Studie über REVLIMID® (Lenalidomid) zur Behandlung von asymptomatischen Hochrisikopatienten mit schwelendem multiplen Myelom im New England Journal of Medicine veröffentlicht

(02.08.2013, Pharma-Zeitung.de) BOUDRY, Schweiz - Copyright by Business Wire - Celgene International Sàrl

Bei Patienten, die REVLIMID und Dexamethason gefolgt von einer REVLIMID-Erhaltungstherapie bekamen, waren die mittlere Zeit bis zum Fortschreiten der Krankheit in die symptomatische Phase und die Gesamtüberlebensrate nach drei Jahren deutlich besser als bei den unbehandelten Patienten.

Celgene International Sàrl, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Celgene Corporation (NASDAQ: CELG), gab heute die Veröffentlichung der Ergebnisse einer Studie bekannt, in deren Rahmen asymptomatische Hochrisikopatienten mit schwelendem multiplen Myelom REVLIMID® (Lenalidomid) in Verbindung mit Dexamethason verabreicht bekamen, gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit REVLIMID. Die Daten wurden in der am 1. August erschienenen Ausgabe des New England Journal of Medicine veröffentlicht. Das schwelende multiple Myelom ist eine frühe, asymptomatische Form der Krankheit, bei der während der ersten fünf Jahre das jährliche Risiko des Fortschreitens zum symptomatischen Krankheitsbild bei 10 Prozent liegt.

Die randomisierte, multizentrische, offene Phase-III-Studie unter der Leitung von Dr. med. Maria-Victoria Mateos, Ph.D. vom Hospital Universitario de Salamanca im Auftrag der Grupo Espanol de Mieloma (PETHEMA/GEM) untersuchte, ob die Behandlung mit der Kombination von Lenalidomid und Dexamethason gefolgt von einer Lenalidomid-Erhaltungstherapie bei asymptomatischen Hochrisikopatienten mit schwelendem multiplen Myelom die Zeit bis zum Fortschreiten zur symptomatischen Krankheitsform verlängert. Die Probanden wurden mit nicht aktiv behandelten Patienten verglichen, die nur beobachtet wurden. Dies ist der gegenwärtige Pflegestandard für Fälle von schwelendem multiplen Myelom.

Der Artikel beschrieb, wie die mittlere Zeit bis zum Fortschreiten zur symptomatischen Krankheitsform, der primäre Endpunkt der Studie, nach einer mittleren Folgeuntersuchungszeit von 40 Monaten in der Behandlungsgruppe signifikant länger war als in der Beobachtungsgruppe (nicht erreicht vgl. mit 21 Monaten, HR=0,18, p<0,001). Die Gesamtüberlebensrate nach drei Jahren seit der Aufnahme in die Studie war in der Behandlungsgruppe ebenfalls höher als in der Beobachtungsgruppe (94% vgl. mit 80%, HR=0,31, p=0,03). Ein teilweises Ansprechen wurde bei 79 Prozent der Patienten in der Induktionsphase und bei 90 Prozent der Patienten in der Erhaltungsphase festgestellt.

Zu den häufigsten unerwünschten Ereignissen dritten Grades in der Behandlungsgruppe gehörten Infektionen (6%), Asthenie (6%), Neutropenie (5%) und Ausschlag (3%). Unerwünschte Ereignisse vierten Grades wurden nicht beobachtet. Bei einem Patienten trat ein unerwünschtes Ereignis fünften Grades auf, das als eine Entzündung der Atemwege gemeldet wurde.

Bei vier Patienten in der Behandlungsgruppe (6%) und einem Patienten aus der Beobachtungsgruppe (2%) wurden zweite Primärtumore festgestellt. Das Auftreten hämatologischer Krebserkrankungen war in beiden Armen gleich häufig, wobei ein Patient in der Behandlungsgruppe an Polycythemia vera erkrankte (mit einer vorhandenen JAK2-Mutation in zum Studienbeginn genommenen Proben) und ein Patient in der Beobachtungsgruppe myelodysplastische Syndrome aufwies. In der Behandlungsgruppe wurden eine Patientin mit Brustkrebs und zwei Patienten mit Prostatakrebs diagnostiziert (die beiden letzteren hatten eine vorherige Prostatavergrößerung in Verbindung mit einem erhöhtem Spiegel von prostataspezifischem Antigen).

