Stress macht krank

Schnell, schnell, ist die heutige Devise - mit fatalen Gesundheitsfolgen

(14.11.2012, Pharma-Zeitung.de) „Mach doch mal schneller“, „Geht’s nicht schneller?“ oder „… noch schnell was erledigen“, wer im Stress steht, bedient sich oft dieser „Zeit“-Floskeln.

Viele Arbeitnehmer laufen und rennen in ihrem Job gegen die Zeit, das kostet nicht nur Kraft, in manchen Fällen wird sogar die eigene Gesundheit riskiert. Die Arbeitswelt wird zunehmend stressiger, alles wird mit der Zeit gekoppelt - Zeit ist Geld. Zahlreiche Arbeitgeber verlangen von ihren Beschäftigten immer mehr Überstunden und zunehmende Erreichbarkeit. Die Ruhephase der Arbeitnehmer wird dadurch deutlich verkürzt und langfristig können psychische, wie auch physische Krankheiten entstehen.

Jeder zehnte Fehltag eines Arbeitnehmers im Jahr 2010 ist auf Burn-out zurückzuführen, so die Analyse der AOK. Die Zahl der krankgeschriebene Arbeitnehmer, mit psychischen Störungen durch ständige Erreichbarkeit, Überstunden und weite Arbeitswege lag im Jahr 2010 bei 40 000 und stieg 2011 schon auf 130 000.

Der Mensch besteht aus einem Körper und einem Geist, beides gehört zusammen und sollte deshalb auch als eine Einheit behandelt werden. Deshalb ist es wichtig nicht nur Sorge für die Psyche, sondern auch für das Wohlbefinden des Körpers zu tragen.

Die Schnelllebigkeit führt oft auch zu einer falschen und ungesunden Ernährungsweise. Wenn keine Zeit mehr für das tägliche Kochen bleibt, dann wird Fast Food in Form von Pizza, Pommes, Burger, Instant- oder Dosen-Fabriknahrung bevorzugt. Diese kontinuierliche Essverfehlung ist ein Desaster für die Gesundheit und löst oft auch noch zusätzlich, zu den psychischen Belastungen, Magen- und Darmprobleme aus.

Der Magen- und Darmtrakt braucht außer gutem Essen, auch Zeit zum Verdauen. Hierbei ist Stress sicherlich kein hilfreicher Freund, eher ein Feind, der zu einem Schlag gegen die Gesundheit ausholt. Seelische Unausgeglichenheit durch extreme Überbelastung geht zu Lasten des Verdauungstraktes und kann sich zu einem Reizdarm entwickeln.

Nicht jeder findet die Zeit, um den psychischen Druck mit Sport zu kompensieren, aber kleine Bewegungseinheiten im Alltag können die Last schon etwas mildern. Zusätzlich sollte auf Fast Food und Co. verzichtet werden. Eine gesunde Ernährung mit frischen Zutaten und Essen mit Weile, bringt den Körper und den Geist wieder ins Gleichgewicht.

Weitere Informationen zum Thema Ernährung und Gesundheit mit Erfahrungsberichten, bieten die Autoren Beuke und Schütz auf ihren Webseiten unter: http://www.jutta-schuetz-autorin.de und http://www.sabinebeuke.de

Bild: Gerd Altmann/clock:nemo / pixelio.de
Quelle: AOK- Fehlzeiten-Report 2012


Über Sabine Beuke

Die Autorin Beuke wurde 1964 geboren und lebt mit ihrer Familie in Bremen. Mehrere Jahre arbeitete sie im Lebensmittelbereich. Vom Amtsgericht Bremen wurde sie über 20 Jahre lang als Betreuerin für eine behinderte Person eingesetzt. Zurzeit betreut sie ältere Menschen und nebenbei schreibt sie, als ehemalige Darmpatientin, Bücher mit eigenen Erfahrungsberichten und über die Ernährungsform Low Carb-kohlenhydratarme Ernährung.

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