Orale Anti-Krebs-Therapie Pomalidomid von Celgene erhält positive CHMP-Bewertung als Behandlungsform für Patienten mit rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom
(25.06.2013, Pharma-Zeitung.de) BOUDRY, Schweiz - Copyright by Business Wire - Celgene
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Celgene International Sàrl, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Celgene Corporation (NASDAQ: CELG), gab heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP, Committee for Medicinal Products for Human Use) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ein positives Gutachten erstellt hat zugunsten von Pomalidomid Celgene in Verbindung mit Dexamethason zur Behandlung von rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom (rrMM) bei Patienten, die sich mindestens zwei früheren Therapien unterzogen haben, darunter auch Lenalidomid und Bortezomib, und bei denen die Krankheit im Verlauf ihrer letzten Therapie weiter fortgeschritten ist.
Das CHMP prüft Zulassungsanträge für alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sowie für Norwegen und Island. Die Europäische Kommission, die sich im Allgemeinen der Empfehlung des CHMP anschließt, wird voraussichtlich innerhalb von zwei bis drei Monaten ihre endgültige Entscheidung bekanntgeben.
Das multiple Myelom (MM) ist eine seltene Form von Blutkrebs, bei der sich Plasmazellen, wichtige Bestandteile des Immunsystems, unkontrolliert vermehren und im Knochenmark anhäufen und die Produktion normaler Blutkörperchen beeinträchtigen. Das multiple Myelom ist nicht heilbar und nahezu alle MM-Patienten, die zunächst auf die Behandlung ansprechen, erleiden einen Rückfall und benötigen zusätzliche Behandlungsoptionen.
„Celgene ist das erste Unternehmen seit mehr als 40 Jahren, das zwei orale Behandlungsformen für das multiple Myelom zur Verfügung stellt“, so Dr. med. Alan Colowick, President von Celgene Europe, the Middle East and Africa (EMEA). „Diesen Therapien kommt bei der Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit von Patienten mit dieser seltenen Krankheit weiterhin eine bedeutende Rolle zu. Im Anschluss an die endgültige Entscheidung der Europäischen Kommission innerhalb der nächsten Monate hoffen wir, oral verabreichtes Pomalidomid als Behandlungsform einführen zu können. Dabei handelt es sich dann um die dritte und eine bedeutende Therapie von Celgene für Patienten, die andere Arzneimittel, wie etwa Lenalidomid, in vollem Umfang in Anspruch genommen haben und nun neue Behandlungsformen benötigen, um ihre Erkrankung zu lindern. Unser Bestreben, Patienten mit dieser Krankheit zu helfen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie und unterstreicht unser Engagement im Kampf gegen seltene und belastende Krankheiten.“
Die positive Beurteilung des CHMP beruht auf den Ergebnissen der Studie MM-003, einer multizentrischen randomisierten (2:1) offenen Phase-III-Studie mit 455 Patienten. In der Studie wurde die Anwendung von oral verabreichtem Pomalidomid plus niedrig dosiertem Dexamethason (n=302) im Vergleich zu einer Behandlung mit hoch dosiertem Dexamethason (n=153) bei Patienten mit rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom geprüft. Gemäß dem Studienprotokoll mussten alle Probanden vor Beginn dieser Studie sowohl mit Bortezomib als auch mit Lenalidomid vorbehandelt worden sein. In der Studie war das progressionsfreie Überleben, der primäre Endpunkt, bei den Patienten, denen Pomalidomid plus niedrig dosiertes Dexamethason verabreicht wurde (15,7 Wochen), signifikant länger als bei den Patienten, die nur hoch dosiertes Dexamethason erhielten (8 Wochen). Die mediane Gesamtüberlebenszeit, der zweite Endpunkt, war bei einer Behandlung mit Pomalidomid plus niedrig dosiertem Dexamethason ebenfalls signifikant länger als bei der Behandlung mit hoch dosiertem Dexamethason allein (da sich in der Studie noch Patienten in Therapie mit Pomalidomid plus niedrig dosiertem Dexamethason befinden, konnte die mediane Überlebenszeit noch nicht bestimmt werden, während sie bei einer Behandlung mit hoch dosiertem Dexamethason im anderen Studienarm 34 Wochen betrug).