Von den 119 in Spanien und Portugal untersuchten Probanden erhielten 57 Lenalidomid (25 mg täglich an den Tagen 1-21 eines 28-tägigen Behandlungszyklus) und Dexamethason (20 mg an den Tagen 1-4 und 12-15 eines 28-tägigen Behandlungszyklus) über eine Induktionsphase von neun Zyklusrunden und wurden anschließend während einer Erhaltungsphase mit einer niedrigeren Dosis Lenalidomid (10 mg täglich an den Tagen 1-21 eines 28-tägigen Behandlungszyklus) behandelt. Die gesamte Therapie konnte in dem mit Lenalidomid und Dexamethason (Induktion) plus REVLIMID-Erhaltungstherapie behandelten Arm bis zu zwei Jahre dauern. Die 62 Patienten in der Beobachtungsgruppe erhielten während der Induktions- und Erhaltungsphasen keine aktive Behandlung und wurden beobachtet, bis ihre Krankheit fortschritt. Die Definition des Hochrisikoklasse war eine Infiltration des Knochenmarks durch maligne Plasmazellen von mindestens 10 Prozent und eine monoklonale Komponente (definiert als ein IgG-Spiegel von ≥3 g pro Deziliter, ein IgA-Spiegel von ≥2 g pro Deziliter oder ein Bence-Jones-Proteinspiegel von >1 g je 24 Stunden) oder nur eine der beiden obengenannten Kriterien plus ein mindestens 95-prozentiger Anteil von phenotypisch aberranten Plasmazellen im Plasmabereich des Knochenmarks, wobei der Spiegel von einem oder zwei unbeteiligten Immunoglobulinen mehr als 25 Prozent unter dem jeweiligen Normalwert liegt.

Sie finden die Studienergebnisse online unter http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1300439, Quellenangabe: N Engl J Med 2013;369:438-47. DOI: 10.1056/NEJMoa1300439

Diese Daten stammen aus einer experimentellen Studie. REVLIMID® ist nicht zur Behandlung von Patienten mit schwelendem multiplen Myelom zugelassen.

Über das schwelende multiple Myelom

Das schwelende multiple Myelom ist eine frühe, langsam wachsende Krebserkrankung, bei der die Plasmazellen des Blutes eine übermäßige Menge anomaler und nutzloser Antikörper, sogenannte M-Proteine, produzieren. Menschen mit der schwelenden Form des multiplen Myeloms sind generell symptomfrei, haben normale Blut-, Kalzium- und Nierenfunktionswerte und weisen keine Knochen- und Organschäden auf. Daher wird das schwelende multiple Myelom im Allgemeinen im Rahmen von Laboruntersuchungen diagnostiziert, die unter anderem auf die M-Proteinwerte und das Vorhandensein anomaler Plasmazellen im Knochenmark abzielen.

Während der ersten fünf Jahre nach der Diagnose werden jedes Jahr im Durchschnitt etwa 10 Prozent der Patienten mit der schwelenden Krankheitsform zum multiplen Myelom fortschreiten. Danach sinkt der Anteil während der nächsten fünf Jahre auf etwa fünf Prozent pro Jahr.

Über REVLIMID®

REVLIMID ist in Kombination mit Dexamethason in fast 70 Ländern in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, Nahost und Asien zur Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom zugelassen, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben. In Australien und Neuseeland ist der Wirkstoff in Verbindung mit Dexamethason zur Behandlung von Patienten zugelassen, bei denen die Krankheit nach einer Vorbehandlung fortgeschritten ist.

In den USA, Kanada, der Schweiz, Australien, Neuseeland und verschiedenen lateinamerikanischen Ländern sowie in Malaysia und Israel ist REVLIMID auch zur Behandlung von Patienten mit transfusionsabhängiger Anämie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermediär-1 zugelassen, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zusätzliche zytogenetische Anomalien einhergeht. In Europa ist das Medikament zur Behandlung von Patienten mit transfusionsabhängiger Anämie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermediär-1 zugelassen, das mit einer isolierten zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie einhergeht, wenn andere Therapieoptionen nicht ausreichen oder versagen.

Darüber hinaus ist REVLIMID in den USA zur Behandlung von Patienten mit Mantelzelllymphom (MCL) zugelassen, deren Krankheit nach zwei Vorbehandlungen, von denen eine Bortezomib beinhaltete, rezidiviert oder fortgeschritten ist.

Regulatorische Informationen zur Verwendung von Revlimid in den USA

REVLIMID® (Lenalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason bei der Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom (MM) indiziert, die sich mindestens einer Vorbehandlung unterzogen haben.

REVLIMID® (Lenalidomid) ist außerdem zur Behandlung von Patienten mit transfusionspflichtiger Anämie aufgrund eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) der Risikoklasse niedrig oder intermediär-1 zugelassen, das mit einer zytogenetischen 5q-Deletionsanomalie mit oder ohne zusätzlichen zytogenetischen Anomalien einhergeht.

