hätten Patienten, die es benötigen, eine weitere Behandlungsoption, und damit würde sich Lubiprostone weiter von der Konkurrenz abheben.“

Über die Phase-3-Studie zu Lubiprostone bei OBD

Diese Phase-3-Studie war eine randomisierte, Placebo-kontrollierte, doppelblinde Studie der Wirksamkeit und Sicherheit von Lubiprostone bei Patienten mit opioidinduzierter Darmfunktionsstörung (OBD). An der Studie nahmen insgesamt 439 Patienten in den USA und Europa teil. Die Probanden wurden gleichmäßig randomisiert. Eine Gruppe erhielt über den 12-wöchigen Behandlungszeitraum zweimal täglich ein Placebo, die andere eine Gelkapsel mit 24 µg Lubiprostone. Zu den Teilnahmekriterien gehörte die Bedingung, dass die Patienten bereits für mindestens 30 Tage vor der Studienanmeldung wegen chronischer, nicht krebsbedingter Schmerzen mit einem Opioid außer Methadon behandelt wurden und die Opioidtherapie während der gesamten Studie fortsetzten. Die OBD-Diagnose der Patienten wurde bestätigt, d. h. die Patienten hatten in dem dreiwöchigen Vorfeld der Studie im Durchschnitt weniger als drei spontane Stuhlgänge (SBM) in der Woche und bei mindestens 25 Prozent der Stuhlgänge war in jeder Woche des Studienvorfeldes mindestens eine der folgenden Voraussetzungen gegeben: harter oder sehr harter Stuhl, Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung, mittleres bis sehr starkes Pressen beim Stuhlgang.

Die Ansprechrate wurde nach dem Stuhlgangtagebuch der Patienten ermittelt. Das Ansprechen war definiert als Verbesserung von mindestens ≥1 SBM gegenüber der Stuhlgangfrequenz an der Basislinie für alle Behandlungswochen, für die Beobachtungsdaten vorlagen, und zusätzlich ein vollständiges Ansprechen (≥ 3 SBM pro Woche) für mindestens 9 der 12 Behandlungswochen. Ein spontaner Stuhlgang war definiert als Stuhlgang, der nicht innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme eines Abführmittels auftritt.

Bei den Patienten, die Lubiprostone einnahmen, wurden keine mit dem Arzneimittel im Zusammenhang stehenden schweren nachteiligen Ereignisse berichtet. Insgesamt lag der Anteil der Probanden, die die Behandlung aufgrund nachteiliger Ereignisse abbrachen, bei 5,9 Prozent in der Lubiprostone-Gruppe und bei 2,3 Prozent in der Placebo-Gruppe. Die häufigsten mit der Therapie verbundenen nachteiligen Ereignisse (die bei mehr als 5 Prozent der Probanden auftraten) waren Durchfall (9,6 % ggü. 1,4 %), Übelkeit (8,2 % ggü. 2,7 %) und Bauchschmerzen (5,5 % ggü. 0,0 %), jeweils für Lubiprostone gegenüber Placebo. Die Mehrzahl (91,7 %) der Lubiprostone-Patienten, die Durchfall berichteten, beschrieben diesen als leicht bis mittelschwer. Die Inzidenz starker Übelkeit lag bei den mit Placebo behandelten Patienten bei 1,4 Prozent und bei den mit Lubiprostone behandelten Patienten bei 0,9 Prozent.

„Bei Takeda sind wir sehr froh, dass diese Studie ihren primären Endpunkt erreicht hat, und wir werden weiterhin eng mit unserem Partnerunternehmen Sucampo zusammenarbeiten, um den sNDA-Antrag vorzubereiten, der voraussichtlich in diesem Jahr eingereicht werden soll“, erklärte Dr. med. Gilles Delecoeuillerie, Ph.D., Executive Medical Director für Gastroenterologie bei Takeda.