Zu den am häufigsten beobachteten nachteiligen Reaktionen gehörten Anämie, Neutropenie, Müdigkeit und Thrombozytopenie. Zu den am häufigsten beobachteten nachteiligen Reaktionen 3. oder 4. Grades gehörten Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie und Pneumonie.
Über Pomalidomid
Pomalidomid ist eine oral verabreichte immunmodulatorische Substanz und ist gegenwärtig in den USA unter dem Markennamen Pomalyst zugelassen. In anderen Ländern wird Pomalidomid im Hinblick auf eine Zulassung geprüft. In den USA ist POMALYST® (Pomalidomid) für den Einsatz bei Patienten mit multiplem Myelom indiziert, die sich mindestens zwei früheren Therapien unterzogen haben, darunter auch Lenalidomid und Bortezomib, und bei denen die Krankheit nach bzw. innerhalb von 60 Tagen nach Abschluss der letzten Therapie weiter fortgeschritten ist. Die Zulassung in den USA beruht auf der Ansprechrate, die im Rahmen der klinischen Studie MM-002 beobachtet wurde. Klinische Vorteile, wie längere Überlebenszeit oder Verbesserung von Symptomen, wurden in dieser Studie nicht überprüft.
Wichtige Sicherheitsinformationen auf der Grundlage genehmigter US-amerikanischer Produktkennzeichnungen
WARNUNG: EMBRYOFÖTALE TOXIZITÄT und VENÖSE THROMBOEMBOLIENEmbryofötale Toxizität
- Während der Schwangerschaft ist POMALYST kontraindiziert. POMALYST ist ein Analogpräparat zu Thalidomid. Thalidomid ist als fruchtschädigend (teratogen) beim Menschen bekannt. Es verursacht schwere Missbildungen bei Ungeborenen und kann zum Absterben des Embryos oder Fötus führen. Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind vor Beginn der POMALYST-Therapie 2 Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis durchzuführen.
- Schwangerschaftsfähige Frauen müssen während und bis vier Wochen nach Abschluss der POMALYST-Therapie zwei Empfängnisverhütungsmethoden anwenden oder kontinuierliche heterosexuelle Enthaltsamkeit üben.
POMALYST ist nur erhältlich über das eingeschränkte Vertriebsprogramm POMALYST REMSTM.
Venöse Thromboembolien
- Bei Patienten mit multiplem Myelom, die mit POMALYST behandelt werden, treten tiefe Venenthrombosen (TVT) und pulmonale Embolien (PE) auf. In der klinischen Studie wurden prophylaktische thrombosehemmende Maßnahmen ergriffen. Nach Prüfung der zugrundeliegenden Risikofaktoren einzelner Patienten sind prophylaktische Maßnahmen in Betracht zu ziehen.
KONTRAINDIKATIONEN: Schwangerschaft
- POMALYST kann das ungeborene Kind schädigen und ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert. Wenn das Arzneimittel während der Schwangerschaft eingenommen oder die Patientin während der Therapie schwanger wird, ist die werdende Mutter auf die potenziellen Gefahren für das Ungeborene hinzuweisen.
- Pomalidomid ist ein Analogpräparat zu Thalidomid und wirkt bei Verabreichung an Ratten und Kaninchen während der Organogenese fruchtschädigend (teratogen).
WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN
Embryofötale Toxizität
- Schwangerschaftsfähige Frauen: dürfen während der POMALYST-Therapie und für mindestens vier Wochen nach Abschluss der Therapie nicht schwanger werden. Sie müssen entweder kontinuierliche heterosexuelle Enthaltsamkeit üben oder 2 zuverlässige Empfängnisverhütungsmittel verwenden, und zwar bereits 4 Wochen vor dem Beginn der POMALYST-Therapie, während der Therapie und jeglicher Unterbrechungen sowie für 4 Wochen nach Absetzen der POMALYST-Therapie. Vor Beginn der Therapie sind 2 Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis durchzuführen.
