nContact gibt bekannt, dass neuartiges Konvergenzverfahren in streng analysierter Studie nach 12 Monaten verbesserte Behandlungsergebnisse bei schwer therapierbaren Patienten zeigte

(28.01.2013, Pharma-Zeitung.de) MORRISVILLE, North Carolina - Copyright by Business Wire - nContact, Inc.

  • Discovery IGS 730 ermöglicht komplexe, minimal-invasive endovaskuläre und perkutane Eingriffe bei inoperablen Patienten
  • Ein bahnbrechendes interventionelles System, das bei minimalen Einführungskosten für Krankenhäuser installiert werden kann
  • Dieses mobile Röntgensystem stellt die letzte Phase einer Investition durch GE Healthcare Frankreich in Höhe von 32 Millionen Euro und das Ergebnis der Zusammenarbeit eines aus 150 Forschern bestehenden Teams dar
  • Die weltweite Premiere eines Systems, das vor seiner Einführung in den Vereinigten Staaten (Pennsylvania) und bald auch in Asien zunächst in Frankreich (Lille) installiert wurde

Das Heart Rhythm Journal veröffentlichte die Daten einer zwölfmonatigen Ergebnisstudie an 100 Probanden, welche das Konvergenzverfahren (Convergent Procedure) beurteilte. Dabei handelt es sich um eine epikardial-endokardiale Technik zur Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (AF), der häufigsten Herzrhythmusstörung. Nach einem Jahr belief sich die bei dieser Ärztestudie beobachtete arrhythmiefreie Überlebensquote nach einem einzelnen Eingriff auf 66 Prozent. Die Patienten wurden im First Health of the Carolinas Moore Regional Hospital und der UNC Heart & Vascular Clinic der University of North Carolina-Chapel Hill behandelt.

„Das Konvergenzverfahren wurde bei der bisher am schwierigsten therapierbaren Patientengruppe mit Erfolg eingesetzt“, sagte Paul Mounsey, BM BCh, PhD, MRCP, FACC, Professor und Direktor für Elektrophysiologie am Department of Medicine, Division of Cardiology, University of North Carolina-Chapel Hill. „Eine solche Verbesserung der Überlebensergebnisse ist signifikant, insbesondere da wir einen der strengsten Analysestandards anwandten. Die Überlebensergebnisanalyse ist ein ungewöhnlicher Maßstab für den primären Endpunkt einer Studie. Wäre die Studie auf einen gewöhnlicheren Endpunkt wie die Freiheit von AF ausgerichtet gewesen, hätte das Ergebnis bei 79 Prozent gelegen.“

An der Studie nahmen 101 Patienten teil, die alle an AF mit beeinträchtigenden Symptomen litten und erfolglos mit einem Antiarrhythmiemedikament der Klasse I oder Klasse III vorbehandelt waren. Vierundachtzig (84) Prozent der Patienten wiesen persistierendes oder lang anhaltend persistierendes Vorhofflimmern mit einem durchschnittlichen CHADSVASC-Wert von 2,1 auf. Die Patienten wurden nach 3, 6 und 12 Monaten mit 24-Stunden-Holter-Monitoren beobachtet.

„Das Konvergenzverfahren war eine wichtige Erweiterung meiner Therapieoptionen, die mich in die Lage versetzte, auch Patienten mit persistierenden Formen von AF zu behandeln und besser zu versorgen“, sagte Dr. Mounsey. „Das Konvergenzverfahren ist der am wenigsten invasive epikardial-endokardiale Eingriff zur Behandlung des Vorhofflimmerns, da es keine Brustkorböffnungen, Ports oder Lungendeflationen erfordert, welche die Erholungszeiten signifikant verlängern können.“

Der Zugang zum epikardialen Gewebe erfolgt über eine kleine Mittellinieninzision im Bauch, über die das Atrium durch das Zwerchfell erreicht wird. Mittels direkter Endoskopie und epikardialer Ablation kann die posteriore Wand elektrisch isoliert werden. Die Wand gilt als eine Schlüsselposition für arrhythmogene Substrate bei Patienten mit persistierendem und lang anhaltendem Vorhofflimmern. Die Isolierung der posterioren Vorhofwand ist ein wichtiger Vorteil des chirurgischen Teils des Verfahrens.

Der Hauptvorteil des Konvergenzverfahrens liegt in der Umsetzung eines multidisziplinären Ansatzes, um eine umfassendere und vollständigere Behandlung zu gewährleisten. Durch den kombinierten Ansatz können alle Bereiche des Herzens erreicht und behandelt werden, während ein System diagnostischer Kontrollen die elektrische Isolierung der posterioren und pulmonalen Venen sowie die Vollständigkeit der Läsion überwachen kann und bei der Prognose hilft.

Über nContact, Inc.

nContact, Inc. ist der führende Anbieter innovativer medizinischer Geräte und Verfahren für die epikardiale Ablation. Das Ziel des Unternehmens ist es, den unterversorgten Markt der Herzrhythmusmedizin durch die Entwicklung minimalinvasiver und wirkungsvollerer Alternativen für die Ablation von Herzrhythmusstörungen zu revolutionieren.

Seine Haupttechnologien, das EPi-Sense® und Numeris®-Koagulationssystem mit VisiTrax®, haben in Europa die CE-Kennzeichnung für die Koagulation von Herzgewebe zur Behandlung von Vorhofflimmern und Vorhofflattern erhalten.

In den USA sind die EPi-Sense® und Numeris®-Koagulationssysteme mit VisiTrax® für die endoskopische Koagulation von Herzgewebe zugelassen. nContact wurde im Jahr 2005 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Morrisville, North Carolina, USA.

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