St. Jude Medical ficht Behauptungen von Muddy Waters Capital und MedSec weiter an

(31.08.2016, Pharma-Zeitung.de) ST. PAUL, Minnesota - Copyright by Business Wire - St. Jude Medical, Inc.

Video vom 29. August zeigt keinen Defekt, sondern ein Sicherheitsmerkmal eines Geräts von St. Jude Medical

St. Jude Medical, Inc. (NYSE:STJ), ein globales medizintechnisches Unternehmen, hat heute die folgende Erklärung herausgegeben:

Die Patienten sind unsere höchste Priorität. St. Jude Medical nimmt seine Verpflichtung gegenüber den Patienten sehr ernst, denn wir wissen, dass die 20.000 Patienten rund um den Globus, die unsere lebensrettenden und lebensverbessernden Therapien erhalten, darauf zählen, dass wir sie stets an die erste Stelle setzen – jeden einzelnen Geschäftstag. Und das tun wir auch.

„Die von Muddy Waters und MedSec aufgestellten Behauptungen sind verantwortungslos, irreführend und beängstigen die Patienten unnötig“, sagte Michael T. Rousseau, Präsident und CEO von St. Jude Medical. „Wir möchten, dass unsere Patienten wissen, dass sie sich sicher fühlen können, was die Schutzvorkehrungen betreffend der Internetsicherheit auf unseren Geräten angeht. Dieses Verhalten spricht Bände über die gewinnsüchtigen Motive und die Integrität dieser Organisationen.“

Muddy Waters Capital und MedSec haben erneut ihr mangeldes grundlegendes Verständnis der Technologie der medizinischen Geräte von St. Jude Medical demonstriert, indem sie gestern ein Video präsentiert haben, das das 'Radio Frequency (RF) Telemetry Lockout' Sicherheitsmerkmal unserer Schrittmacher zeigt – und keinen „Crash“, wie sie behaupten. Das Video bestätigt ferner, dass die klinischen Funktionen des Geräts unter diesen Bedingungen wie erwartet funktionieren.

„Das Video zeigt eindeutig keinen Defekt, sondern ein Sicherheitsmerkmal. Der Schrittmacher funktioniert in der Tat wie geplant. Wenn sie angegriffen werden, versetzen sich unsere Schrittmacher in einen „sicheren“ Modus, um zu gewährleisten, dass das Gerät weiterhin funktioniert, was unser Engagement für die Sicherheit einmal mehr beweist“, sagte Phil Ebeling, Vice President und Chief Technology Officer (CTO) von St. Jude Medical.

Wir haben Schutzmechanismen, um sogenannte „Crash-Angriffe“ abzuschwächen.

Die Geräte von St. Jude Medical sind so konzipiert, dass sie als Schutzmaßnahme in einen lebenserhaltenden „sicheren“ Modus wechseln, wenn unerwartete Bedingungen erkannt werden.

Diese Schutzmechanismen versetzen das Gerät in einen sicheren Modus, in dem die vorprogrammierten Schrittmacher- und Defibrillationsfunktionen der implantierbaren medizinischen Geräte zu sicheren Einstellungen zurückkehren. Darüber hinaus sind einige unserer Geräte so konzipiert, dass jede weitere RF-Kommunikation für einige Zeit deaktiviert wird, was dem ungeschulten Beobachter so vorkommen kann als wäre das Gerät deaktiviert, obwohl es weiterhin funktioniert.

Im Rahmen unser Verpflichtung, fortlaufend in unsere Technologie zu investieren, besitzen die Geräte von St. Jude Medical eingebaute Mechanismen, um das Risiko zu senken, dass unsere implantierbaren Geräte unautorisierte Befehle erhalten. Ferner konzentrieren wir uns kontinuierlich darauf, unsere Sicherheitssysteme in dem sich ständig verändernden Internetsicherheitsumfeld fortlaufend zu verbessern. Zum Beispiel:

  • Zugriffskontrollen tragen dazu bei, das Merlin@home™ Betriebssystem vor unautorisiertem Zugriff zu schützen
  • Der Mangel an eingebauten Programmierungsbefehlen in Merlin@home hilft zu gewährleisten, dass die Therapie über das implantierte Gerät nur auf Anweisung des Arztes verabreicht wird
  • Urheberrechtlich geschützte Protokolle für das implantierbare medizinische Gerät schützen die Kommunikation mit dem implantierbaren Gerät
  • Die Verschlüsselung der Sitzungsauthentifizierung zwischen dem implantierbaren medizinischen Gerät und Merlin@home erhöht die Gerätesicherheit zusätzlich
  • Die begrenzte Mobilfunkreichweite von Medical Implant Communication Services (MICS) beschränkt die Zugänglichkeit der Kommunikation mit dem implantierbaren Gerät

„Die Patientensicherheit ist und war schon immer unsere höchste Priorität“, sagte Dr. med. Mark Carlson, Vice President und Chief Medical Officer von St. Jude Medical. „Unsere Geräte sind sicher, und wir haben angemessene Schritte unternommen und werden weiterhin Schritte unternehmen, um mit den dynamischen Herausforderungen der Internetsicherheit umzugehen. Wir tun dies, da wir uns für die Patienten und Ärzte, die sich auf unsere Geräte verlassen, verantwortlich fühlen.“

Über St. Jude Medical

St. Jude Medical ist ein führendes internationales Medizintechnikunternehmen und setzt sich für einen Wandel bei der Behandlung einiger der kostenintensivsten epidemischen Erkrankungen der Welt ein. Das Unternehmen tut dies durch Entwicklung kostengünstiger Medizintechnik, die weltweit das Leben von Patienten rettet und verbessert.

St. Jude Medical mit Hauptsitz in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota hat weltweit etwa 18.000 Mitarbeiter und ist in fünf Schwerpunktbereichen tätig: Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, Neuromodulation, herkömmliches Herzrhythmusmanagement sowie Herz-Kreislauf-Krankheiten. Weitere Informationen finden Sie unter sjm.com oder folgen Sie uns auf Twitter @SJM_Media.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, die Risiken und Ungewissheiten mit sich bringen. Zu solchen zukunftsgerichteten Aussagen zählen die Erwartungen, Pläne und Prognosen des Unternehmens, darunter auch potenzielle klinische Erfolge, Strategien zur Kostenerstattung, erwartete behördliche Zulassungen und zukünftige Produkteinführungen sowie prognostizierte Erträge, Margen, Gewinne und Marktanteile. Die Aussagen des Unternehmens beruhen auf den aktuellen Erwartungen der Geschäftsleitung und unterliegen bestimmten Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten zählen Marktbedingungen und weitere Faktoren außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmens sowie die Risikofaktoren und anderen Warnhinweise, die in den Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beschrieben werden, so zum Beispiel in den Abschnitten „Risk Factors” und „Cautionary Statements” im Jahresbericht des Unternehmens auf Formblatt 10-K für das Geschäftsjahr bis zum 2. Januar 2016 und im Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal bis zum 2. Juli 2016. Das Unternehmen plant keine Aktualisierung dieser Aussagen und verpflichtet sich unter keinen Umständen dazu, irgendjemandem eine solche Aktualisierung zukommen zu lassen.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.


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Anlegerpflege
jweigelt@sjm.com
oder
Candace Steele Flippin, 651-756-3029
Medienarbeit
csflippin@sjm.com






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