Masimo spendet fünf Millionen US-Dollar an medizinischer Ausrüstung für Gesundheitsdienstleistungen für über eine Million syrischer Flüchtlinge in Jordanien

(28.09.2015, Pharma-Zeitung.de) IRVINE, Kalifornien (USA) - Copyright by Business Wire - Masimo

Lagebericht zu Hilfsmaßnahmen war Thema der jährlichen Sitzung der Clinton Global Initiative (globalen Clinton-Initiative) in New York vom 26. bis 29. September 2015

Das Unternehmen Masimo (NASDAQ: MASI) gab heute bei der jährlichen Sitzung der 2015 Clinton Global Initiative bekannt, dass es fünf Millionen US-Dollar an Pulsoximetern mit SET®-Signalextraktionstechnologie und Puls-CO-Oximeter® sowie andere medizinische Geräte für jordanische Krankenhäuser zur Verfügung stellen wird, um die Betreuung syrischer und irakischer Flüchtlinge sowie die Pflege jordanischer Staatsbürger zu unterstützen. In einem Lagebericht wurden die Masimo-Hilfsmaßnahmen im Rahmen eines Videos während der Plenarsitzung mit dem Titel Investing in Prevention and Resilient Health Systems (Investition in Prävention und belastbare, stabile Gesundheitssysteme) hervorgehoben. Die erste Lieferung ist bereits am Al-Bashir-Krankenhaus in Amman im Einsatz. Der Rest der Ausrüstung wird in Kürze an das jordanische Gesundheitsministerium geliefert. Masimo verpflichtet sich zudem dazu, dem medizinischen Personal in Jordanien ständige Weiterbildung und technische Unterstützung zur Verfügung zu stellen.

Der Krieg in Syrien und im Irak ist eine der größten humanitären Krisen, mit einer geschätzten Anzahl von mehr als einer Million schutzbedürftiger Flüchtlinge in Jordanien, von denen mehr als 600.000 beim UNHCR (dem Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge) registriert sind. Die ordnungsgemäße Verwaltung des Gesundheitswesens ist eine notwendige Voraussetzung für Stabilität während einer Krisensituation. Während neue Krankenhäuser in Flüchtlingslagern errichtet werden, befindet sich der Großteil der Flüchtlinge in bestehenden Gemeinwesen, was einen erhöhten Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen in ganz Jordanien zur Folge hat. Die Belastung, Gesundheitsdienstleistungen für Routine- und Notfallsituationen zur Verfügung zu stellen, erhöht sich täglich.

„Die Menschen in Jordanien haben ihre Herzen geöffnet und helfen ihren Nachbarn in Not“, sagt Joe Kiani, Gründer und CEO von Masimo. „Die Situation in Syrien wird immer schwieriger. Die Menschen in Jordanien sind unsere Helden - erst nehmen sie die palästinensischen Flüchtlinge, die irakischen Flüchtlinge, dann die ägyptischen Flüchtlinge und jetzt den großen Zustrom an syrischen Flüchtlingen auf. Wir wussten, dass unser Hilfsplan langfristig sein muss. Wir haben nicht nur die dringend benötigten Oximeter, andere medizinische Geräte und Versorgungsmaterialien gespendet, sondern verpflichten uns auch dazu, den jordanischen Medizinern, die an vorderster Front in der Gesundheitsbetreuung der jordanischen Bevölkerung tätig sind, Weiterbildung und permanente technische Unterstützung zu gewähren. Der Bedarf ist zu groß und zu überwältigend, wenn nur einige wenige Länder beteiligt sind. Als Weltbürger müssen wir uns alle beteiligen und die Menschen aus Syrien sowie jene, die versuchen, den Betroffenen zu helfen, unterstützen.“

Masimos Einsatz für Jordanien ist eine der vielen fortwährenden CGI-Aktivitäten und wurde 2014 bei einer Roundtable-Sitzung (einem Runden Tisch) von CGI ins Leben gerufen, bei der unter anderem der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und seine Majestät, König Abdullah Il ibn Al Hussein von Jordanien, sowie Joe Kiani von Masimo anwesend waren, um die humanitäre Krise zu besprechen.