REVLIMID® (Lenalidomid) ist bei der Behandlung von Patienten mit Mantelzell-Lymphom (MCL) indiziert, wenn nach zwei vorangegangenen Behandlungen, von denen eine Bortezomib enthielt, ein Rezidiv oder eine Progression der Erkrankung auftrat.

Wichtige Sicherheitsinformationen

WARNUNG: EMBRYOFETALE TOXIZITÄT, HÄMATOLOGISCHE TOXIZITÄT und VENÖSE THROMBOEMBOLIE

Embryofetale Toxizität

Während der Schwangerschaft darf REVLIMID nicht verabreicht werden. Lenalidomid ist strukturverwandt zu Thalidomid und rief in einer mit Affen durchgeführten Studie zur embryofetalen Entwicklung Fehlbildungen der Extremitäten hervor. Thalidomid ist eine bekanntermaßen beim Menschen teratogen wirkende Substanz, die schwere lebensbedrohliche Fehlbildungen verursacht. Wird Lenalidomid während der Schwangerschaft eingenommen, kann es zu Fehlbildungen oder zum Tod des Embryos bzw. Fötus führen. Bei gebärfähigen Frauen müssen vor Beginn der REVLIMID-Behandlung zwei Schwangerschaftstests mit negativem Ergebnis erfolgen. Gebärfähige Frauen müssen während und 4 Wochen nach Abschluss der REVLIMID-Behandlung zwei Schwangerschaftsverhütungsmethoden anwenden oder kontinuierliche heterosexuelle Enthaltsamkeit üben. Um eine Exposition des Embryos bzw. Fötus gegenüber Lenalidomid zu vermeiden, ist REVLIMID nur im Rahmen eines eingeschränkten Vertriebsprogramms, des REVLIMID REMS-Programms (zuvor als „RevAssist®“-Programm bezeichnet), erhältlich.

Informationen über das REVLIMID REMS™-Programm erhalten Sie im Internet unter www.celgeneriskmanagement.com oder telefonisch unter der (in den USA) gebührenfreien Rufnummer des Herstellers: 1-888-423-5436.

Hämatologische Toxizität (Neutropenie und Thrombozytopenie)

REVLIMID kann erhebliche Neutropenie und Thrombozytopenie verursachen. Bei 80 Prozent der MDS-Patienten (Myelodysplastisches Syndrom) mit 5q-Deletion musste in der Hauptstudie eine Verzögerung/Verringerung der Dosis vorgenommen werden. Bei 34 Prozent der Patienten musste die Dosis ein zweites Mal verzögert bzw. verringert werden. Bei 80 Prozent der Teilnehmer der Studien wurde eine hämatologische Toxizität 3. oder 4. Grades beobachtet. Bei MDS-Patienten mit 5q-Deletion sollte unter der Behandlung ein komplettes Blutbild in den ersten 8 Therapiewochen wöchentlich, danach mindestens einmal monatlich kontrolliert werden. Bei diesen Patienten kann eine Unterbrechung der Behandlung und/oder eine Dosisreduktion erforderlich sein. Diese Patienten benötigen unter Umständen zusätzliche Blutprodukte und/oder Wachstumsfaktoren.

Venöse Thromboembolie

REVLIMID zeigte ein deutlich erhöhtes Risiko für tiefe Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) bei Patienten mit multiplem Myelom (MM), die REVLIMID in Verbindung mit Dexamethason erhielten. Patienten und Ärzten wird deshalb angeraten, auf die Symptome einer Thromboembolie zu achten. Patienten sind anzuweisen, sich beim Auftreten von Symptomen wie Kurzatmigkeit, Brustschmerz oder Anschwellen von Armen oder Beinen in ärztliche Behandlung zu begeben. Es ist nicht bekannt, ob eine zusammen mit REVLIMID verordnete prophylaktische Therapie mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern das Risiko venöser Thromboembolien verringern kann. Die Entscheidung für prophylaktische Maßnahmen ist nach eingehender Prüfung der zugrunde liegenden Risikofaktoren der einzelnen Patienten zu treffen.

KONTRAINDIKATIONEN

Schwangerschaft:

  • REVLIMID kann den Embryo schädigen, wenn es an eine schwangere Frau verabreicht wird. Lenalidomid ist für schwangere Frauen kontraindiziert. Bei einer Verabreichung dieses Wirkstoffs während einer Schwangerschaft, oder wenn die Patientin während der Behandlung schwanger wird, muss sie über die Risiken für den Fötus aufgeklärt werden.