Die Ergebnisse der Phase-3-Studie werden zu gegebener Zeit auf einer geeigneten Medizinertagung vorgelegt und bei einer geeigneten fachlich überprüften Fachzeitschrift zur Veröffentlichung eingereicht.

Über opioidinduzierte Darmfunktionsstörung (OBD)

Die opioidinduzierte Darmfunktionsstörung (OBD) umfasst eine Reihe von Magen-Darm-Störungen, die durch die Einnahme opioidbasierter Arzneimittel, wie Morphin und Codein, verursacht werden. OBD umfasst eine Reihe von Magen-Darm-Beschwerden, beispielsweise schwere Verstopfung, seltene oder unvollständige Darmentleerung, harter Stuhl, Pressen beim Stuhlgang, Bauchbeschwerden oder -schmerzen und Blähungen. Opioidhaltige Arzneimittel werden zur Behandlung moderater bis starker Schmerzen eingesetzt. Verstopfung bzw. Obstipation ist eine der häufigsten Nebenwirkungen von Opioiden, von der bis zu 81 Prozent der Patienten betroffen sind und die ohne Behandlung nur in seltenen Fällen spontan abklingt. Es ist bekannt, dass Opioide neben ihrer schmerzstillenden Wirkung auch auf den Magen-Darm-Trakt einwirken und zu OBD führen. Sie verursachen etwa die Lähmung der Dickdarmperistaltik, eine reduzierte Magenentleerung und harten Stuhl. Neben einer verzögerten Darmpassage kann auch verringerte Darmsekretion, Regulierung des Wasserhaushalts und Resorption von Elektrolyten im Darm möglicherweise die stopfende Wirkung der Opioide verstärken. In einer 2011 veröffentlichten Cochrane Collaboration Review zur Einnahme von Abführmitteln bei Patienten, die schmerzstillende Opioide einnehmen (Palliativpflege), wurde festgestellt, dass bisher keine randomisierten klinischen Studien zu Laxativa durchgeführt wurden, um die Ansprechraten, Verträglichkeit und Annehmbarkeit von Laxativa zu prüfen. Manche Patienten brechen die Opioid-Therapie ab und leiden lieber Schmerzen als die von den Opioiden verursachte Obstipation.

Über AMITIZA gegen chronisch-idiopathische Obstipation (CIC) und Reizdarmsyndrom mit Obstipation (IBS-C)

AMITIZA (Lubiprostone) ist ein Chloridkanalaktivator, der für die Behandlung von chronisch-idiopathischer Obstipation (24 µg zweimal täglich) bei Erwachsenen und bei Reizdarmsyndrom mit Obstipation (8 µg zweimal täglich) bei Frauen ab 18 Jahren indiziert ist.

Wichtige Sicherheitsinformationen

AMITIZA ist kontraindiziert bei Patienten mit bekanntem oder vermutetem mechanischem Magen-Darm-Verschluss. Patienten mit Symptomen, die auf einen Magen-Darm-Verschluss hinweisen, sind vor der Einleitung einer Behandlung mit AMITIZA vom behandelnden Arzt gründlich zu untersuchen, um das Vorhandensein einer mechanischen Obstruktion auszuschließen.

Die Sicherheit von AMITIZA in der menschlichen Schwangerschaft wurde bisher nicht untersucht. Während der Schwangerschaft sollte AMITIZA nur dann verabreicht werden, wenn die Vorteile der Einnahme das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigen. Frauen, die schwanger werden können, sollten vor Beginn der AMITIZA-Therapie einen negativen Schwangerschaftstest vorweisen und in der Lage sein, wirksame Verhütungsmaßnahmen einzuhalten.

Bei Patienten, die AMITIZA einnehmen, kann Übelkeit auftreten. In diesem Fall kann die Einnahme von AMITIZA mit einer Mahlzeit die Übelkeitssymptome unter Umständen lindern. Patienten mit starker Übelkeit sollten sich an ihren Arzt wenden.