- Männliche Patienten: Pomalidomid wurde im Sperma von Patienten, die das Arzneimittel einnehmen, nachgewiesen. Männliche Patienten, die POMALYST einnehmen, müssen darum während der POMALYST-Therapie und für bis zu 28 Tage nach Absetzen von POMALYST bei jedem Sexualkontakt mit Frauen im gebärfähigen Alter stets ein Latex- oder Kunststoff-Kondom benutzen, selbst wenn sie sich einer erfolgreichen Vasektomie unterzogen haben. Diese Patienten dürfen kein Sperma spenden.
- Blutspenden: Während der POMALYST-Therapie und für einen Monat nach Absetzen des Arzneimittels dürfen die Patienten kein Blut spenden, da das Blut einer schwangeren Frau gegeben werden könnte, deren Fötus nicht in Kontakt mit POMALYST kommen darf.
POMALYST REMS-Programm
Aufgrund des embryofötalen Risikos ist POMALYST nur über ein eingschränktes Vertriebsprogramm mit Risikoabschätzung und Minderungsstrategien (REMS) namens „POMALYST REMS“ erhältlich. Ärzte und Apotheker müssen sich für dieses Programm zertifizieren lassen und die Patienten müssen eine Einverständniserklärung unterzeichnen und die Bedingungen einhalten. Weitere Informationen über das POMALYST REMS-Programm erhalten Sie unter [celgeneriskmanagement.com] oder telefonisch unter der Rufnummer 1-888-423-5436.
Venöse Thromboembolien: Bei Patienten, die POMALYST einnehmen, sind venöse thromboembolische Ereignisse aufgetreten, die als schwerwiegende nachteilige Reaktionen berichtet wurden. In der Studie musste allen Probanden eine Prophylaxe bzw. thrombosehemmende Therapie verabreicht werden. Die TVT- bzw. PE-Rate lag bei 3 Prozent. Nach Prüfung der zugrundeliegenden Risikofaktoren einzelner Patienten sind koagulationshemmende prophylaktische Maßnahmen in Betracht zu ziehen.
Hämatologische Toxizität: Neutropenie aller Grade wurde bei 50 Prozent der Patienten berichtet und war das am häufigsten berichtete nachteilige Ereignis 3. oder 4. Grades, gefolgt von Anämie und Thrombozytopenie. Patienten sind auf hämatologische Toxizitäten, insbesondere Neutropenie, zu überwachen. Dazu ist das Blutbild in den ersten 8 Wochen wöchentlich und danach monatlich zu kontrollieren. Auf der Basis von klinischen und Laborbefunden wird die Therapie beibehalten oder im Falle von hämatologischen Toxizitäten 3. oder 4. Grades modifiziert. Dosierungsunterbrechungen bzw. -modifikationen werden zur Bewältigung von Neutropenie oder Thrombozytopenie empfohlen.
Überempfindlichkeitsreaktionen: Patienten mit einer Vorgeschichte von schwerwiegenden Überempfindlichkeiten in Verbindung mit Thalidomid oder Lenalidomid waren von der Studie ausgeschlossen, da bei diesen möglicherweise ein erhöhtes Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen besteht.
Schwindel und Verwirrungszustände: 18 Prozent der Patienten erlitten Schwindelanfälle und bei 12 Prozent der Patienten traten Verwirrungszustände auf. Bei 1 Prozent der Patienten waren die Schwindelanfälle 3. oder 4. Grades und bei 3 Prozent der Patienten waren die Verwirrungszustände 3. oder 4. Grades. Den Patienten ist anzuraten, sich nicht in Situationen zu begeben, in denen Schwindel oder Verwirrungszustände problematisch werden können, und sie sollten ohne angemessene ärztliche Beratung keine sonstigen Arzneimittel einnehmen, die Schwindel oder Verwirrung verursachen können.
Neuropathie: 18 Prozent der Patienten erlitten eine Neuropathie (ca. 9 % periphere Neuropathie). Fälle von Neuropathie 3. oder höheren Grades wurden unter den nachteiligen Reaktionen nicht berichtet.