Allergische Reaktionen:

  • REVLIMID ist für Patienten kontraindiziert, die eine Überempfindlichkeit (z.B. Angioödem, Steven-Johnsons-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) gegen Lenalidomid gezeigt haben.

WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN

Embryofötale Toxizität:

  • REVLIMID ist ein Analogpräparat von Thalidomid. Thalidomid ist als fruchtschädigend (teratogen) beim Menschen bekannt und verursacht lebensbedrohliche oder tödliche Missbildungen bei Ungeborenen. Eine Studie über die embryofötale Entwicklung an Affen zeigte, dass Lenalidomid Missbildungen bei den Jungtieren weiblicher Affen verursachte, die das Mittel während der Tragzeit verabreicht bekommen hatten. Diese waren den Geburtsschäden ähnlich, die nach der Einnahme von Thalidomid während der Schwangerschaft bei Menschen beobachtet wurden.
  • Schwangerschaftsfähige Frauen: Müssen mindestens vier Wochen vor Beginn einer Therapie mit REVLIMID, während der Therapie, in Therapiepausen und bis vier Wochen nach dem Absetzen von REVLIMID eine Schwangerschaft vermeiden. Sie müssen sich verpflichten, mindestens vier Wochen vor Beginn einer Therapie mit REVLIMID, während der Therapie, in Therapiepausen und bis vier Wochen nach dem Absetzen von REVLIMID entweder kontinuierlich auf heterosexuellen Geschlechtsverkehr zu verzichten oder zwei wirkungsvolle Verhütungsmethoden anzuwenden. Vor Therapiebeginn sind zwei negative Schwangerschaftstests vorzulegen.
  • Männliche Patienten: Lenalidomid ist im Sperma von Patienten, die das Arzneimittel einnehmen, vorhanden. Männliche Patienten, die REVLIMID einnehmen oder das Medikament vor bis zu 28 Tage abgesetzt haben, müssen beim Geschlechtsverkehr mit schwangerschaftsfähigen Frauen ein Kondom aus Latex oder einem synthetischen Material verwenden, auch wenn sie sich einer erfolgreichen Vasektomie unterzogen haben. Mit REVLIMID behandelte männliche Patienten dürfen keine Samenspenden abgeben.
  • Blutspenden: Während einer Behandlung mit REVLIMID und einen Monat nach Absetzen des Medikaments dürfen die Patienten kein Blut spenden, da das Blut an eine schwangere Empfängerin gehen könnte, deren Fötus nicht mit REVLIMID in Berührung kommen darf.

REVLIMID REMS Programm

Aufgrund der embryofötalen Risiken ist REVLIMID ausschließlich über ein eingeschränktes Programm im Rahmen einer Strategie zur Risikoevaluierung und -minderung (Risk Evaluation and Mitigation Strategy, REMS) erhältlich. Dabei handelt es sich um das REVLIMID REMS Programm (zuvor als das „RevAssist®“-Programm bekannt). Verschreibende Ärzte und Apotheken müssen durch das Programm zertifiziert sein, und die Patienten müssen ein Vertragsformular unterzeichnen und dessen Anforderungen einhalten. Weitere Information über das REVLIMID REMS-Programm erhalten Sie unter www.celgeneriskmanagement.com oder der Rufnummer 1-888-423-5436

Hämatologische Toxizität: REVLIMID kann signifikante Neutropenie und Thrombozytopenie hervorrufen. MM: Bei Patienten, die REVLIMID zur Behandlung von multiplem Myelom einnehmen, sollte das komplette Blutbild in den ersten 12 Wochen vierzehntäglich, danach monatlich überwacht werden. In den gemeinsam durchgeführten Studien zum multiplen Myelom traten hämatologische Toxizitäten 3. und 4. Grades bei Patienten, die mit der Kombination von REVLIMID und Dexamethason behandelt wurden, häufiger auf als bei Patienten, die nur Dexamethason erhielten. MCL: Bei Patienten, die REVLIMID zur Behandlung von Mantelzelllymphom (MCL) einnehmen, sollte das komplette Blutbild während des ersten Behandlungszyklus (28 Tage) wöchentlich, während der Zyklen 2 bis 4 vierzehntäglich und danach monatlich überwacht werden. In der MCL-Studie trat bei 43 Prozent der Patienten eine Neutropenie 3. oder 4. Grades auf. Eine Thrombozytopenie 3. oder 4. Grades wurde bei 28 Prozent der Patienten festgestellt. Bei diesen Patienten kann unter Umständen die Unterbrechung und/oder Verringerung der Therapiedosis erforderlich sein.