Der Wert einer Messung, der durch die Pulsoximetrie gewonnen wird, wird häufig auch das „fünfte Vitalzeichen“ genannt. In einem Bericht der jordanischen Regierung werden diese Pulsoximeter als wichtige Teile der Krankenhausausstattung bezeichnet. Ein Pulsoximeter erlaubt dem medizinischen Personal, die Sauerstoffsättigung im Blut eines Patienten zu ermitteln. Die Sauerstoffsättigung im Blut zu ermitteln ist sehr wichtig, da es dabei hilft, eine Behandlungsnotwendigkeit festzustellen und zu bestimmen, ob sich ein körperlicher Zustand verschlechtert oder nicht. Der Gebrauch von Pulsoximetern ist weit verbreitet, unter anderem in Gesundheitskliniken, Notaufnahmen in Krankenhäusern, in der Chirurgie, in Intensivstationen und im allgemeinen Krankenhausbereich. Über 100 Millionen Patienten werden mit Masimo SET®-Pulsoximetern rund um die Welt überwacht und in mehr als 100 Vergleichsstudien hat Masimo SET® andere Technologien übertroffen. Forscher haben festgestellt, dass Masimo SET® in Kombination mit veränderten klinischen Prozessen zu einer verringerten Anzahl an Frühgeborenen-Retinopathie (ROP; retinopathy of prematurity) in Neugeborenen-Intensivstationen¹ führt und die Erkennungsrate von kritischen angeborenen Herzfehlern bei Neugeborenen (CCHD; critical congenital heart disease) um 31 Prozent erhöht, wenn das Gerät als Teil des CCHD-Untersuchungsprozesses verwendet wird.2 Forscher haben verbesserte Ergebnisse3 infolge einer kontinuierlichen Patientenüberwachung mit Masimo SET® nach Operationen festgestellt, auch dahin gehend, dass sich in einer Fünfjahresperiode keine Gehirnschäden oder Todesfälle eingestellt haben.4 Eine neue Studie zum Thema Masimo CO-Oximeter® (SpHb und PVI) zeigte zudem, dass die Sterblichkeitsrate innerhalb einer 30-tägigen Überwachungsperiode nach Operationen um 25 Prozent gefallen ist.5

1. Castillo A., Deulofeut R., Critz A, Sola A.: Prevention of retinopathy of prematurity in preterm infants through changes in clinical practice and SpO2 technology. Acta Paediatr Februar 2011, Nr. 100(2), S.188-92.

2. de-Wahl Granelli A., Wennergren M., Sandberg K., Mellander M., Bejlum C., Inganäs L., Eriksson M., Segerdahl N., Agren A., Ekman-Joelsson BM., Sunnegårdh J., Verdicchio M., Ostman-Smith I.: Impact of pulse oximetry screening on the detection of duct dependent congenital heart disease: a Swedish prospective screening study in 39,821 newborns. BMJ. Januar 2009, Nr. 8, S. 338:a3037.

3. Taenzer AH., Pyke JB., McGrath SP., Blike GT.: Impact of pulse oximetry surveillance on rescue events and intensive care unit transfers: a before-and-after concurrence study. Anesthesiology Februar 2010, Nr.112(2), S.282-7.

4. Taenzer et al.: The Dartmouth Experience. APSF Newsletter Frühling-Sommer 2012. Band 27, Nr. 1, S. 1-28.

5. Ponsonnard S., Yonnet S., Marin B., Cros J., Ben Miled S., Nathan N. “Continuous Hb and plethysmography variability index (PVI) monitoring is associated to a decreased mortality at the scale of a whole hospital.” Proceedings of the European Society of Anaesthesiology’s Euroanaesthesia 2015 Annual Congress, 30. Mai-2. Juni, Berlin, Deutschland, 16AP3-2, Raum A1 – Poster Abstract Presentation Session, e-Board 8.

Über Masimo

Masimo (NASDAQ: MASI) ist weltweiter Marktführer im Bereich der nicht invasiven Überwachungstechnologie. Unsere Mission ist die Verbesserung der Patientenergebnisse und die Senkung der Pflegekosten durch die Ermöglichung neuer Einsatzorte und Anwendungsbereiche auf dem Gebiet der nicht invasiven Überwachung. Im Jahr 1995 brachte das Unternehmen den Pulsoximeter Masimo SET® Measure-through-Motion and Low Perfusion™ heraus, mit dem Fehlalarme (auch bei Bewegungen des Patienten und bei geringer Durchblutung) verringert und die Rate korrekter Alarme erhöht werden konnten. Die Vorteile von Masimo SET® wurden in mehr als 100 unabhängigen und objektiven Studien nachgewiesen und es wird geschätzt, dass das Gerät an über 100 Millionen Patienten in führenden Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen weltweit eingesetzt worden ist. Im Jahr 2005 stellte Masimo die Technologie der rainbow® Puls-CO-Oximetrie vor. Damit wurde eine nicht invasive, kontinuierliche Überwachung der Bestandteile des Blutes ermöglicht, wofür bisher nur invasive Eingriffe geeignet waren: Hämoglobinanteil (SpHb®), Sauerstoffgehalt (SpOC™), Carboxyhämoglobin (SpCO®), Methämoglobin (SpMet®) und Pleth Variability Index (PVI®), sowie SpO2, Pulsfrequenz und Perfusionsindex (PI). Weitere Informationen über Masimo und seine Produkte finden Sie unter www.masimo.com.

