Schutz und Prävention bei Gefährdung

Schutzoveralls

(22.02.2013, Pharma-Zeitung.de) Es gibt Arbeitsbereiche, bei denen eine herkömmliche Berufskleidung zum Schutz des Trägers nicht ausreicht. Im Umgang mit Chemikalien oder gesundheitsge-fährdenden Flüssigkeiten und Partikeln braucht es eine zuverlässige Barriere, die den Träger sicher schützt. In bestimmten Einsatzbereichen sind daher hochwertige Schutzanzüge notwendig. Einer der führenden Hersteller von Schutzoveralls ist die Firma Microgard. Paul Bryce, technischer Direktor, und Dr. Norbert Jahn, Geschäftsführer Microgard Deutschland GmbH, geben Auskunft über Eigenschaften, Einsatzzwecke und Anforderungen an die speziellen Schutzoveralls.

In Hinblick auf die Gesundheit ist die Schutzkleidung eine wichtige Schutzmaßnahme. Dabei muss sie viele Kriterien erfüllen und - je nach Einsatzzweck - unterschiedliche Schutzfunktionen vorweisen. Diese werden durch gesetzliche Vorgaben und Normen definiert. Besonders die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist eine spezielle Ausstattung, die den Träger beim Umgang mit Gefahrstoffen schützt. Die Gefährdungsanalyse dient als Basis für die Auswahl geeigneter Schutzbekleidung. Im Rahmen dieser Gefährdungsanalyse wird von den Unternehmen beurteilt, mit welcher schützenden Kleidung die Mitarbeiter ausgestattet werden müssen, um sie vor gesundheitsschädlichen Einflüssen zu bewahren. Je nach Grad der Gefährdung (Art der Gefahrstoffe, Intensität im Umgang, etc.) braucht es die genau abgestimmte Schutzkleidung.

„In zahlreichen Industrie- und Produktionszweigen gehört der Umgang mit Gefahrstoffen zum Alltag. Chemikalien, Farben, Pestizide oder Asbeste und bestimmte Faserverbindungen sind beispielsweise Gefahrstoffe, die die Gesundheit massiv beeinträchtigen und schädigen können. Der richtige Schutzanzug ist daher eine Präventivmaßnahme, um diese Stoffe zuverlässig und konsequent abzuwehren. Die Overalls müssen zertifiziert und normgerecht sein. Gemeinsam ist allen Produkten ebenfalls, dass sie der *PSA Kategorie III unterliegen", erklärt Dr. Norbert Jahn, Geschäftsführer der Microgard Deutschland GmbH. Der promovierte Chemiker erklärt weiter: „Konkret ist z.B. im Umgang mit minder konzentrierten Gefahrstoffen ist ein Schutzoverall erforderlich, der beispielsweise sprühdicht und partikelabweisend ist. Kommt der Mitarbeiter bei seiner täglichen Arbeit mit hochkonzentrierten Chemikalien in Berührung, so trägt er einen geeigneten Schutzoverall, der eine Barriere gegen diesen Gefahrstoff bildet, also praktisch als undurchlässige, zweite Haut fungiert".

Besonderer Schutz - wo ist er erforderlich?

Generell sind Schutzanzüge notwendig, wo die Gefährdungsanalyse eine Gefahr einer gesundheitliche Beeinträchtigung sieht. Berufe, in denen die Mitarbeiter in Kontakt mit gesundheitsgefährdenden Substanzen kommen können, bedürfen einer speziellen Aufmerksamkeit. Bereiche sind hier z.B. die chemische Industrie, Energiewirtschaft, Mineralöl-verarbeitung, aber auch der Bergbau und die Produktion bzw. Verarbeitung von Glasgewebe, Keramik und Kunst-harzen. Auch bei Tätigkeiten wie der Tank- und Industriereinigung oder der Entsorgung und Transport von Gefahrstoffen ist eine herkömmliche Berufskleidung nicht ausreichend und PSA kommt zum Einsatz.

Der richtige Overall - worauf es ankommt

„Besonders wichtig ist die Materialauswahl der Schutzartikel. Alle MICROGARD®-Produkte bestehen aus hochwertigen Materialien, die, abhängig vom Schutzoverall, beispielsweise antistatisch, atmungsaktiv, mehrlagig und äußerst robust sind. Großer Wert wurde auch auf die Nahttechnologie gelegt. Beispielweise sind die Nähte ultraschallverschweißt und zusätzlich getapt als höchste Barriere gegen Flüssigkeiten und Partikel," erklärt Paul Bryce, technischer Direktor bei Microgard.

„Wir verwenden zum Beispiel bei unserem innovativen Schutzoverall Microchem® 5000 ein hochleistungsfähiges Multi-Lagen Material, welches leicht, stark und extrem haltbar ist. Zuverlässig bildet es so eine schützende Barriere gegen die Einwirkung von Chemikalien, insbesondere gegen toxische Stoffe wie Ammoniak und Amine", erklärt Paul Bryce weiter.

Eine weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal definiert die EN 340. Hier werden die allgemeinen Leistungs-anforderungen für Ergonomie, Unbedenklichkeit, Größenbestimmung, Alterung, Kompatibilität und Kennzeichnung von Schutz-kleidung festgelegt.

Welcher Anzug für welchen Zweck?

Einsatzbereiche der Schutzoveralls sind schwerpunktmäßig die Chemie- und Pharmaindustrie, der öffentliche Dienst (Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr), medizinische Bereiche inklusive der Veterinärmedizin, die Farb- und Lackproduktion, das Bauwesen sowie die Agrarwirtschaft. Vor allem in diesen Branchen müssen Mitarbeiter vor Chemikalien, Farben, Pestiziden, Asbesten, blutgebundenen Erregern und weiteren Gefahrstoffen geschützt werden. Die richtige Auswahl des entsprechenden Schutzanzuges richtet sich also allgemein nach dem Einsatzzweck.

Natürlich müssen Overalls zertifiziert und normgerecht sein und auch der *PSA Kategorie III unterliegen. Auch die Zertifizierung gemäß der ISO 9001:2000 dient als professionellen Prüf- und Testverfahren.


Schutz und Komfort

Schutz steht an erster Stelle. Doch auch auf Komfort muss bei Schutzkleidung nicht verzichtet werden. Hochwertige Schutzkleidung kombiniert diese beiden Komponenten.
„Unsere Artikel überzeugen durch eine überlegte Detailver-arbeitung, die Sicherheit und Komfort kombiniert. Ob doppelte Reißverschlusssysteme, optimierte Handschuh-abdichtung, integrierte Kapuze oder Kompatibilität mit der Atemschutzmaske - wir haben die Overalls bestens für ihren Einsatzzweck vorbereitet. Ein optimiertes Tragegefühl und eine gute Passform sind weitere Eigenschaften unserer Artikel", so Paul Bryce.

Zusätzlich bietet der Hersteller Microgard das passende Zubehör. Abhängig von der Schutzoverall-Serie stehen beispielsweise ergänzend Überstiefel, Lang- oder Kurzkapuze, Ärmelschoner sowie Kittel und Schürzen zur Auswahl, damit ist ein Komplett-Schutz sicher. Von Kopf bis Fuß.


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