Venöse Thromboembolie: Venenthrombosen (in erster Linie tiefe Venenthrombosen und Lungenembolie) sind bei Patienten aufgetreten, die ein multiples Myelom mit einer Lenalidomid-Kombinationstherapie oder ein myelodysplastisches Syndrom (MDS) bzw. Mantelzelllymphom (MCL) mit Lenalidomid als Monotherapie behandelten. Es ist nicht bekannt, ob eine zusammen mit REVLIMID verordnete prophylaktische koagulations- oder plättchenhemmende Therapie das Risiko der venösen Thromboembolie verringern kann. Die Entscheidung für prophylaktische Maßnahmen ist nach eingehender Prüfung der zugrundeliegenden Risikofaktoren der einzelnen Patienten zu treffen.

Allergische Reaktionen: Es wurden Angioödeme und schwere dermatologische Reaktionen berichtet, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und Lyell-Syndrom (toxische epidermale Nekrolyse, TEN). Diese Reaktionen können einen tödlichen Ausgang nehmen. Patienten mit einer Vorgeschichte von Hautausschlägen 4. Grades in Verbindung mit einer Thalidomidtherapie sollten REVLIMID nicht einnehmen. Bei Hautausschlägen 2. bis 3. Grades ist die Unterbrechung oder das Absetzen von REVLIMID in Betracht zu ziehen. Bei Angioödem, Hautausschlägen 4. Grades, exfoliativer Dermatitis, bullösen Hautausschlägen oder bei Verdacht auf SJS oder TEN ist REVLIMID abzusetzen und nach derartigen Reaktionen nicht wieder aufzunehmen. REVLIMID-Kapseln enthalten Laktose. Das Risiko-Nutzen-Verhältnis einer REVLIMID-Behandlung sollte bei Patienten mit Laktoseintoleranz beurteilt werden.

Tumorlyse-Syndrom: Im Verlauf der Lenalidomid-Therapie wurden Fälle des Tumorlyse-Syndroms (TLS) mit tödlichem Ausgang berichtet. Das Risiko des Tumorlyse-Syndroms besteht insbesondere bei Patienten mit einer hohen Tumorbelastung vor der Therapie. Diese Patienten sind engmaschig zu überwachen und es sind geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Tumor-Flare-Reaktion: Ein Aufflammen von Tumorsymptomen (Tumor-Flare, TFR) wurde während der experimentellen Verwendung von Lenalidomid zur Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und Lymphomen beobachtet. Typische Reaktionen waren geschwollene und schmerzempfindliche Lymphknoten, niedriges Fieber, Schmerzen und Ausschläge. Die Behandlung von CLL mit Lenalidomid außerhalb einer sorgfältig beobachteten klinischen Studie ist nicht empfohlen.

MCL-Patienten sollten auf TFR untersucht und überwacht werden. Tumor-Flare-Reaktionen können für ein Fortschreiten der Krankheit gehalten werden. Bei Patienten mit einer TFR 3. oder 4. Grades ist eine Unterbrechung der Lenalidomid-Vergabe empfohlen, bis die TFR auf Grad ≤1 zurückgegangen ist. Bei der MCL-Studie erlitten 10 Prozent der Probanden eine TFR, alle gemeldeten Fälle entsprachen dem 1. oder 2. Schweregrad. Alle dieser Ereignisse traten im 1. Zyklus auf und ein Patient entwickelte eine zweite TFR in Zyklus 11. Lenalidomid kann im Ermessen des Arztes an Patienten mit einer TFR 1. oder 2. Grades ohne Unterbrechung weiter verabreicht werden. Patienten mit einer TFR 1. oder 2. Grades können außerdem mit Kortikosteroiden, nicht steroidalen Entzündungshemmern (NSAIDs) und/oder narkotischen Analgetika behandelt werden, um die TFR-Symptome zu lindern. Patienten mit einer TFR 3. oder 4. Grades können einer Symptombehandlung im Einklang mit den Therapierichtlinien für eine TFR 1. und 2. Grades unterzogen werden.

Hepatotoxizität: Leberversagen, auch mit tödlichem Ausgang, ist bei Patienten aufgetreten, die mit Lenalidomid in Verbindung mit Dexamethason behandelt wurden. Der Mechanismus der arzneimittelbedingten Hepatotoxizität ist unbekannt. Bestehende Lebererkrankungen, erhöhte Leberenzymwerte bei Behandlungsbeginn und gleichzeitig eingenommene andere Arzneimittel könnten zu den Risikofaktoren gehören. Die Leberenzymwerte sind regelmäßig zu überwachen. Stellen Sie die Behandlung mit REVLIMID ein, wenn erhöhte Leberenzymwerte festgestellt werden. Wenn die Werte zum Ausgangsniveau zurückgekehrt sind, kann eine niedrigere Dosierung in Betracht gezogen werden.