Zur Globalen Clinton-Initiative

Die 2005 durch den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton ins Leben gerufene Globale Clinton-Initiative (CGI), eine Initiative der Clinton Foundation, bringt Führungskräfte aus aller Welt zusammen, die Lösungen zu weltweiten Herausforderungen entwickeln und umsetzen. Die CGI hält jährliche Sitzungen ab und hat bisher 190 aktuelle und ehemalige Staatsoberhäupter, mehr als 20 Nobelpreisträger und Hunderte leitende CEOs, NGO-Vorstände, wichtige Philanthropen und Mediengrößen zusammengebracht. Bis jetzt haben Mitglieder der CGI-Gemeinschaft mehr als 3.200 offizielle Verpflichtungen abgegeben, die das Leben von über 430 Millionen Menschen in mehr als 180 Ländern verbessert haben.

Zusätzlich zur jährlichen Sitzung hält die CGI die CGI America ab, ein Treffen, das sich auf gemeinschaftliche Lösungen zum Wirtschaftsaufschwung in den Vereinigten Staaten konzentriert; und die CGI Universität (CGI U), die Bachelor- und Master-Studenten vereinigt, um Herausforderungen in ihrem Gemeinwesen oder rund um die Welt anzugehen. Dieses Jahr wurden durch CGI auch Führungskräfte aus dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika zusammengeführt, die sich mit sozialen, ökonomischen und umweltbedingten Herausforderungen beschäftigt haben.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen” im Sinne von Abschnitt 27A des Securities Act von 1933, Abschnitt 21E des Securities Exchange Act von 1934 sowie im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese zukunftsgerichteten Aussagen gründen auf aktuellen Erwartungen zu zukünftigen, für uns relevanten Ereignissen, und sind vorbehaltlich der Risiken und Ungewissheiten, die nur schwer vorherzusagen sind und von denen viele außerhalb unseres Einflussbereiches liegen, zu verstehen. Die tatsächlichen Ergebnisse könnten daher infolge diverser Risikofaktoren wesentlich von den in unseren zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Dazu zählen Risiken im Zusammenhang mit unseren Annahmen über die Wiederholbarkeit klinischer Studien, Risiken im Zusammenhang mit unserer Überzeugung, dass Masimos einzigartige, nicht invasive Messtechnologie, wie Gesamthämoglobin (SpHb®), zu positiven klinischen Ergebnissen und zur Patientensicherheit beitragen, Risiken im Zusammenhang mit unserer Überzeugung, dass Masimos bahnbrechende nicht invasive Technologie kostengünstige Lösungen mit vergleichbarer Präzision und einzigartigen Vorteilen bietet, wie etwa unmittelbare und kontinuierliche Ergebnisse, die eine Frühbehandlung bei allen Patienten und in jeder klinischen Situation ermöglichen, ohne invasive Traumata zu verursachen, sowie weitere Faktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren” der aktuellen von uns bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission („SEC”) eingereichten Berichte beschrieben sind. Diese erhalten Sie kostenlos auf der Website der SEC unter www.sec.gov. Obwohl wir glauben, dass die in unseren zukunftsgerichteten Aussagen wiedergegebenen Erwartungen realistisch sind, wissen wir nicht, ob unsere Erwartungen sich als zutreffend erweisen werden. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen sind in ihrer Gesamtheit ausdrücklich durch die vorausgehenden Warnhinweise eingeschränkt. Sie werden aufgefordert, sich nicht ungebührlich auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, die nur für den heutigen Zeitpunkt gelten. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, diese Aussagen oder die in unseren aktuellsten bei der SEC eingereichten Berichten enthaltenen „Risikofaktoren” zu aktualisieren, zu revidieren oder genauer darzulegen – ob aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder sonstiger Gründe, ausgenommen, wo nach geltenden Wertpapiergesetzen erforderlich.

Masimo, SET, Signal Extraction Technology, Improving Patient Outcome and Reducing Cost of Care by Taking Noninvasive Monitoring to New Sites and Applications, rainbow, SpHb, SpOC, SpCO, SpMet, PVI sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Masimo Corporation.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


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