Pharmazeutische Lohnherstellung: Weshalb Sie sich an Spezialisten wenden sollten
(13.02.2020, Pharma-Zeitung.de) Als Lohnherstellung wird ein gängiges Verfahren bezeichnet, bei dem Auftraggeber die Herstellung ihrer Erzeugnisse an sogenannte Lohnhersteller abgeben. Kurz gesagt, handelt es sich um eine Auftrags- bzw. Bestellproduktion. Dieses System bietet für beide Seiten große Vorteile.
Lohnherstellung ist in der Pharmaindustrie gang und gäbe
Insbesondere in der Kosmetik- und Pharmabranche ist die Lohnherstellung ein häufig gewähltes Modell. Versierte Anbieter aus Österreich, Deutschland oder anderen Ländern stellen Waren her, die bereits in Serie gegangen sind. Dementsprechend verbleiben die Forschung, Entwicklung sowie andere damit verbundene Prozesse beim jeweiligen Stammunternehmen. Dieses Konzept bietet den Vorteil, dass alle Experten unter einem Dach vereint sind und die Expertise auf Wunsch auch hinter verschlossenen Türen bleibt.So funktioniert das Konzept der Lohnherstellung
Das Tagesgeschäft führen dann hingegen Lohnhersteller aus, die die Aufgaben übernehmen, die Leitungen großer namhafter Konzerne zumeist zu viel Zeit rauben. Denn diese Dienstleister kümmern sich um das Tagesgeschäft und entlasten ihre Kunden damit mit einer Tätigkeit, die besonders viel Zeit raubt. Die Vorteile dieses Konzepts liegen auf der Hand. Denn dadurch bleiben den Stammunternehmen automatisch genügend Ressourcen übrig, um sich Weiterentwicklungen ihrer Produkte widmen zu können. Dieses System ist insbesondere für forschende Pharmaunternehmen interessant, die ihre Produkte erstmals herstellen oder testen möchten. Häufig ist die Kooperation mit einem Lohnhersteller günstiger als die Option, die komplette Herstellung der Waren in eigenen oder gepachteten Hallen vorzunehmen.Vorteile für Auftraggeber
Auf diese Weise sparen sich die Auftraggeber auch automatisch das Geld, das für die technische Ausstattung und weitere Mitarbeiter erforderlich wäre. Dieses Geld können die Stammunternehmen wiederum in weitere technische Entwicklungen investieren. Ob sich die Lohnherstellung auf die vollständige oder partielle Herstellung eines Produkts bezieht, muss natürlich jeder Auftraggeber allein entscheiden. Denn letztendlich können sich Auftraggeber in der pharmazeutischen Branche auch für die Arbeitsschritte entscheiden, die das größte Einsparpotential bieten. Deshalb ist es auch möglich, dass Lohnhersteller nicht wegen ihres Produktionsvolumens, sondern günstiger Zuliefer-Konditionen ausgewählt werden. Die Lohnherstellung und Pharmaindustrie gehen heute Hand in Hand nebeneinander einher. Wer mit Termintreue, Zuverlässigkeit und Qualität überzeugt, darf sich als Lohnhersteller zumeist auch auf eine langfristige Zusammenarbeit freuen.Vorteile der Lohnherstellung durch versierte Experten
Die pharmazeutische Lohnherstellung aus Österreich muss allerdings auch dem Druck durch Billiglohnländer standhalten. Dienstleister buhlen um günstige Preise, von denen Kunden allerdings nicht zwangsläufig profitieren. Allerdings ist das Zusammenspiel aus hoher Wirtschaftlichkeit, Flexibilität sowie fachmännischem Know-How ein Service, an dem es Herstellern aus Billiglohnländern häufig mangelt. Allerdings sind Lohnhersteller heute auch nicht nur Dienstleister, die sich auf eine Produktionsauslagerung spezialisiert haben. Eine optimale Logistik und Marktanalysen sind heutzutage Grundvoraussetzungen, um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Diese Servicepakete bieten Kunden schnelle Reaktionen auf aufkommende Trends. Dadurch tragen innovative Lohnhersteller bestenfalls sogar dazu bei, binnen kurzer Zeit neue Produkte am Markt vorzustellen und zu etablieren. Schließlich werden pharmazeutische Erzeugnisse nicht nur produziert, sondern als marktfertig offeriert.Weitere Informationen anfordern
Kontaktieren Sie den Autor um weitere Informationen zu erhalten. Füllen Sie das folgende Formular aus und erhalten Sie kostenfrei und unverbindlich weitere Informationen vom Anbieter.