Risiko primärer Zweitmalignitäten: Bei Patienten, die POMALYST als Prüfpräparat außerhalb des multiplen Myeloms erhielten, wurden Fälle von akuter myeloischer Leukämie berichtet.
NACHTEILIGE REAKTIONEN
In der klinischen Studie MM-002 mit 219 Patienten, die POMALYST allein (n=107) oder POMALYST plus niedrig dosiertes Dexamethason (Low-Dose Dex) (n=112) erhielten, ist bei allen Patienten mindestens eine therapiebezogene nachteilige Reaktion aufgetreten.
- In den Studienarmen POMALYST allein bzw. POMALYST + niedrig dosiertes Dexamethason waren unter den häufigsten nachteiligen Reaktionen (≥30 %) Müdigkeit und Asthenie (55 %, 63 %), Neutropenie (52 %, 47 %), Anämie (38 %, 39 %), Verstopfung (36 %, 35 %), Übelkeit (36 %, 22 %), Durchfall (34 %, 33 %), Dyspnoe (34 %, 45 %), Infektionen der oberen Atemwege (32 %, 25 %), Rückenschmerzen (32 %, 30 %) und Pyrexie (19 %, 30 %).
- Bei 90 Prozent der mit POMALYST allein und 88 Prozent der mit POMALYST plus Low-Dose Dex behandelten Patienten ist mindestens eine therapiebezogene nachteilige Reaktion 3. oder 4. Grades (NCI CTC) aufgetreten.
- In den Studienarmen POMALYST allein bzw. POMALYST plus niedrig dosiertes Dexamethason waren unter den häufigsten nachteiligen Reaktionen 3. oder 4. Grades (≥15 %) Neutropenie (47 %, 38 %), Anämie (22 %, 21 %), Thrombozytopenie (22 %, 19 %) und Pneumonie (16 %, 23 %). Bei anderen Toxizitäten 3. oder 4. Grades außer Neutropenie und Thrombozytopenie ist die Therapie zu unterbrechen und nach dem Abklingen der Toxizität auf Grad 2 oder weniger nach ärztlichem Ermessen mit einer um 1 mg niedrigeren Dosis als zuvor wieder aufzunehmen.
- Bei 67 Prozent der mit POMALYST allein und 62 Prozent der mit POMALYST plus Low-Dose Dex behandelten Patienten ist mindestens eine therapiebezogene schwerwiegende nachteilige Reaktion aufgetreten.
- In den Studienarmen POMALYST allein bzw. POMALYST + niedrig dosiertes Dexamethason waren unter den häufigsten schwerwiegenden nachteiligen Reaktionen (≥5 %) Pneumonie (14 %, 19 %), Nierenversagen (8 %, 6 %), Dyspnoe (5 %, 6 %), Sepsis (6 %, 3 %), Pyrexie (3 %, 5%), Dehydrierung (5 %, 3 %), Hypercalcämie (5 %, 2 %), Infektionen des Harntraktes (0 %, 5 %) und fieberhafte Neutropenie (5 %, 1 %).
ARZNEIMITTELWECHSELWIRKUNGEN
Bisher wurden keine formellen Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen mit POMALYST durchgeführt. Pomalidomid wird in erster Linie über CYP1A2 und CYP3A metabolisiert. Pomalidomid ist auch ein Substrat für P-Glycoprotein (P-gp). Die gleichzeitige Einnahme von POMALYST mit Arzneimitteln, die stark hemmend oder induzierend auf CYP1A2, CYP3A oder P-gp wirken, ist zu vermeiden. Das Rauchen von Zigaretten kann die Exposition gegenüber Pomalidomid durch CYP1A2-Induktion verringern. Patienten sind darauf hinzuweisen, dass Rauchen die Wirksamkeit von Pomalidomid herabsetzen kann.