Zweite Primärtumore: MM-Patienten, die während der Studien Lenalidomid verabreicht bekamen und außerdem Melphalan und Stammzellentransplantationen erhielten, wiesen ein erhöhtes Auftreten zweiter Primärtumore auf, insbesondere akute myelogene Leukämie (AML) und Hodgkinsches Lymphom, verglichen mit ähnlich behandelten Patienten in den Kontrollarmen, die kein Lenalidomid erhielten. Patienten sind auf die Entwicklung zweiter Malignome zu überwachen. Berücksichtigen Sie sowohl den potenziellen Nutzen von Lenalidomid als auch das Risiko zweiter Primärtumore, wenn Sie eine Behandlung mit Lenalidomid in Betracht ziehen.

NEBENWIRKUNGEN

Multiples Myelom

  • In der REVLIMID/Dexamethason-Behandlungsgruppe wurde bei 269 Patienten (76%) mindestens eine Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung von REVLIMID vorgenommen, im Vergleich zu 199 (57%) der Placebo/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
  • Von den Patienten, bei denen die Dosis mit oder ohne Dosisverringerung einmal unterbrochen wurde, 76% (269/353) vs. 57% (199/350), erfolgte bei 50 Prozent der REVLIMID/Dexamethason-Behandlungsgruppe mindestens eine weitere Dosisunterbrechung mit oder ohne Dosisverringerung, verglichen mit 21 Prozent in der Placebo/Dexamethason-Behandlungsgruppe.
  • Die meisten Nebenwirkungen und nachteiligen Ereignisse 3. oder 4. Grades traten bei MM-Patienten, die die Kombination von REVLIMID/Dexamethason erhielten, häufiger auf als in der Placebo/Dexamethason-Gruppe.
  • Neutropenie 3. oder 4. Grades trat bei 33,4% vs. 3,4% der Patienten auf, 2,3% vs. 0% wiesen febrile Neutropenie 3. oder 4. Grades auf.
  • Tiefe Venenthrombose (DVT) wurde als eine ernste Nebenwirkung des Arzneimittels (7,4%) oder als eine Nebenwirkung 3. oder 4. Grades (8,2%) gemeldet, verglichen mit 3,1% bzw. 3,4%. Die Quoten der gemeldeten Therapieabbrüche infolge tiefer Venenthrombose waren in beiden Behandlungsgruppen ähnlich.
  • Lungenembolie (PE) wurde als eine ernste Nebenwirkung des Arzneimittels (3,7%) oder als eine Nebenwirkung 3. oder 4. Grades (4,0%) gemeldet, verglichen mit 0,9% bzw. 0,9%. Die Quoten der gemeldeten Therapieabbrüche infolge von Lungenembolie waren in beiden Behandlungsgruppen ähnlich.
  • Nachteilige Reaktionen, die bei mindestens 15 Prozent der MM-Patienten beobachtet wurden (REVLIMID/Dexamethason vs. Dexamethason/Placebo): Müdigkeit (44% vs. 42%), Neutropenie (42% vs. 6%), Obstipation (41% vs. 21%), Diarrhö (39% vs. 27%), Muskelkrämpfe (33% vs. 21%), Anämie (31% vs. 24%), Pyrexie (28% vs. 23%), peripheres Ödem (26% vs. 21%), Übelkeit (26% vs. 21%), Rückenschmerzen (26% vs. 19%), Infektionen der oberen Atemwege (25% vs. 16%), Dyspnoe (24% vs. 17%), Schwindelgefühl (23% vs. 17%), Thrombozytopenie (22% vs. 11%), Ausschlag (21% vs. 9%), Zittern (21% vs. 7%), Gewichtsverlust (20% vs. 15%), Rhinopharyngitis (18% vs. 9%), verschwommene Sicht (17% vs. 11%), Anorexie (16% vs. 10%) und Dysgeusie (15% vs. 10%).