AMITIZA sollte nicht Patienten verschrieben werden, die unter schwerem Durchfall leiden. Patienten sollten sich bewusst sein, dass es während der Behandlung zu Durchfällen kommen kann. Bei starkem Durchfall sollten die Patienten ihren Arzt benachrichtigen.

Innerhalb von einer Stunde nach der ersten Dosis können Patienten, die AMITIZA einnehmen, Dyspnoe entwickeln. Dieses Symptom klingt üblicherweise innerhalb von drei Stunden wieder ab, kann aber bei wiederholter Anwendung erneut auftreten. Patienten, bei denen eine Dyspnoe auftritt, sollten ihren Arzt benachrichtigen. Einige Patienten haben die Therapie aufgrund der Dyspnoe abgebrochen.

In klinischen Studien mit AMITIZA (24 µg zweimal täglich gegenüber Placebo: N=1113 gegenüber N=316) bei Patienten mit chronisch-idiopathischer Obstipation (CIC) waren die häufigsten nachteiligen Reaktionen (Häufigkeit >4 %) Übelkeit (29 % ggü. 3 %), Durchfall (12 % ggü. <1 %), Kopfschmerzen (11 % ggü. 5 %), Bauchschmerzen (8 % ggü. 3 %), abdominale Distension (6 % ggü. 2 %) und Flatulenz (6 % ggü. 2 %).

In klinischen Studien mit AMITIZA (8 µg zweimal täglich gegenüber Placebo: N=1011 gegenüber N=435) bei Patienten mit Reizdarmsyndrom mit Obstipation (IBS-C) waren die häufigsten nachteiligen Reaktionen (Häufigkeit >4 %) Übelkeit (8 % ggü. 4 %), Durchfall (7 % ggü. 4 %) und Bauchschmerzen (5 % ggü. 5 %).

Bei CIC-Patienten mit moderater bis schwerer Leberfunktionsstörung ist die Dosis zu reduzieren. Bei IBS-C-Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung ist die Dosis zu reduzieren.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den vollständigen Verschreibungsinformationen. Bitte besuchen Sie www.amitiza.com.

Über Sucampo Pharmaceuticals

Sucampo Pharmaceuticals, Inc. ist ein international tätiges Biopharmaunternehmen, das sich schwerpunktmäßig mit der Erforschung, Entwicklung und Kommerzialisierung von Arzneimitteln auf der Basis von Prostonen befasst. Das therapeutische Potenzial von Prostonen, die im menschlichen Körper infolge enzymatischer Transformation (15-PGDH) bestimmter Fettsäuren auf natürliche Weise vorhanden sind, ist eine Entdeckung von Dr. med. Ryuji Ueno, Ph.D., Ph.D., dem Chairman und Chief Executive Officer von Sucampo Pharmaceuticals. Dr. Ueno gründete Sucampo Pharmaceuticals 1996 zusammen mit Dr. Sachiko Kuno, Ph.D., Chief Executive Officer der ersten Stunde, die derzeit auch als Exekutiv-Beraterin für internationale Geschäftsentwicklung tätig ist und dem Board of Directors des Unternehmens angehört. Weitere Informationen über Sucampo Pharmaceuticals erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.sucampo.com.

Über Takeda Pharmaceuticals U.S.A., Inc. und Takeda Global Research & Development Center, Inc.

Takeda Pharmaceuticals U.S.A., Inc. und Takeda Global Research & Development Center, Inc. haben ihren Geschäftssitz in Deerfield im US-Bundesstaat Illinois und sind Tochtergesellschaften der Takeda Pharmaceutical Company Limited, dem größten Pharmaunternehmen in Japan. Die beiden Unternehmen vermarkten derzeit oral einzunehmende Therapeutika für Diabetes und Insomnia, Arzneimittel für den Bereich der Rheumatologie und Gastroenterologie sowie für Herz- und Gefäßerkrankungen. Sie sind bestrebt, den Patienten innovative Produkte bereitzustellen und verfügen über eine Pipeline, die in der Entwicklung befindliche Wirkstoffe für Diabetes, kardiovaskuläre Erkrankungen, Magen-Darm-Störungen, Nervenkrankheiten und andere Erkrankungen umfasst. Weitere Informationen über diese Unternehmen der Takeda-Gruppe erhalten Sie unter www.tpna.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen von Sucampo

Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung über künftige Erwartungen, Pläne und Aussichten für Sucampo Pharmaceuticals sind zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Zukunftsgerichtete Aussagen sind an Begriffen wie „projizieren“, „überzeugt sein“, „davon ausgehen“, „planen“, „erwarten“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „sollte“, „würde“, „könnte“, „wird“, „möglicherweise“ bzw. anderen ähnlichen Ausdrücken zu erkennen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen gehören auch Aussagen über den potenziellen Nutzen von AMITIZA® bei der Behandlung bestimmter Indikationen und zu voraussichtlichen Daten der Verfügbarkeit. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund verschiedener wichtiger Faktoren maßgeblich von den Darstellungen in derartigen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Faktoren, die derartige Abweichungen verursachen können, werden unter anderen in den von Sucampo Pharmaceuticals bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen erörtert, darunter auch der Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember 2010 beendete Geschäftsjahr und andere regelmäßig bei der SEC eingereichte Berichte. Alle zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung geben die Ansichten von Sucampo Pharmaceuticals wieder und gelten nur zum Datum dieser Veröffentlichung. Leser sollten sich nicht darauf verlassen, dass damit auch die Ansichten des Unternehmens zu einem späteren Datum wiedergegeben werden. Sucampo Pharmaceuticals geht davon aus, dass spätere Entwicklungen und Ereignisse dazu führen werden, dass das Unternehmen seine Ansichten ändert. Möglicherweise wird Sucampo Pharmaceuticals diese zukunftsgerichteten Aussagen in Zukunft infolge neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen öffentlich aktualisieren, aber das Unternehmen lehnt jedwede diesbezügliche Verpflichtung ausdrücklich ab.

Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen von Takeda

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen über Takeda. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen gehören Aussagen zu den Plänen, Aussichten, Strategien und künftigen Ergebnissen von Takeda und andere Aussagen, die sich nicht auf historische Fakten beziehen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind an zukunftsweisenden Wörtern wie etwa „könnte“, „überzeugt sein“, „wird“, „erwarten“, „projizieren“, „schätzen“, „sollte“, „davon ausgehen“, „planen“, „annehmen“, „weiterhin“, „will“, „pro forma“, „potenziell“, „Ziel“, „Prognose“, „Richtwert“, „Aussichten“, „beabsichtigen“ oder anderen Wörtern mit ähnlicher Bedeutung bzw. deren Verneinungsformen zu erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf Schätzungen und Annahmen der Geschäftsleitung, die diese für begründet hält, die jedoch naturgemäß unsicher und schwer voraussehbar sind. Investoren wird angeraten, sich nicht über Gebühr auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse maßgeblich von den ausdrücklichen oder impliziten Darstellungen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten gehören unter anderen insbesondere (1) die wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen Takeda tätig ist, einschließlich der allgemeinen Wirtschaftslage in Japan, den USA und weltweit, (2) Wettbewerbsdruck und Entwicklungen, (3) anwendbare Gesetze und Bestimmungen, (4) Erfolge oder Misserfolge bei den Produktentwicklungsprogrammen, (5) Maßnahmen von Aufsichtsbehörden und deren zeitliche Abfolge, (6) Veränderungen in den Wechselkursen, (7) Forderungen oder Bedenken bezüglich der Sicherheit oder Wirksamkeit auf dem Markt befindlicher Produkte oder in der Entwicklung befindlicher Produktkandidaten, (8) Integrationsmaßnahmen mit übernommenen Unternehmen.

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Jocelyn Gerst, 1-224-554-5542
jocelyn.gerst@takeda.com






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