ANWENDUNG IN SPEZIELLEN PATIENTENPOPULATIONEN
Schwangerschaft: Sollte die Patientin während der Therapie schwanger werden, ist das Arzneimittel unverzüglich abzusetzen und die Patientin zur weiteren Abklärung und Beratung an einen Gynäkologen/Obstetriker mit Erfahrung in reproduktiven Toxizitäten zu überweisen. Bei Verdacht auf fötale Exposition gegenüber POMALYST benachrichtigen Sie bitte die FDA über das MedWatch-Programm unter der Rufnummer 1-800-332-1088 und auch die Celgene Corporation unter der Rufnummer 1-888-423-5436.
Während der Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob Pomalidomid über die Muttermilch ausgeschieden wird. Pomalidomid wurde in der Milch von säugenden Ratten ausgeschieden. Da viele Arzneimittel in der Muttermilch ausgeschieden werden und aufgrund möglicher nachteiliger Reaktionen durch POMALYST bei Säuglingen ist entweder das Abstillen oder das Absetzen des Arzneimittels in Betracht zu ziehen, wobei die Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter zu berücksichtigen ist.
Pädiatrie: Die Sicherheit und Wirksamkeit von POMALYST bei Patienten unter 18 Jahren wurde bisher nicht ermittelt.
Ältere Patienten: Es ist keine altersbezogene Dosisanpassung von POMALYST erforderlich. Patienten im Alter von 65 Jahren oder darüber erlitten mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Pneumonie als Patienten unter 65 Jahren.
Nieren- und Leberfunktionsstörung: Pomalidomid wird in der Leber metabolisiert. Pomalidomid und seine Metaboliten werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Der Einfluss von Nieren- oder Leberfunktionsstörungen auf die Sicherheit, Wirksamkeit und Pharmakokinetik von Pomalidomid wurde bisher nicht geprüft. Patienten mit einem Serumkreatininwert von >3,0 mg/dl sollten POMALYST nicht einnehmen. Patienten mit einem Serumbilirubinwert von >2,0 mg/dl und AST/ALT >3,0 x ULN sollten POMALYST nicht einnehmen.
Bitte beachten Sie die vollständigen US-Verschreibungsinformationen, einschließlich gerahmte WARNHINWEISE, KONTRAINDIKATIONEN, WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN und NACHTEILIGE REAKTIONEN.
POMALYST (Pomalidomid) ist für den Einsatz bei Patienten mit multiplem Myelom indiziert, die sich mindestens zwei früheren Therapien unterzogen haben, darunter auch Lenalidomid und Bortezomib, und bei denen die Krankheit nach bzw. innerhalb von 60 Tagen nach Abschluss der letzten Therapie weiter fortgeschritten ist. Die Zulassung beruht auf der Ansprechrate im Rahmen der klinischen Studie MM-002. Klinische Vorteile, wie längere Überlebenszeit oder Verbesserung von Symptomen, wurden nicht überprüft.
Über Celgene
Die Celgene Corporation hat ihren Hauptsitz in Summit im US-Bundesstaat New Jersey und ist ein integriertes, weltweit tätiges Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung neuartiger Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzündungskrankheiten durch Gen- und Proteinregulierung. Celgene International Sàrl mit Sitz in Boudry im Schweizer Kanton Neuenburg ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft und die internationale Hauptgeschäftsstelle der Celgene Corporation. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.celgene.com.
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, bei denen es sich im Allgemeinen um Aussagen handelt, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsbezogene Aussagen sind an Wörtern wie „erwartet“, „geht davon aus“, „ist überzeugt“, „beabsichtigt“, „schätzt“, „plant“, „wird“, „Ausblick“ und ähnlichen Ausdrücken erkennbar. Die zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Plänen, Schätzungen, Annahmen und Prognosen der Geschäftsleitung und geben nur den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wieder. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsbezogener Aussagen aufgrund von neuen Informationen oder zukünftigen Ereignissen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Zukunftsbezogene Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, von denen die meisten schwer vorhersehbar sind und in der Regel nicht unserer Kontrolle unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den in den zukunftsbezogenen Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen, infolge der Auswirkungen einer Reihe von Faktoren, von denen viele in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K und in unseren anderen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Berichten ausführlicher beschrieben sind.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
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