Myelodysplastische Syndrome

  • Thrombozytopenie (61,5%; 91/148) und Neutropenie (58,8%; 87/148) waren die am häufigsten berichteten nachteiligen Ereignisse, die bei den Probanden mit Del-5q-MDS beobachtet wurden.
  • Nebenwirkungen 3. und 4. Grades, die bei mindestens 5% der Del-5q-MDS-Patienten beobachtet wurden, waren: Neutropenie (53%), Thrombozytopenie (50%), Lungenentzündung (7%), Ausschlag (7%), Anämie (6%), Leukozytopenie (5%), Müdigkeit (5%), Dyspnoe, (5%), und Rückenschmerzen (5%).
  • Weitere nachteilige Reaktionen, die bei mindestens 15% der Del-5q-MDS-Patienten (REVLIMID) auftraten: Diarrhö (49%), Pruritus (42%), Ausschlag (36%), Müdigkeit (31%), Obstipation (24%), Übelkeit (24%), Rhinopharyngitis (23%), Gelenkschmerzen (22%), Pyrexie (21%), Rückenschmerzen (21%), peripheres Ödem (20%), Husten (20%), Schwindelgefühl (20%), Kopfschmerzen (20%), Muskelkrämpfe (18%), Dyspnoe (17%), Pharyngitis (16%), Nasenbluten (15%), Asthenie (15%), Infektionen der oberen Atemwege (15%).

Mantelzelllymphom

  • Zu den unerwünschten Ereignissen 3. und 4. Grades, die in der MCL-Studie (n=134) bei ≥5 Prozent der mit REVLIMID behandelten Patienten auftraten, gehörten Neutropenie (43%), Thrombozytopenie (28%), Anämie (11%), Lungenentzündung (9%), Leukozytopenie (7%), Müdigkeit (7%), Diarrhöe (6%), Dyspnoe (6%) und febrile Neutropenie (6%).
  • Zu den ernsten unerwünschten Ereignissen, die bei ≥2 der mit REVLIMID als Monotherapie behandelten MCL-Patienten auftraten, gehörten chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, durch Clostridium difficile verursachte Kolitis, Sepsis, Basalzellenkarzinom und supraventrikuläre Tachykardie.
  • Zu den unerwünschten Ereignissen, die bei ≥15 Prozent der in der MCL-Studie mit REVLIMID behandelten Patienten auftraten, gehörten Neutropenie (49%), Thrombozytopenie (36%), Müdigkeit (34%), Anämie (31%), Diarrhöe (31%), Übelkeit (30%), Husten (28%), Pyrexie (23%), Ausschlag (22%), Dyspnoe (18%), Pruritus (17%), periphere Ödeme (16%), Obstipation (16%) und Leukozytopenie (15%).
  • Unerwünschte Ereignisse, die in der MCL-Studie bei mit REVLIMID behandelten Patienten auftraten, verursachten mindestens eine Dosierungsunterbrechung bei 76 (57%) Patienten, mindestens eine Dosisverringerung bei 51 (38%) Patienten und das Absetzen der Behandlung bei 26 (19%) Patienten.

WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN MITTELN

Die regelmäßige Überwachung der Digoxinplasmawerte, im Einklang mit der klinischen Urteilsbildung auf der Grundlage der Standardpraktiken zur Behandlung von Patienten, die dieses Medikament erhalten, wird während der Verabreichung von REVLIMID empfohlen. Es ist nicht bekannt, ob es eine Wechselwirkung zwischen Dexamethason und Warfarin gibt. Die PT- und INR-Werte gleichzeitig mit Warfarin behandelter MM-Patienten sind engmaschig zu überwachen. Erythropoetische Wirkstoffe oder andere Mittel, welche das Thromboserisiko erhöhen, wie z.B. östrogenhaltige Medikamente, sind bei MM-Patienten, die Lenalidomid in Verbindung mit Dexamethason erhalten, mit Vorsicht zu verwenden.

ANWENDUNG IN SPEZIELLEN PATIENTENGRUPPEN

Schwangerschaft: Falls es während der Behandlung zu einer Schwangerschaft kommt, ist das Arzneimittel unverzüglich abzusetzen. Unter diesen Umständen ist die Patientin zur weiteren Untersuchung und Beratung an einen Geburtshelfer oder Gynäkologen zu überweisen, der Erfahrung auf dem Gebiert der reproduktiven Toxizität hat. Jeglicher Verdacht, dass ein Fötus REVLIMID ausgesetzt gewesen sein könnte, muss über das MedWatch-Programm unter der Rufnummer 1-800-332-1088 an die US-Arzneimittelbehörde FDA sowie auch an die Celgene Corporation unter der Rufnummer 1-888-423-5436 gemeldet werden.

Stillende Mütter: Es ist nicht bekannt, ob REVLIMID über die Muttermilch ausgeschieden wird. Da viele Medikamente in der Muttermilch ausgeschieden werden und das Risiko von Nebenwirkungen für Säuglinge besteht, ist entweder das Absetzen des Arzneimittels oder das Abstillen in Betracht zu ziehen, wobei die Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter zu berücksichtigen ist.

Anwendung in der Pädiatrie Die Sicherheit und Wirksamkeit der Verabreichung an Pädiatriepatienten im Alter von weniger als 18 Jahren ist nicht nachgewiesen.

Anwendung in der Geriatrie: Da bei älteren Patienten eine schwächere Nierenfunktion wahrscheinlicher ist, sollte die Dosierung vorsichtig festgelegt werden. Die Nierenfunktion ist zu überwachen.

Nierenfunktionsstörung: Da REVLIMID hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden wird, werden Anpassungen der REVLIMID-Anfangsdosis empfohlen, um eine geeignete Arzneimittelmenge bei Patienten mit moderater (CLcr 30-60 ml/Min) oder schwerer (CLcr < 30 ml/Min) Nierenfunktionsstörung und bei Dialyse-Patienten sicherzustellen.

Bitte beachten Sie die ausführlichen Verschreibungsinformationen, einschließlich gerahmte WARNHINWEISE, KONTRAINDIKATIONEN, VORSICHTSMASSNAHMEN und NACHTEILIGE REAKTIONEN.

Über Celgene

Celgene International Sàrl, ansässig in Boudry im Schweizer Kanton Neuenburg, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft und der internationale Hauptgeschäftssitz der Celgene Corporation. Die Celgene Corporation hat ihren Hauptsitz in Summit im US-Bundesstaat New Jersey und ist ein integriertes, weltweit tätiges Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapien zur Behandlung von Krebs und Entzündungskrankheiten durch Gen- und Proteinregulierung. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Unternehmenswebsite unter www.celgene.com.

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, bei denen es sich im Allgemeinen um Aussagen handelt, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsbezogene Aussagen sind an Wörtern wie „erwartet“, „geht davon aus“, „ist überzeugt“, „beabsichtigt“, „schätzt“, „plant“, „wird“, „Ausblick“ und ähnlichen Ausdrücken erkennbar. Die zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Plänen, Schätzungen, Annahmen und Prognosen der Geschäftsleitung und geben nur den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wieder. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsbezogener Aussagen aufgrund von neuen Informationen oder zukünftigen Ereignissen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Zukunftsbezogene Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, von denen die meisten schwer vorhersehbar sind und in der Regel nicht unserer Kontrolle unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den in den zukunftsbezogenen Aussagen implizierten Ergebnissen abweichen, infolge der Auswirkungen einer Reihe von Faktoren, von denen viele in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K und in unseren anderen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Berichten ausführlicher beschrieben sind.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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26.11.2014 Celgene erhält positive CHMP-Stellungnahme für OTEZLA® (Apremilast), den ersten oral verabreichbaren PDE4-Inhibitor zur Behandlung von Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
19.09.2014 Celgene ernennt Tuomo Pätsi zum Präsidenten der Region EMEA und verpflichtet sich, auch weiterhin innovative Lösungen zu liefern, um Patientenbedürfnisse in diesen Ländern zu erfüllen
15.06.2014 Analyse von Daten zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität aus der Studie MM-020/IFM 07-01 (FIRST®) auf dem EHA-Jahreskongress vorgestellt
15.06.2014 EHA-Kongress: Präsentation von retrospektiver Analyse des Gesamtüberlebens bei Berücksichtigung von Patienten-Crossover in Phase-III-Studie für POMALYST®/IMNOVID® (Pomalidomid) bei zuvor behandeltem multiplem Myelom
14.06.2014 Präsentation der Ergebnisse der Phase-III-Studie (AML-001) zu VIDAZA® (Azacitidin zur Injektion) bei akuter myeloischer Leukämie auf dem EHA-Jahreskongress
11.06.2014 Orale Monotherapie mit OTEZLA® (Apremilast) führt bei DMARD-naiven Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis zu anhaltenden klinischen Verbesserungen
18.05.2014 Celgene stellt Interventionsstudien zu soliden Tumoren und hämatologischen Malignomen auf der ASCO 2014 vor
20.03.2014 Psoriasis- und Psoriasis-Arthritis-Patienten werden laut einzigartiger multinationaler Studie häufig unter- oder nicht behandelt
08.01.2014 ABRAXANE® plus Gemcitabin erhält europäische Marktzulassung zur Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs
12.12.2013 Studien zur Prüfung von REVLIMID® (Lenalidomid) bei Lymphompatienten auf ASH-Jahrestagung vorgestellt

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